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Ralf Schuler spricht am 9. Juni in Malchow

Von Felizitas Küble

In der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Schönfeld finden vor allem in Malchow immer wieder interessante Vorträge, Predigten (u.a. im Vorjahr von Peter Hahne), musikalische Aufführungen und sonstige Veranstaltungen statt. Die Kirchengemeinde umfaßt ein dutzend Dörfer bzw. Kirchorte, der leitende Pfarrer heißt Thomas Dietz.

Am Freitag, dem 9. Juni, gibt es einen interessanten Gemeindeabend in der Kirche Malchow (17291 Göritz), der um 18 Uhr beginnt. Alle Interessenten aus nah und fern sind herzlich eingeladen.

Der bekannte Parlamentsjournalist und frühere Springer-Redakteur Ralf Schuler liest aus einem neuen Buch “Generation Gleichschritt –  Wie das Mitlaufen zum Volkssport wurde”.

In seinem zeitgeistkritischen Buch bietet der schwungvolle evangelische Autor durchgehenden Klartest, beklagt die zunehmende Einengung der Meinungsfreiheit und schreibt z. B.:

“Offensichtlich gibt es längst Schweigespiralen in unserer Gesellschaft: Dinge, die man nicht hinterfragen darf, Positionen, zu denen man sich lieber nicht äußert, Hintergründe, die man besser nicht recherchiert und publiziert.”

Ralf Schuler hat im Vorjahr die von ihm geführte Parlamentsredaktion der BILD-Zeitung verlassen. Er kritisiert, daß sich die Springer-Führungsetage dem „queeren“-Aktivismus und der Transgender-Ideologie verschrieben habe.

Das Magazin CICERO veröffentlichte damals Schulers Abschiedsbrief. Darin bestätigt er den Genderismus beim Springer-Verlag:

„Axel Springer produziert plump-alberne Aufkleber, als sei die sexuelle Orientierung eine Art hipper Lifestyle („oh deer – I’m queer“) und macht sich zum Bannerträger einer Bewegung, die einen festen Gesellschaftsentwurf mit Sprach- und Schreibvorschriften anstrebt und glaubt berechtigt zu sein, der Mehrheitsgesellschaft einen politischen Kanon bis hin zum Wechsel des Geschlechtseintrags oder Quotierungen diktieren zu können.“

HIER ein aktueller Schuler-Beitrag in IDEA zur verfehlten Asylpolitik der Ampelregierung: https://www.idea.de/artikel/gipfel-der-realitaetsverweigerung

 

Kommentare

Eine Antwort

  1. Viele merken gar nicht in Kirche und Gesellschaft , wie gefährlich und zersplitternd dieses “ von Ralf Schuler richtig herausgehobene „oh dear – I’m queer“ langfristig wirkt. Denn, wie soll denn jemand, der hetero ist, wirklich (!) „fühlen“ können, wie sich der Homo, der Queere, die Transe, der völlig Asexuelle, ja auch der Pädo, der Sadomaso-Orientierte usw. „fühlt“?
    Wie man sich „fühlt“, das scheint heute das Wichtigste überhaupt zu sein! „Ich fühle mich als Frau, also bin ich eine Frau!“ Nicht nur der „Sprechakt“ ( J. Butler) macht einen nach der neuen Mode zum gewünschten Geschlecht, sondern schon das bloße Gefühl. Und da auch die jeweilige „Liebe“ ziemlich große Anteile an Gefühl ausmachen, flottiert auch die Liebe, deren Primat ja neuerdings das Oberdogma auch kirchlicherseits ist munter hin und her. Einige Wochen später „fühlt“ man plötzlich als Mann, hat eine Erektion und schwängert dann Frauen im Frauengefängnis, in dem man als „Frau“ einsitzt.
    Nun ist es in Gremien jedoch offenbar wichtig, dass alle inkludiert werden: Also wird man den Quotenschwulen für alle kirchlichen Gremien fordern, ebenso die Quotenlesbe; damit kann aber noch lange nicht Ende der Fahnenstange sein! Jede Partei und jede Organisation – will man wirkliche „Gleichberechtigung“ und Wertschätzung (!) aller Orientierungen anstreben – , muss dann Quotierungen für allerlei verrückte, ja sogar perverse (z.B. Sadomasos) Liebeskonstellationen einführen. Mit „Sadomaso-Christen“ hatte ich mal ein interessantes Gespräch auf einem evangelischen Kirchentag an deren Stand! Der Chef sagte mir dort, seine Frau wolle das halt so, sie brauche das, sie sei von Jugend auf an Strafe gewöhnt gewesen. Auf meine Frage hin, was dieses Brutale mit ihm selber mache, schaute er mich mit seltsam stechenden Augen an und antwortete nichts. Es ist – nebenbei gesagt – verwunderlich, dass solche Leute Stände auf den Kirchentagen dort haben, Lebensschützer jedoch ausgeschlossen werden wie diesjährig die größte Lebensschutzorganisation bundesweit, die ALfA e.V. , nicht dort auf dem Markt der Möglichkeiten auftreten darf. Heutzutage darf man alles tun, was bei der Reduzierung der Weltbevölkerung hilft! Ungeborenen zum Lebensrecht zu verhelfen ist für dieses „wichtigste Oberziel“ ja kontraproduktiv! Daher werden wir Lebensschützer in die Schmuddelecke gestellt. Abtreibung, Frühsexualisierung, Pädophilie und die Queer-und Trans-Ideologie sind für die Reduzierung der Weltbevölkerung höchst wirksam. Dass darauf auch die Kirchen mit so vielen naiven – auch katholischen – Bischöfen, auch fast sämtliche katholischen Verbände, hereinfallen, ist reiner Irrsinn. In welcher Welt werden unsere Enkel einmal leben? Wir müssen aufstehen, ehe es zu spät ist!

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