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Polizeigewerkschaft fordert mehr Personal für den Schutz jüdischer Einrichtungen

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, fordert nach dem Attentat in Halle von der Politik mehr Geld für den Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland.

Die Polizei habe nicht genug Personal, um alle Synagogen rund um die Uhr zu beschützen.

Gegenüber der Augsburger Allgemeinen sagte Wendt (siehe Foto):

„Wenn der Kampf gegen Antisemitismus bei uns – völlig zu Recht – Staatsräson ist, dann muss es uns auch das Geld wert sein.“  – Das sei derzeit nicht der Fall.

Wendt verweist auf Berlin, wo es bei der Polizei eine zentrale Abteilung für Objektschutz gibt. Die Beschäftigten dort sind keine Beamten, sondern Angestellte. Rainer Wendt sagt, solche speziellen Einheiten für Objektschutz seien auch in anderen Teilen Deutschlands erforderlich.

Er teile die Einschätzung, dass der Antisemitismus zunehme – von rechtsextremer wie von islamistischer Seite.

Quelle: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/forderung-nach-mehr-geld-und-bundesweit-speziellen-einheiten-fuer-objektschutz/

Zum vollständigen Artikel (Augsburger Allgemeine, 15.10.2019)

Kommentare

0 Antworten

  1. Dieser  Weg ist so nicht gangbar. Ich empfehle:

    1. Volle Beleuchtung der Umgebung im Abstand von 50 Metern

    2. Viedoüberwachung

    3. Vom Betreiber zu bezahlender Objektschutz durch private Sicherheitsdienste.

    4. Normale Alarmanlagen vom Betreiber zu bezahlen.

    Wer sich bewusst auffällig kleidet, zieht Aufmerksamkeit auf sich.

    5. Ich empfehle unauffällige Kopfbeckung

    6. Ich empfehle gesellschaftlich modische Bekleidung

    Kurzum Integration in die umgebende Gesellschaft.

    Heinrich Blezinger M.Sc.

    Geschäftsmann

    Gastronom

  2. Es gibt Synagogen, die sind Tag und Nacht bewacht. Da wird es auch nötig sein. Leider.
    Aber es muss wenigstens bei den Gottesdiensten Polizeischutz bei den Synagogen anwesend sein.
    Und ich denke, dass dürfte kein Problem sein.
    Wenn man bedenkt, wie viel Polizei bei Fußballspielen vorhanden ist!

    Traurig, dass bei uns nach allem, was war, immer noch, oder schon wieder solche Zustände herrschen.
    Und das, obwohl es nur wenig Juden in Deutschland gibt.

    Es wäre schön, wenn Menschen, gerade hier in Deutschland für die Juden und auch für Israel beten.
    Juden haben uns Jesus geschenkt.
    Wir sind tief verbunden mit Israel.
    Mehr als manch einer denkt.
    Durch unsere Religion.

  3. Schade um die fehlende Erkenntnis von Herr Wendt, dass es auch links ein beträchtliches antijüdisches Potenzial gibt. (Auf dem lk. Auge blind, hätte ich von Herrn Wendt nicht gedacht)

    Verschenken Sie gelegentlich an irgenjemand eine Flasche israelischen Wein und Sie werden am Gesichtsausdruck sehen, wie Antisemitismus latent in der Bevölkerung vorhanden ist. Wenn Sie dann sagen, dass Sie ein Freund Israels sind, dann haben Sie den Beschenkten wirklich überrascht und Sie müssen mehr erklären.

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