Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner
Herrn Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Universität Kassel
Sehr geehrter Herr Professor Kutschera,
der intelligente Abwehrmechanismus des Bombardierkäfers widerlegt den Darwinismus. Wenn der erste Bombardierkäfer gemäß Darwin rein zufällig aus dem ersten Käfer entstanden wäre, dann hätte durch Mutationen eine große Anzahl von richtigen Nukleotiden in der richtigen Position rein zufällig entstehen und auch überleben müssen. Ein solcher Vorgang erscheint extrem unwahrscheinlich.
Konstruktive Mutationen sind selten, desgleichen konstruktive Zufälle. Die Anzahl der erforderlichen Nukleotide geht hervor aus der Differenz der Anzahl der Gene des ersten Käfers und des ersten Bombardierkäfers sowie der Anzahl der Nukleotide in den Genen.
Wie lange hätte die zufällige Entstehung dieser Nukleotide gedauert? Diese Daten müssen bekannt sein, wenn man die Beurteilung einer zufälligen Entstehung des Bombardierkäfers behandeln will.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
Ergänzender Hinweis:
„Bedenken wir, was zu dem Abwehrsystem des Bombardierkäfers gehört: Die Herstellung der richtigen Chemikalien, die Aufbewahrung in getrennten Kammern, das Zusammenbringen zur rechten Zeit mit den richtigen katalytischen Enzymen sowie die Fähigkeit, genau zu zielen und zu feuern bevor die Chemikalien explodieren. Wie kann ein sich planlos entwickelndes Tier solch ein System entstehen lassen, mit so vielen voneinander abhängigen Teilen, die alle 100% ausgereift sein müssen? Die Antwort ist klar: Der Bombardierkäfer ist das Produkt intelligenter Planung.“
Quelle: https://www.was-darwin-nicht-wusste.de/wunder/insekten.html
11 Antworten
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Ich halte den protestantischen Ansatz ohnehin für unzureichend und grundfalsch, und zwar sogar der eigenen Heiligen Schrift der Bibel nach.
Und den katholischen Ansatz und das katholische Dogma für zu beschränkt.
Noch Eusebius und Ambrosius und der Mystiker Johannes Chrysostomus waren Origenisten nach Origenes. Dieser war ein Schüler des Clemens von Alexandrien, des einzigen Heiligen, den die katholische Kirche wieder abgeschafft hat. Und Origenes war ein Lehrer des Gregor Thaumaturgus.
Die ersten Christen vor Augustinus waren deutlich eher Orthodoxe, so etwa Justin der Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und der Heilige Irenaeus von Lyon mit ihrer Logos-Theologie und Lactantius als Laktanz usw.
Ich war gestern mit meiner Tochter im Naturmuseum in Augsburg, um endlich den Urelefanten von Junkenhofen, einem fast Nachbar endlich kennen zu lernen. Der soll 15 Millionen Jahre alt und seine beeindruckenden Reste diese unvorstellbare Zeit in einer Kiesschüttung überstanden haben. Bei diesen zeitlichen Dimensionen rebelliert mein nüchterner Verstand. Vor Kurzem erlangte die Sumpfschnepfe meine konzentrierte Aufmerksamkeit. Die legt die Strecke von Alaska bis Neuseeland in 9kommanochwas Tagen ohne eine einzige Rast zurück. Es ist einfach unmöglich, daß sich diese Leistungsfähigkeit entwickelt haben könnte. (Mit Gegenwind schafft sie das offenbar nicht.)
Ich glaube an die Schöpfung durch Gott seit der Ersten Klasse. Ein Jahr zuvor hat Lemaitre den Beweis erbracht. Aus dem Uratom ist das Universum hervor gegangen. Weil es sich nicht selbst erschaffen und auch keine Spur von Allmacht besitzen konnte, steht der Beweis. Hat er vorsichtshalber nicht behauptet, wurde trotzdem Gottesteilchen genannt.
Die orthodoxe Biologie verhält sich so, als ob es die Physik des 20. Jahrhunderts nie gegeben hätte und sich das Leben in einem völlig mechanistischen, materialistischen Einsteintrennbaren, geistlosen Universum entwickelt hätte. Viele Biologen machen keinerlei Anstrengungen, die veränderte Weltsicht, die die Quantenphysik verlangt, in ihre Wissenschaft einzubauen. Dass nämlich die eigentliche Antriebskraft der Evolution nicht der Zufall ist, sondern die Quantenauslese. Die natürliche Auslese kann nur bewerten und ausführen, was ihr zuerst von der Quantenauslese angeboten wird. Alle sichtbare Wirklichkeit ist also phänotypischer Ausdruck der Quantenwirklichkeit. Im Detail nachzulesen in „Versteckte Wirklichkeit“ von Lothar Schäfer, Professor für Physikalische Chemie an der Universität von Arkansas.
