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Prof. Jörg Meuthen kritisiert SPD-Vorschlag: Asyl für kommunales Gewinnstreben?

Zur Forderung von Sigmar Gabriel (SPD), die Kommunen sollten die Kosten für aufgenommene Flüchtlinge erstattet bekommen und zudem die gleiche Summe noch einmal für Investitionen erhalten, erklärt der AfD-Parteivorsitzende Prof. Dr. Jörg Meuthen (siehe Foto):

„Durch diesen fatalen Vorschlag würden Flüchtlinge endgültig zu einer für Kommunen gewinnträchtigen Handelsmasse erklärt, die in der endgültigen Konsequenz unsere Gesellschaft zerstören würde. Sollten die Kommunen für jeden Flüchtling nicht nur die Kosten, sondern darüber hinaus auch in gleicher Höhe Geld für Investitionen erhalten, wäre dies eine enorme Anreizfunktion, die unsere Gesellschaft endgültig entkernen würde.
Die massive weitere Zuwanderung, die es auslösen würde, hätte eine totale Veränderung in der Kommunalpolitik zur Folge. ­
Die überlasteten und überschuldeten Kommunen würden buchstäblich gezwungen werden, dies als Chance zu sehen, um sich zu sanieren. Ein beispielloser Wettlauf um die Aufnahme von Flüchtlingen würde beginnen –  ohne Rücksicht auf Verluste.
Wer wie Gabriel einen solchen Wahnsinn fordert, hat entweder die Zeichen unserer Zeit in keiner Weise begriffen, oder er betreibt gezielt die schrittweise Zerstörung unserer Heimat und Kultur.
Die Milliarden, die Gabriel für seinen Kommunalplan ausgeben will, sollten stattdessen wie in Österreich oder Dänemark für Grenzsicherung und Abschiebezentren ausgegeben werden.“
 

Kommentare

6 Antworten

  1. Es ist doch interessant, dass Meuthen beim Vorschlag von Gabriel sofort dem Bund und den Gemeinden Negatives unterstellt und dass die bisherigen Kommentare, das „dankbar“ aufgreifen. Allein schon deshalb würde ich die AfD nie wählen. Das ist mir nämlich zu schlicht, um es sehr freundlich auszudrücken.
    Wenn man einen Vorschlag – mehr ist es ja nicht – schon kritisiert, dann muss man sich schon der intellektuellen Redlichkeit wegen, mit den Gründen, die dafür angegeben werden, auseinandersetzen. Und erst dann kann man kritisieren.
    Es geht eigentlich um den Vorwurf aus der rechten Ecke, der Staat verbrauche Geld für Flüchtlinge und lasse die einheimischen Bedürftigen DESWEGEN hängen. Um diese Kausalität geht es also. Und Gabriel meint, dass dieser Vorwurf gegenstandslos wird, wenn Gemeinden nicht nur Bundes- und Länderzuschüsse für die Unterbringung von Flüchtlingen bekommen, sondern zusätzlich Mittel in gleicher Höhe für einheimische Bedürftige.
    Es geht NICHT um ZUSÄTZLICHE Leistungen für Flüchtlinge, sondern nur darum, WER diese aufbringen solle und dass dann bedürftige Deutsche ZUSÄTZLICHE Mittel erhalten. Damit wird also auch niemand zusätzlich „angelockt“. Natürlich ist an Gabriels Vorschlag problematisch, dass er meint, allein mit entsprechenden Mittelzuweisungen sei alles gelöst: zumal die ja auch von Steuern aufzubringen sind.
    Wer außerdem meinen sollte, völlig mittellose Flüchtlinge täten dem Land besser als solche, die AUSREICHEND; also nicht luxuriös, sondern schlicht im Rahmen von Art. 1 Satz 1 Grundgesetz unterstützt werden, der täuscht sich gewaltig.
    Mir ist klar, dass ich auch an Weihnachten, das uns an einen Gott erinnert, der als Baby auf diese Welt kam, dessen Eltern mühsam eine Bleibe suchen mussten, in der er geboren werden könnte, der schon als Kleinstkind nach Ägypten flüchten musste, und der propagiert, dass so wie man z.B. jeden Flüchtling behandelt, ihn selbst behandelt, auch in einem „christlichen Forum“ wieder böse Repliken auf diesen Beitrag bekomme.
    Um so mehr freue ich mich, in dieser Frage auf der Seite meines Gottes zu stehen.
    Frohe Weihnachten
    Viele Menschen wollten schon ein Gott sein,
    aber nur ein Gott wollte ein Mensch sein.

