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Post von Dr. Penner: Schluß mit den „Tötungslizenzen“ in den evangelischen 218-Beratungsstellen

Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten

OFFENER BRIEF eines evangelischen Christen an Erzbischof Robert Zollitsch

Sehr geehrter Herr Dr. Zollitsch,

dem „Christlichen Forum“ im Internet (http://charismatismus.wordpress.com) mit seiner guten äußeren und inhaltlichen Gestaltung gebührt großer Dank. An dieser Stelle sei die wertvolle Darstellung der markanten Gestalt des verstorbenen Erzbischofs Johannes Dyba hervorgehoben.

Ich denke hierbei an den Anachronismus des Isenheimer Altargemäldes von Matthias Grünewald, auf dem der Täufer Johannes mit überlangem Finger auf den Gekreuzigten hinweist.

Das hat auch Johannes Dyba (siehe Foto) getan; er sagte: __Erzbischof_Dyba

„Ja, der Zeitgeist reibt sich bis zur Empörung an einer ganzen Reihe von Glaubenslehren. Und da, liebe Brüder und Schwestern, sind wir am entscheidenden Punkt. Das ist nichts Neues. Das hat es immer gegeben. Selbst Jesus hat das erfahren:

Nach einer Rede in der Synagoge von Kafarnaum  –  so berichtet das Johannesevangelium  –  sagten viele seiner Jünger, die ihm zuhörten: ‚Was er sagt, ist unerträglich! Wer kann das anhören?‚  – Und viele zogen sich zurück und folgten ihm nicht mehr. Da fragte Jesus die Zwölf: ‚Wollt auch Ihr weggehen?‘  –  Simon Petrus aber antwortete ihm: ‚Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.‘  

Aber wohin denn?‘, sagt Petrus. Was können die aufgeregten Besserwisser von heute denn garantieren? Und wenn sie sich verlaufen haben, dann stehst du mutterseelenallein da und hast den Boden unter den Füßen verloren.“

Dyba ist unerhört aktuell: „Ein Staat ohne Gott ist im besten Falle eine gutorganisierte Räuberbande.“ Sozialhilfeempfänger müssen die unnützen Solardächer wohlhabender Hausbesitzer mitfinanzieren, bis ihnen der Strom abgeschaltet wird, weil sie ihn nicht mehr bezahlen können. Als Raub muß auch die Zwangsenteignung von Kraftwerksbetreibern bezeichnet werden.

Eine echte Ehrung Dybas würde ihm seitens der katholischen Bischöfe zuteil werden, wenn sie demographische Überlegungen anstellten. Jede Woche werden einige tausend ungeborene Mitbürger getötet. Im Grunde ist es nationalsozialistische Ethik, sozial unerwünschte Mitbürger zu liquidieren.

An diesem Massenmord  –  folgt man der Ethik eines Dietrich Bonhoeffer  –  beteiligt sich auch die evangelische Kirche. Für Schwangerenberatungen stellt sie Quittungen aus, die Straffreiheit nach erfolgten rechtswidrigen Tötungen ermöglichen.

Erzbischof Dyba hatte diese „Beratungsscheine“ zu Recht als „Tötungslizenzen“ bezeichnet. Warum hilft man Müttern in Not nicht echt? 

Von den katholischen Bischöfen muß erwartet werden, daß sie ihre evangelischen Amtsbrüder seelsorgerlich ermahnen, damit der Unfug der kirchlichen Beratungsscheine endlich eingestellt wird.

In der Hoffnung auf Ihr Mitleid mit ungeborenen Menschen
und freundlichen Grüßen
Hans Penner

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