Die Kölner Polizei hat die Vorwürfe gegen ihren Silvestereinsatz zurückgewiesen. Die Überprüfung von hunderten Männern aus nordafrikanischen Ländern sei geschehen, weil sich „fahndungsrelevante Personen“ unter diesen befunden hätten, sagte Kölns Polizeipräsident Jürgen Mathies bei einer Pressekonferenz am Neujahrstag.
Für Kritik hatte zudem eine Mitteilung der Kölner Polizei auf Twitter gesorgt, weil darin der Begriff „Nafris“ verwendet wurde. Bei diesem handelt es sich um eine polizeiinterne Bezeichnung für Nordafrikaner, da diese Gruppe durch hohe Kriminalität auffällt. In offiziellen Polizeimeldungen würde der Begriff nicht verwendet, sagte ein Polizeisprecher. Auf Twitter habe man so aber Zeichen sparen können.
Zuvor hatte es erhebliche Kritik am Polizeieinsatz in Köln gegeben. So verurteilte beispielsweise Grünen-Chefin Simone Peter die Verwendung „herabwürdigender Gruppenbezeichnungen“ wie Nafri als „völlig inakzeptabel“. Auch die Personenkontrollen bewertete sie kritisch.
Polizeigewerkschaft verteidigt Begriff „Nafri“
Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt (siehe Foto), verteidigte den Einsatz. „Wenn die Polizei nicht so proaktiv eingeschritten wäre, hätte es eine Wiederholung der Silvesterübergriffe aus dem Vorjahr gegeben. Die kontrollierten Gruppen hatten es durchaus darauf abgesehen“, sagte Wendt der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT.
An dem Einsatz gebe es nichts auszusetzen und die Kölner Bevölkerung sei den Polizisten dankbar, daß sie so ungestört und sicher Silvester feiern konnte.
Die Kritik am Begriff „Nafri“ von Grünen-Chefin Peter wies Wendt zurück. Peters Äußerungen seien unqualifiziert. „Das ist eine Abkürzung, die wir im Einsatz benutzen, beispielsweise bei Funksprüchen oder wenn sich die Beamten etwas zurufen. Das braucht man nicht zu dramatisieren. Das ist eben der Unterschied zwischen einem sprachwissenschaftlichen Grünen-Seminar und einem Polizeieinsatz.“
Er werde sich den Begriff „Nafri“ nicht von Grünen-Politikern verbieten lassen und diesen auch in Zukunft verwenden, betonte Wendt.
Quelle und vollständige Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/koeln-polizei-verteidigt-silvestereinsatz/
5 Antworten
Die verblendeten Grünen können aus ideologischer Voreingenommenheit nur die selbstgestrickte eigene Utopie wahrnehmen. Gegen diesen chronischen Zustand sind alle Gegenmittel vergebliche Liebesmüh. Der Skandal jedoch ist, daß die im Bundestag sitzenden Parteien sich immer grüner gebärden, weil ihnen der Machterhalt wichtiger ist als irgendwelche Grundsätze!
Dies zeigt einmal mehr, dass sich die Grünen als Totengräber der Republik erweisen.
Nafri kannte eigentlich niemand, aber jetzt weiß jeder, wer gemeint ist. Das Wort hat durch die unsinnige Diskussion (die von der wahren Schande, dass die Einheimischen in ein Reservat gehen müssen, wenn sie etwas feiern wollen, ablenken soll), so richtig an Popularität gewonnen. Der Ausdruck wird in den Sprachgebrauch eingehen. Warum hat sich der Polizeipräsident dafür entschuldigt? Wir essen Berliner, Frankfurter, Wiener Hamburger – und nicht ein einziger Einwohner dieser Städte fühlt sich diskriminiert. Es sind einfach nur Begriffe, ohne jeden rassistischen Hintergrund. Azubi ist so ein Ausdruck…
Was erwartet man von Grünen und Linken, die sich zu ihrem eigenen Schutz als abgehobene politische Elite vom Volk auf dessen Kosten ausreichende Sicherheitsbeamte halten und auf dem Rücken der Bürger ihre wahnwitzige Idee globaler marxistisch-leninistischer Multi-Kulti-Gesellschaft durchsetzen wollen? Schließlich sind sie keine normalen Bürger, die mit den Konflikten und Problemen konfrontiert sind und auch der zunehmenden Gewalt und Angst, Schreibtischtäter halt. Schließlich leben sie ja auch abgeschirmt in den wenigen entsprechenden Nobel-Vierteln, damit sie ja nicht überfallen werden.
Wer auf die sinnlose Kritik der Grüninnen und Linkinnen eingeht, ist selbst an einer überflüssigen Diskussion schuld.