    1. Claus Stephan Merl schrieb:
      „…, dass so wie man z.B. jeden Flüchtling behandelt, ihn selbst behandelt, auch in einem „christlichen Forum“ wieder böse Repliken auf diesen Beitrag bekomme.
      Um so mehr freue ich mich, in dieser Frage auf der Seite meines Gottes zu stehen.“
      ———-
      Lieber Herr Merl,
      die vollkommene Gewissheit und Freude, in dieser Frage auf der Seite Gottes zu stehen, sollte Ihnen über jede „böse Replik“ hinweghelfen. Ihr Glaube, der bestimmt nicht nur Berge versetzt, sollte das kleine Häufchen an Bosheiten wirkungsvoll eliminieren – so jemand Ihren Kommentar für würdig erachtet, darauf zu antworten.
      Frohe Weihnachten!

    2. Herr Merl, Ihr Beitrag fängt mit Polemik an, deutet das Statement Meuthens rein polemisch (gegen die „rechte Ecke“) und endet mit einer geistlichen Selbstherrlichkeit, dass man es kaum erträgt. Ihre Sachbotschaft ist dagegen eine zu vernachlässigende Größe.
      Wenn Sie einen sachangemessen Bericht lesen wollen, dann hier: https://www.merkur.de/politik/gabriel-will-kommunen-fuer-aufnahme-von-fluechtlingen-belohnen-zr-9475879.html
      Und natürlich spricht Meuthen etwas aus, was wahr ist. Es mag ja sein, dass Gabriel damit Bürgern das Gefühl geben will, dass auch für sie endlich etwas getan würde, aber das ändert nichts am Ergebnis der Sache. Sie kennen sicher das Bonmot vom „Gut gemeint, aber nicht gut gemacht“. Man sollte schon um die näschtse Ecke denken, wenn man Vorschläge macht. Und tut man es nicht, muss man auch Kritik ertragen. Meine Güte!
      Nur Faschisten und Neofeudalisten wollen keine Kritik mehr zulassen und für den „Pöbel“ denken. ich weiß nicht, ob Sie nicht vor allem auf deren Seite erfunden werden wollen, wenn sie ihre Netze noch enger um den Pöbel schnüren. Und auf welcher Seite Gott dann steht, sollten wir getrost IHM überlassen. Bedenken Sie, dass Jesus ankündigt, dass er jene, die Ihm aufrechnen, was sie in seinem Namen getan haben, sagt: Ich kenne euch nicht. Vorsicht also!
      Bleiben wir also rein politisch und menschlich und wägen wir ab. Die Vermischung von Politik und Frömmigkeit ist totalitär.
      Alleine dass sie die Bürger, die sich fragen, woher eigentlich das viele Geld für angebliche Flüchtlinge in mehrfacher Millionenhöhe kommen soll, wenn man ihre Schulhäuser und Straßen seit Jahren nicht mehr saniert mit der Begründung, es seien die Kassen leer, dann ist es nicht „rechts“, wenn man 1 und 1 zusammenzählt und sich Fragen stellt, etwa woher denn plötzlich diese Milliarden für diese mehrfachen Millionen kommen, wo vorher nicht mal Löcher in Schuldächern geflickt werden konnten. Und es ist auch nicht „rechts“, wenn ich mich frage, warum ich trotz Armut keine Zuschüsse für Zahnbehandlungen der Kinder bekomme, während der Asylant nebenan das alles gestellt bekommt. Das sind einfach nur berechtigte Fragen ohne politische Geografie.
      Ich finde es unmöglich, dass Sie jede Infragestellung Ihrer Migrationsfunktionäre und ihrer Aktionen bereits als „rechts“ betiteln.
      Machen Sie nur so weiter – das Ende vom Lied wird sein, dass in diesem Land diese neofeudalistische Lobby, der Sie das Wort reden, dermaßen abgestraft wird samt all den illegal einmarschierten Leuten, von denen kaum einer einen Asylstatus hat oder einen Flüchtlingsstatus (sorry: aber das sind Tatsachen!), dass ich Sie dann erinnern werde an Ihre Unmäßigkeit und von Ihnen Rechenschaft fordern werde für den Rückstoß, der unweigerlich kommen wird. Ich liebe dieses Land und will, dass es liberal bleibt!
      Ich ringe verzweifelt die Hände: es ist Ihre Mentalität, die Deutschland letztendlich wirklich radikalen Kräften ausliefert. Noch wäre Zeit, Vernunft anzunehmen. Sie diffamieren munter weiter, und Sie sollten wissen, dass das nicht ungestraft bleibt. Ein Blick in die Geschichte müsste Ihnen zeigen, dass sie Geister rufen, die Sie nie mehr los werden. Wie ein großmannssüchtiger Feudalherr verteilen Sie unser Geld und unser Land und unsere Kultur an zweifelhafte Personen ohne Identität, die seitdem sie da sind, teils hochkriminell in Erscheinung treten, und entmündigen uns zu Untertanen, die nichts dagegen sagen dürfen. Das ist nicht christlich, sondern diktatorisch. Sie säen Wind und nehmen für Ihre mE verblendete pathetisch-religiöse Gefühlswelt inkauf, dass das Land im Sturm versinken wird.
      Und mit Jesus und seiner Flucht vor Herodes hat das alles gar nichts zu tun. Im übrigen kehrte Jesus zurück – da gabs keinen „Familiennachzug“… Warum immer diese Vermischung von Äpfeln und Birnen?!

