Der evangelische Theologe und Hohenzollern-Prinz Philip Kiril von Preußen solidarisierte sich bereits im Vorfeld ausdrücklich mit dem „Marsch für das Leben“ in Berlin: Es sei wichtig, so das Mitglied des preußischen Hochadels, Flagge zu zeigen „für das wichtigste Grundrecht, das aber am meisten mit Füßen getreten wird: das Recht auf Leben“.
In einem Interview mit der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ ging der Prinz auch auf linke Extremisten ein, die seit Jahren den „Marsch für das Leben“ stören; er erklärte, daß deren Gewalttätigkeit in hohem Maße erschreckend sei: „So haben die SA-Horden auch angefangen“.
Philip von Preußen betonte zugleich, daß man als Christ nie Gleiches mit Gleichem vergelten dürfe: “Jesus erwartet Feindesliebe und die andere Wange hinzuhalten. Auch wenn mir das manchmal schwerfällt, als Mann voll Schaffenskraft und guten Überzeugungen, sich anpöbeln, niederschreien und womöglich bewerfen zu lassen.“
2 Antworten
WO bleibt eigentlich der „Verfassungsschutz“, wenn bei uns wieder „SA-Horden“ ihr Unwesen treiben?