Pressemeldung von Faktenkontor:
Mancher Mitarbeiter hinterfragt zuweilen die Sinnhaftigkeit seiner Arbeit, besonders oft an einem Montagmorgen. Sinnsuche gibt es auch bei Unternehmen, allerdings hat diese in der Regel einen anderen Hintergrund.
Einen Begriff gibt es dafür auch, in diesem Fall sprechen wir vom Purpose.
Laut einer Erhebung von Faktenkontor und der dpa-Tochter news aktuell legen 63 Prozent der Unternehmen Wert auf Purpose. Allerdings hat ihn weniger als die Hälfte definiert und weniger als ein Drittel überprüft ihn.
Macht die Suche nach dem Sinn vielleicht doch keinen Sinn? Bevor wir diese Frage klären, sollten wir aber erst einmal erläutern, was genau hinter dem Begriff Purpose steht, der sich seit einigen Jahren anschickt, Shareholder Value als Maß aller Dinge abzulösen.
Die Verlockung ist groß, sich vom Buffet der Worthülsen und PR-Häppchen zu bedienen und sich ein paar Klassiker auf den Teller zu legen. Eine große Portion Nachhaltigkeit, ein Löffel Klima, ein schönes Stück Gleichberechtigung, und noch ein wenig Diversity. Fertig ist der Purpose.
Ein kurzer Blick auf verschiedenste Unternehmensseiten im Netz scheint die These des bunten Buffet-Tellers zu bestätigen. Das Problem ist aber die Glaubwürdigkeit. Nehmen sie einem Eisenerzkonsortium die Sache mit der Nachhaltigkeit ab – oder einem Stahlwerk seinen glühenden Einsatz für Diversity? Wohl kaum.
Einen Purpose zu finden, ist zwar keine Heldenreise wie in einem klassischen Drama, aber dennoch ein Prozess, der sich nicht zwischen zwei Meetings erledigen lässt.
Bei der Suche nach dem tieferen Sinn müssen Firmen für sich selbst einige Fragen beantworten. Doch welche sind das? – Hier ein paar Eckpunkte:
- Welche Daseinsberechtigung hat unser Unternehmen, von einer guten Bilanz abgesehen?
- Worin sind wir besonders gut?
- Welche Überzeugungen teilen wir?
- Welche Werte treiben unser Handeln an?
- Welche Probleme lösen wir für unsere Kunden und die Gesellschaft?
- Wie können wir uns als Unternehmen weiterentwickeln?
- Wie können wir die besten Talente für uns gewinnen (und halten)?
Dabei ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein. Es macht keinen Sinn, den Purpose darauf aufzubauen, worin man gut sein möchte. Vielleicht möchte Volkswagen gut darin sein, Flugzeuge zu bauen. Zu wissen, dass man gute Autos baut und das in den Purpose aufzunehmen, ist aber zielführender. Das heißt: Purpose ist kein Wunschkonzert, die Ziele sollten realistisch sein.
Quelle (Text / Grafik) und FORTSETZUNG der Meldung hier: https://www.faktenkontor.de/corporate-social-media-blog-reputationzweinull/purpose-suchen-und-finden/
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Eine Antwort
Unternehmen, die diese Sinnsuche anstreben, sind ideologisch verseucht und an Wirtschaft nicht interesseiert. Sie heulen mit durchgeknallten Medien und schaffen sich für die globale Konzernwirtschaft ab.
Selbst Karl Marx, auch wenn er mit seiner Ideologie viel Unheil anrichtete, erkannte die Grundlagen einer Wohlstandsgesellschafft, obwohl es bei ihm anders definiert war. NUR DIE SCHAFFUNG VON MEHRWERT ERMÖGLICHT WOHLSTAND.
Es wäre ja auch alles nicht so wild, hätte die Finanzwirtschaft die Realwirtschaft nicht krankhaft überwuchert und die Schaffung von Mehrwert und Wohlstand aufgefressen. Die Gewerkschaften haben ebenso ihren Teil, die Realwirtschaft zu erlegen, beigetragen.
Nachhaltigkeit, die DDR litt unter Rohstoff und Devisenmangel, deshalb wurde eine Recyclingwirtschaft aufgebaut, dann bei der Wiedervereinigung abgeschlachtet, um sie neu zu entdecken.
Das Löffelchen Klima liegt mir schwer im Magen, denn kranke Wirtschaftsphilosophie zerstört unsere natürlichen Ressourcen. Mit dem grünen Öko-Schwindelpaket wurden schwere Naturkatastrophen erst richtig angeheizt, weil die Killerwindmühlen als Stromlieferanten wirtschaftlich nicht effizient sind und mit Solarschrott zugepflasterte fruchtbare Ackerböden sich nicht mehr regenerieren können und der Agrarwirtschaft fehlen.
Nun, den Willen eines Vulkans auf dem Meeresspiegel können wir nicht beeinflussen, aber den Schindluder mit unseren natürlichen Ressourcen durch Inkompetenz und Mangel an biologischen wie ökologischen Fachwissen. Warum sterben so viele Bäume, wertvolle Wasserspeicher und Luftreiniger durch eine neue Erkrankung der Borke, Nekrose, die es früher nicht gab.
Nun die Vögel die früher Nahrung in den Baumen fanden, wie Läuse, Käfer fallen dank Killerwindmühlen durch Unterdruck schon vorher tot vom Himmel. Wir haben noch gelernt, der Regenwald ist die grüne Lunge der Erde. Für Kommerz und Globalisierung wurde er drastisch abgeholzt, der Mensch schafft durch Misswirtschaft das ökologische Gleichgewicht ab.
Gleichberechtigung nach Geschlechter ist Gaga, Gleichberechtigung für gleiche Leistung mehr Gehalt ohne Geschlechterquote wäre fortschrittlicher und sinnvoller. Gleichberechtigung in geschwätzigen Stuhlkreisen, wie teilweise in Kirchen auch, die ihren unqualifizierten Senf dazu geben, ohne Leistung ist wirtschaftlich abträglich.
Ach Divers im krankhaften Wahn einer Erpressung von Minderheiten, denen sei mal gesagt, im Krieg um das Überleben gibt es keine sexuelle Bevorzugung, was die in ihrem Privatbereich machen, geht niemanden etwas an, aber die Öffentlichkeit terrorisieren geht nicht. Soll jetzt jeder Betrieb für die Spinner ein teures, aufwendiges Extra WC einrichten ? Ach ich fühl mich heute als Katze, ich brauch unbedingt ein Katzenklo, die Kloschüssel mit Katzenspreu.
Solche Unternehmer sind keine Unternehmer, die unternehmerisch denken, sie heulen nur mit Ideologen und verwirrten Medien mit.