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Rapide Zunahme psychischer Erkrankungen bei Deutschlands Arbeitnehmern

Die Arbeitnehmer in Deutschland kämpfen immer stärker mit psychischen Problemen:

Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) berichtet, hat sich die Zahl der Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen, die Zahl der Klinikaufenthalte wegen Depressionen und die Menge der verordneten Antidepressiva binnen fünf Jahren um jeweils rund 50 Prozent erhöht. Das zeigen Daten der erwerbstätigen TK-Versicherten von 2007 bis 2011.

DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach verlangte angesichts der neuen Zahlen Regeln wie eine Anti-Stress-Verordnung, mehr Mitbestimmung und Sanktionen für Arbeitgeber. „Der Psychostress am Arbeitsplatz hat ein unerträgliches Ausmaß angenommen“, sagte Buntenbach dem Nachrichtenmagazin.

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) forderte die Unternehmen auf, gesundheitsförderliche Bedingungen zu schaffen. Er wolle vor allem kleine Betriebe mit Infos unterstützen.

Quelle: dts-Nachrichtenagentur

Kommentare

Eine Antwort

  1. „Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) forderte die Unternehmen auf, gesundheitsförderliche Bedingungen zu schaffen.“:

    Das Problem mit den psychischen Störungen / Erkrankungen hat seine Wurzeln nicht in den Unternehmen / Unternehmern – auch wenn der Fokus der Aufmerksamkeit dort zur Zeit liegt. Die Wurzeln des Problems liegen viel tiefer – und deswegen müßte sich die Politik „an die eigene Nase fassen“, wenn es um die Suche nach Urhebern und potenziellen Veränderern geht! Denn die Politik bestimmt die „Rahmenbedingungen“ – die auch für alle Teilnehmer des Gesundheitssystems gelten. Die Politik richtet sich dabei nach den Expertisen der „Fachleute“, der Psychiater und sonstigen Wissenschaftler / Schulmediziner usw. und läßt sich von deren IRRTUM fehlleiten.

    Die wahren, tieferen, Ursachen aller psychischen / psychosomatischen Störungen / Erkrankungen sind längst bekannt – aber die Wissenschaft und Schulmedizin weigert sich, diese Ursachen zu erkennen. Sie liegen allerdings auch außerhalb des typischen – cartesianischen – wissenschaftlichen Weltbildes, das sich auf den GROBstofflichen Teil des Seins beschränkt und den FEINstofflichen völlig außen vor läßt. Und in diesem – feinstofflichen – Bereich liegen die tieferen Ursachen der Krankheit: Im kollektiven Mangel an feinstofflicher Lebens-Energie – infolge der Wirkung der „Kollektiven (Zivilisations-)Neurose“, der „Krankheit der Gesellschaft“, die schon Moses im „Tanz um das Goldene Kalb“ zutreffend beschrieben hat und zu der es im Johannes-Evangelium heißt: „…hat ihre Augen verblendet und ihre Herzen verstockt, auf dass sie nicht sehen und ich sie heile“. Das ist eine gute, treffende, Charakterisierung. Und Jesus kommentierte die Krankheit mit den Worten: „…denn sie wissen nicht, was sie tun“.
    Und das wissen die allermeisten Menschen der heutigen zivilisierten Gesellschaft ebenfalls nicht. Deshalb schrieb Heinz von Förster Anfang der 90er jahre des vorigen Jahrhunderts in seinem Buch „Wissen und Gewissen“ zu Recht von der „Dysgnosie“ und daß die Menschen nach und nach das Bewußtsein verlören und nicht (mehr) wüßten, was zu tun sei.

    Dem Deutschen Bundestag wurde 1994 eine Petition zu diesem Problem vorgelegt. Sie wurde abschlägig beschieden u.a. mit dem „Argument“, daß die wissenschaftlichen Fachgesellschaften sich damit befassen würden.
    Nicht intensiv genug, nicht tief genug – wie sich im November 2011 herausgestellt hat, als „führende“ Wissenschaftler / Psychiater bei einer Tagung in Heidelberg sich gegenüber den „dramatischen“ Zunahmen bei den psychischen Störungen / Erkrankungen für MACHTLOS erklärten.

    Die Menschen sind überhaupt nicht machtlos!
    Die „Fachleute“, die Wissenschaftler, sind wahrnehmungsgestört, sonst würden sie die wahren Ursachen klar erkennen und dementsprechend die Möglichkeit der grundlegenden Heilung und wirksamen Prävention benennen können.
    Die „Fachleute“ sind selbst befallen und schwer beeinträchtigt durch diese tiefere Ursache, die „Kollektive Neurose“ und die damit verbundere – latente – Angst, die sie davon abhält, die unangenehme Wahrheit zu erkennen.
    Indem wir uns mehrheitlich an der „Wissenschaft“ in diesem Bereich orientieren, haben wir wahrlich den „Bock zum Gärtner“ gemacht!

    Nicht „Wissenschaft“ hilft bei diesem Problem, sondern „WEISHEIT“ – und das ist nicht nur ein anderes Wort für das gleiche „Ding“, sondern wahre Weisheit ist eine Ebene / Dimension höher als „Wissen“. Über „Wissen“ kann jedes Kind, jeder Idiot, verfügen – nicht aber über WEISHEIT. Denn dazu muß man AUFSTEIGEN in die höhere Bewußtseins-Ebene, in das „Höhere / wahre Selbst“, das wahre Erwachsenen-Bewußtsein, das „Christus-Bewußtsein“.

    Davon aber sind die allermeisten Menschen der zivilisierten Gesellschaft ENTFREMDET.
    Was korrigierbar ist.

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