  2. ……..wir stimmen zu. Geldzuweisungen vom Bund / Land an notleidende Kommunen – gleich wie solch,e die es gar nicht nötig haben – sind neue aufblähende Steuer-Geldumsatzmaschinerie.
    Viel Umsatz, Null Gewinn, weder für die eigene Bevölkerung noch für Asylanten, die bis auf wenige Ausnahmen für immer von Alimentation / Sozialfürsorge / Hartz IV etc. hart arbeitender Bürger/innen leben werden müssen.
    Allein aus der Fürsorge für diese Millionen Asylanten entwickelt sich Parallelgesellschaft voller Hass, Neid, Missgunst und Gewalt, permanent steigernd.
    Identität mit Heimat – eh kein Begriff für ansässig gewordene Asylanten, die für immer an ihr „schönes“ kulturelles Leben im Land der Väter denken – kann sich so niemals entwickeln, nicht mit der Kommune, den Nachbarn, dem neuen Land.
    SPD kann nur das, was sie schon immer gemacht hat :
    Geld / Steuern, Abgaben eintreiben bei der arbeitenden Bevölkerung, Unternehmen, Selbständigen und dann nach ihrer Idiologie bzw. Gutsherrenart verteilen.
    Nutznießer wie immer die Funktionäre, Politiker, die am Hebel der Verteilung und Gesetze sitzen.
    Sitzen :
    Wie Martin Schulz der für Sitzungen in EU-Brüssel 120.000 € p.a. erhielt, neben üppigem Jahresgehalt – gleichwohl in seinen Reden von „Sozialer Gerechtigkeit“ faselt.