Dazu kann man in Zeitforum lesen unter: https://www.manus-zeitforum.de/msg/1913-1
Ich kann mir nicht vorstellen, d. h. ich würde für mich ausschließen, dass ich in meiner nichtvirtuellen Existenz durch ein Quantenprogramm quasi vorprogrammiert bin.
Wo Quanten oder Quantenphysik auf das Etikett geschrieben wurde, ist meistens Betrug drin. Denn Keiner weiß so richtig, was das sein soll.
„der intelligente Abwehrmechanismus des Bombardierkäfers widerlegt den Darwinismus.“ [aus Brief an Herrn Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Universität Kassel]
Was das genau heißt, den Darwinismus widerlegen (und wogegen oder wofür sich der ganze offene Brief ausspricht), kann ich nicht beurteilen. Ich bin weder Biologe noch Evolutionswissenschaftler. Erlauben Sie mir dennoch eine Bemerkung in Hinsicht auf das Werden des Menschen auf dieser Erde, seinen Sinn und seine letzte Bestimmung – und zwar, weil morgen, am 15. August, ein Fest angesetzt ist, das z.B. in Bayern sogar allen Staatsbürgern einen freien Tag beschert. Wenn ich gleich den Inhalt dieses Festes mit meinen Worten wiedergebe, dann geht es darum (laut Dogma der Kath. Kirche, 1950 von Papst Pius XII für die ganzen Christenheit formuliert): dass an Maria, der Mutter Jesu, nach ihrem leiblichen Tod schon das geschehen sei, was grundsätzlich für alle Glieder der spezies Mensch in der Schöpfung als möglich von Gott dem Schöpfer der Erden-Welt vorgesehen sei. Sie sei nämlich schon genauso wie ihr leiblicher Sohn, Jesus aus Nazareth in Galiläa, der von Gott Gesalbte=Christus genannt, an die Seite Gottes erhoben worden: in ihrer ganzen leib-seelischen Einheit.
Was da sprachlich formuliert ist, kann sich allerdings kaum ein Zeitgenosse vorstellen: weder ein auf Christus Getaufter gläubiger, noch sonstwer. Das betrifft aber auch die Vorstellung der Existenz des Christus ganz bei Gott, in seiner Herrlichkeit unf Bedeutung für die übrige Menschheit.
Andererseits gibt es u. a. z.B. von Teilhard de Chardin SJ, dem Paläontologen, Anthropologen, Philosoph und Theologen die auf langjähriger (auch archäologischer) Forschung beruhende Theorie, dass der Mensch aufgrund der Stadien der Evolution des Menschen vom Einzeller bis hin als Vertreter der Noosphäre im Bereich des Geist-Menschentums grundsätzlich zu diesem letzten Sinn befähigt und berufen sei, wie es das Fest beschreibt.
Deshalb bin ich sehr gespannt, ob ein Kenner der Evolutionswisschenschaft des Menschen den Einspruch Penners ernst nehmen kann. (Natürlich unabhängig von der Frage, ob sich der Adressat Kutschera auf seinem Wissenschaftsgebiet zu einem Schöpfergott bekennt oder nicht.)
Mit besten Festtagsgrüßen!
Jeder einzelne Punkt, den Herr Penner in seiner Charakterisierung des Bombardierkäfers bringt, wäre nach evolutionistischem Schema ein Nachteil, der in kürzester Zeit wegselektiert würde. Das Insgesamt des Käfers – wie übrigens auch bei jedem anderen Organismus – bildet ein sogenanntes irreduzibles System, dessen kombinierte Bestandteile von Anbeginn nur zusammenwirkend gebaut sein können. Nix Evolution! Design!
@OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch:
Intelligent Design – oder auch morphogenetischer Masterplan nach Georg von Breunig bzw, Georges Bourbaki oder Rupert Sheldrake mit seinen morphogenetischen Feldern. Siehe auch den Anthropologen und Anthroposophen Andreas Delor und Tristan Abromeit und Michael Frensch und seine Forschungen.
Michael Frensch
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Frensch
Siehe auch die Edition Sophien Akademie.
Danke für den Hinweis. Georg von Breunig habe ich kennengelernt auf einer relativitätskritischen Tagung der GFWP e.V. Fundierter Denker!
Der Trick des Evolutionismus ist die Annahme riesiger Zeiträume, welche Unmögliches möglich machen sollen (z. B. die Entstehung einer neuen Art aus einer anderen).
Was soll z. B. ein Flügelansatz, der nicht zum Fliegen befähigt, für einen Selektionsvorteil bringen? Nach den Gesetzen des Darwinismus wären die „Ansatzträger“ längst ausgestorben, bevor sie sich in die Lüfte erheben können hätten.