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Polizeigewerkschaft widerspricht Studie aus Bochum über „Polizeigewalt“

Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, hält die Studie der Universität Bochum zu hierzulande mutmaßlich 12.000 Fällen ungerechtfertigter Polizeigewalt pro Jahr für unzutreffend.

„Das scheint mir nicht seriös zu sein“, sagte Wendt der Passauer Neuen Presse. „Bei dieser sogenannten Studie handelt es sich um offene Befragungen im Internet. Daran konnte sich jedermann beteiligen und behaupten Opfer rechtswidriger Polizeigewalt zu sein.“

Wendt stößt sich an der Interpretation der Zahlen.

BILD: Buchtitel von Rainer Wendt: „Deutschland in Gefahr

„Aus dieser Online-Befragung und ihrer Interpretation hat man dann den Schluss gezogen, dass sich die Fälle deutlich erhöht hätten und ist von einer fünfmal höheren Dunkelziffer ausgegangen“, rät er zur genauen Prüfung der Qualität der erhobenen Daten.

Wendt erklärte, jeder könne behaupten, Opfer von rechtswidriger Polizeigewalt geworden zu sein. „Ob die Anwendung von polizeilichen Zwangsmitteln rechtswidrige Polizeigewalt ist oder nicht, wird nicht an der Universität Bochum entschieden, sondern von einer unabhängigen Justiz.“

Siehe hierzu den Artikel in der Passauer Neuen Presse

Quelle: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-kritisiert-gewaltstudie-als-unserioes/

Kommentare

4 Antworten

  1. Nächste „Studie“ im Internet: Gewalt gegen Kinder in der Familie
    Ergebnis: Schrecklich!
    Rechtsfolge: Die Kinder müssen an den Staat abgetreten werden.

    Übernächste „Studie“ im Internet: Gewalt gegen Ausländer im Lande
    Ergebnis: Schlimmstens!
    Rechtsfolge: Die Deutschen müssen weggesperrt werden!

    Weitere Studie: Gewalt in der Kirche … Die Kirche muss verboten werden.

    1. Nächste Studie, unsere Regierung sagt nur die Wahrheit! Sollten Ihnen eine Nasespitzen begegnen, dann hängt ein Altparteien Politiker dran….Pinocioefekt.

  2. Klar. Polizei und Bundeswehr sollen in Misskredit gebracht und madig gemacht werden.
    Das hat unter Linken und Linksextremisten sowie Grünen Tradition und Kalkül.
    Angebliche „Polizeigewalt“ und „rechtes Gedankengut“ in deren Reihen sind die diffamierenden Kampfbegriffe.
    Sozialdemokraten haben sogar schon die Entwaffnung der Polizei gefordert:
    „Unbewaffnete Streifenpolizisten können bürgernäher (!) agieren, da sie von der Bevölkerung weniger bedrohlich (!) wahrgenommen werden“, ließ der Bremer Juso-Chef Ittekkot verlauten (https://schneider-breitenbrunn.de/2016-10/jungsozialisten-fordern-entwaffnung-der-polizei/).
    Was für ein Zerrbild von Polizei hat sich hier verfestigt!
    Dabei waren die Sicherheitsorgane unseres Staates selten so unersetzlich wie heute, und ständig werden sie mit neuen Aufgaben überladen.
    Statt Schelte und Herabsetzung haben sie Lob und Anerkennung verdient, und die Aufstockung ihrer materiellen und personellen Mittel ist zwingend geboten. Und natürlich muss es mehr Videoüberwachung von kriminalitätsbelasteten Plätzen geben, statt – wie Grüne und Linke in Berlin – sie zu begrenzen oder abzulehnen.
    Ob Abschiebung von ausreisepflichtigen abgelehnten Asylbewerbern, Zerschlagung krimineller arabischer Clans, Aufspüren und Unschädlichmachung von Terroristen und Gefährdern, Entfernung randalierender Jugendlicher aus Schwimmbädern, Schutz von Demonstranten und Gegendemonstranten, Bekämpfung gewalttätiger Exzesse wie im Hambacher Forst – diese Liste polizeilicher Aufgabenfelder ist keineswegs erschöpfend.
    Nicht zu vergessen die Herausforderungen, die im Rahmen der Klima-Debatte mit ihren absehbaren bürgerkriegsähnlichen Begleitumständen noch auf Polizei und Sicherheitsdienste zukommen werden.
    Unlängst versperrten „Klima-Aktivisten“ in der Schweiz die Eingänge von Großbanken, um auf deren angebliche „klimaschädliche“ Geschäfte aufmerksam zu machen; die Polizei musste Barrikaden und Sitzblockaden auflösen – natürlich bleibt es dabei nicht aus, dass Beamte auch „zulangen“, um ihre Pflicht zu erfüllen (https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/protest-vor-schweizer-banken-hohe-strafen-fuer-klimaaktivisten-16301889.html).
    Die „Fridays-for-Future“-Aktivisten am Stuttgarter Flughafen letzte Woche wollten den Reisegästen „nur“ ein schlechtes „Klima-Gewissen“ machen und ihnen der Urlaub vergällen. Solch freche Einmischung darf man getrost „Kacke“ finden.
    Wenn sie demnächst die Rollfelder besetzen sollten, ist auch hier allen Ernstes die Staatsmacht gefordert.

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