Aus der heutigen liturgischen Lesung der kath. Kirche: 1 Joh 3,22 ff.:
Liebe Brüder! Alles, was wir erbitten, empfangen wir von IHM, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt.
Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Wer seine Gebote hält, bleibt in Gott und Gott in ihm. Und dass er in uns bleibt, erkennen wir an dem Geist, den er uns gegeben hat.
Liebe Brüder, traut nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind hinausgezogen in die Welt.
3 Antworten
„Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben“:
Welcher Sinn steckt in dieser Formulierung?
Menschen, die an Gott glauben, glauben an ihn bzw. vertrauen au ihn, weil er – „bekanntermaßen“ – die höchste Kraft / Macht ist.
So klingt es befremdlich für mein Ohr, wenn es heißt „an den NAMEN …“ zu glauben.
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„… sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind;“
Das hört sich an wie
„Prüfet die Münzen, ob sie aus Gold sind“.
Wird hier der Begriff „Gott“ im Sinne von „Stoff“ / „Substanz“ verwendet?
Aus was für einem „Stoff“ könnten „Geister“ sonst sein?
Und: Woran messen / prüfen wir, ob Geister „aus Gott“ sind?
Herzlichen Gruß!
Wolfgang Heuer
Liebe Frau Küble! Bloss ein Gruss von dr Alb — und gute Wünsche für das neu begonnene Jahr! Gut, dass es Sie gibt, grad weil so vieles die Geister verwirrt. Seien Sie herzlich gegrüsst und Gott befohlen! Ihr Hans Schieser mit Frau Margret ***
Lieber Herr Professor, liebe Frau Schieser,
vielen Dank für Ihre guten Wünsche, die ich herzlich erwidere.
Besten Gruß und ebenfalls Gott befohlen!
Felizitas Küble