  3. Was gestern noch als Verschwörungstheorie galt . . . – Auch Jörg Meuthen hat es lange nicht glauben wollen, weil es einfach unglaublich ist. Die Flutung unseres Deutschland mit Mohammedanern und Schwarzafrikanern ist gewollt, erfolgt absichts- und planvoll. Und kalkuliert ist dabei mit Dummheit und Vaterlandslosigkeit. Der Gabriel-Vorschlag ist nur ein neuerlicher Beweis. – Ob ein solches Projekt gegenwärtig überhaupt schon als Straftat erfassbar ist, oder ob da neue Instrumentarien erst geschaffen werden müssen? Zur Anwendung kommen werden sie auf jeden Fall erst nach dem politischen Umbruch, den unser Deutschland jetzt ohne Wenn und Aber braucht, um unseren Nachkommen Heimat sein zu können. Im nächsten zielführenden Schritt wird die AfD, nachdem sie in allen Länderparlamenten und im Bundestag angekommen ist, den Weg in die Kommunalparlamente und Gemeindevertretungen finden. Gutes Personal läuft sich schon warm . . .

    1. Sehr kurz nach der Öffnung der Grenzen und den darauf weiterhin folgenden Gesetzesbrüchen einer Kanzlerin Merkel und ihrer Vasallen begann ich, intensiv zu recherchieren, was hinter diesen ungeheuerlichen Vorgängen stehen könnte.
      Sehr bald stieß ich auf George Soros, bekam heraus, dass er sich mehrmals mit Merkel traf, stieß auf den Pan-Europa-Plan eines Grafen Coudenhove-Kalergi, der diesen 1923 zu Papier brachte und der die Grundlage für das Programm „Replacement-Migration der UN darstellt. Des weiteren stieß ich auf eine Rede Sakorzys von 2010, in welcher er sinngemäß verlautbaren ließ, dass Europa durchgemischt werden muss. Ich erinnerte mich an >Schäubles unfassbares Geschwafel, dass Europa unbedingt von anderen Kulturen durchmischt werden muss, um nicht durch Inzucht destabilisiert zu werden. Europa-Inzucht–Destabilisierung….ein Kontinent, der so viele verschiedene Völkerstämme aufweist wie kaum ein anderer, 700 Mill. Einwohner….ja, da muss man schon große Angst vor Destabilisierung durch Inzucht haben. Aber die Lösung war ja sehr klug: man holt sich Millionen von Menschen, die seit 1300 Jahren Inzucht betreiben, indem ununterbrochen innerhalb der Familienclans geheiratet wird. Problem genial gelöst! Des weiteren beschäftigte ich mich mit den Bilderbergern, Zionisten, Freimaurern, Juncker (der bereits des öfteren seine Begeisterung bzgl. des Pan-Europa-Plans erklärte), mit EU-Vertretern wie Southerland und Timmermann, und last but not least dem Morgenthau-Plan.
      Fazit: Deutschland wurde von diesem Interessens-Konglomerat „ausersehen“, einen großen Schritt weiter zu helfen auf dem Weg der Eliten zur Weltherrschaft. 2 Fliegen werden mit einer Klappe geschlagen:
      1. Zentraleuropa wird mit einem muslimischen Staat (Deutschlanistan) beglückt, Europa wird als Wirtschaftskonkurrent nachhaltig geschwächt
      2. die Deutschen als das personifizierte Böse und dreiste Wirtschaftsmacht wird endgültig Geschichte werden….was vielen vom Selbsthass zerfressenen Deutschen und wirren „Eine-Welt-Ideologen, die hier ebenfalls zuhauf anzutreffen sind, sogar sehr entgegenkommt.
      Reaktion vieler Deutscher auf das Szenario: zum Glück verschwindet dieses Sch….Land. Oder: Kulturen kommen und gehen, was solls. Oder: mir egal.
      Wer aufgrund dieser geistigen Verkommenheit mit einem solchen „inneren Feind“ zu kämpfen hat, der hat verloren. Ich glaube nicht, dass wir unsere Heimat noch retten können. Und das Perfideste: wir bezahlen unseren Untergang auch noch selbst….einmalig in der Menschheitsgeschichte…
      Viele Grüße
      Luise

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