Zu dem am Freitag erwarteten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig erklärt der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt (siehe Foto), gegenüber dem Nachrichtensender WELT:
„Es muss einen Beitrag der Fußball-Liga zu den Kosten von Polizeieinsätzen bei Risikospielen geben. Die starke personelle Belastung der Polizei bei solchen Spielen ist offensichtlich und darf finanziell nicht allein dem Steuerzahler aufgebürdet werden. Uns geht es bei unserer Forderung auch nicht um eine Kostenübernahme, sondern um Gebühren, die der Staat an anderer Stelle auch erhebt.“
Das Urteil wird nicht nur für Bremen von Bedeutung sein, sondern auch für andere Bundesländer.
Quelle: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-bremen-geht-einen-mutigen-schritt/
2 Antworten
Ich fordere eine hohe finanzielle Beteiligung der Antifa z.B. für Polizeipräsenz bei der Randale beim G20 Gipfel in Hamburg 2017, und nicht nur eine finanzielle Beteiligung für die Polizeipräsenz, sondern auch Wiedergutmachung für den entstandenen Schaden.
Absolut richtig. Andersrum könnten solche Spiele ja auch gewaltfrei ohne Publikum stattfinden, sprich rein mit TV-Übertragung. Damit wäre das Risiko minimiert.