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Realsatire: Seherin Anne verteidigt Botschaften "Die Warnung" im Auftrag des Himmels

Visionärin „Anne“ attackiert Pfarrer Buschor (KT-V) und beschimpft den Papst als „Antichristen“

Seit vielen Jahren verbreitet eine ältere Dame namens „Anne“ aus Göttingen,  die gerne abwechselnd in Trance oder Ekstase gerät, mit Vorliebe öffentlich in Wallfahrtsstätten, ihre kuriosen Botschaften und Erleuchtungen.  Sie bezeichnet sich in der ihr eigenen Bescheidenheit als „williges, demütiges und gehorsames Werkzeug Christi und der Gottesmutter“.
Dies allein würde sich zu berichten nicht lohnen, weshalb wir diese hysterisch anmutende „Seherin“ bislang durchaus links liegengelassen haben.
Doch jetzt ist offenbar ihre Stunde gekommen, der anonymen Visionärin „Maria von der göttlichen Barmherzigkeit“ und ihren Botschaften namens DIE WARNUNG hilfreich beizuspringen, noch dazu  – eigenen Angaben zufolge  – gar im Auftrag des Allerhöchsten selbst.
Also Grund genug für eine kleine Glosse über diesen ebenso denkwürdigen wie  kämpferischen Schulterschluß zwischen zwei Visionärinnen, nämlich „Maria“ (Mary) und „Anne“.
Die jüngste „Anne“-Offenbarung des Himmels ist auf ihrer Webseite (anne-botschaften.de) veröffentlicht  – es handelt sich um jene geharnischte Stellungnahme,  die „Gott-Vater“ selbst am Festtag der hl. Dreifaltigkeit, also am 3. Juni 2012, geoffenbart haben soll:
„…Glaubt ihr, Mein geliebter Klerus, dass ihr die Gottheit verleugnen könnt? Glaubt ihr, dass ihr Meine Boten verachten dürft und dass diese Botschaften, die Ich in die Welt hinaus sende, denn Ich habe Meine Botin Mary mit Meiner Hand geführt, nicht der Wahrheit entsprechen? Es sind Meine Worte, die sie in der „Warnung“ aufgeschrieben hat.“
Nun erfahren wir also, daß der „Allmächtige“ selbst seine „verborgene Begnadete“ aus Irland feierlich bestätigt. Herz, was will Du mehr?!
Doch damit nicht genug, denn nebem dem Zuckerbrot für „Mary“ gibt es auch eine Peitsche, diesmal trifft sie Pfarrer Buschor vom katholischen Sender K-TV, der sich offenbar  – man faßt es kaum!  – „erdreistet“ hatte, die Warnungs-Botschaften zu kritisieren. Welch Freveltat! Da versteht „Gott-Vater“ aber keinen Spaß mehr:
„Und Du, Mein geliebter Priestersohn eines großen Katholischen Senders, gibst in die Welt hinein, dass man diese Botschaften zerreißen oder sogar verbrennen soll! Welch große Überheblichkeit von dir. Warum bist du so stolz? Habe ich dir nicht genug Talente verliehen, die du in deinem Sender anwenden kannst, der ausgestrahlt wird in viele Länder. (…)
Glaubst du, Mein geliebter Priestersohn, der du so viele Boshaftigkeiten ausgesprochen hast, dass diese Botschaften, obwohl täglich über 6.000 Personen sich für diese Botschaften interessieren und sie im Internet anklicken, vom Bösen sein können, und dass man diese Weissagungen und Botschaften verbrennen sollte, ohne sie je gelesen zu haben? (…)
Genauso boshaft hast du Meine Botin Anne, die Ich erwählt habe und die Meine Worte, die Worte des Himmlischen Vaters, wiederholt und für die ganze Welt ins Internet gibt, ebenfalls in dieser Weise verurteilt und diese Worte gebraucht: Man könne diese Botschaften zerreißen oder sogar verbrennen.
Ich habe dir daraufhin einen herzensguten Brief geschrieben. Durch Meine Botin wurde er zu dir gesandt und du hast diese Chance nicht beachtet. Im Gegenteil, ein Sakrileg nach dem anderen hast du begangen, denn es sind Sünden gegen den Heiligen Geist, die schwer wiegen. (…) Glaubst du, dass Ich wegen dir heute an diesem Meinem großen Fest der Dreieinigkeit unsägliche Qualen erleiden muss? Mein Blut tropft erneut zur Erde, weil Ich es nicht ertragen kann, wie man Meine Boten so bösartig verachtet und verleugnet und dies noch der ganzen Welt kundtut.“
Oho, starker Tobak also, doch nun schaltet sich der angebliche  „Christus“ ein und setzt noch einen drauf:
„Mein geliebter Priestersohn, immer noch habe Ich Sehnsucht nach deinem Herzen. Und was schenkst du Meinem heiligsten Herzen heute an diesem großen Fest? Verachtung und Verspottung! Du hast Mich erneut mit Geißelhieben geschlagen. Glaubst du, dass das ungestraft bleiben kann? Nein! Das ist nicht möglich. Ich habe diese Geißelhiebe durch dich erhalten, und Meine Wunden wurden größer und größer und Mein Blut rann zur Erde.
Erneut muss Ich heute diese Geißelhiebe erleiden in Meiner kleinen geliebten Botin, die Meine Passionsblume und Leidensblume geworden ist, die sich bereit erklärt, Mir ihren Willen zu übereignen und sich als Spielball für Mich hinzugeben. Heute kann Ich sie leiden lassen, morgen kann Ich sie erlösen von ihren Leiden, so wie es Mein Wunsch ist.“
Die „himmlische“ Drohkulisse geht in dieser Art bzw Unart noch einige Abschnitte weiter, dann „gelingt“ der Übergang zur Beschimpfung des Papstes als „Antichristen„:
Hierbei erklärt „Gott-Vater“, daß „seine Boten“ es sind, die  „alles einsetzen, um die Welt zu retten, um Sühneseelen zu sein und Sühne zu leisten für den gesamten Klerus, für den Episkopat und für die Kurie mit dem Obersten Hirten, der auch diese Mahlgemeinschaft noch heute an einem Mahltisch hält und dies nicht bereut, obwohl er genau weiß, was die Wahrheit bedeutet und was der wahre Glauben ist. Doch er bekennt sich nicht zur katholischen Kirche. Ja, er ist zum Häretiker und zum Antichristen geworden.“
Also: Weil der Papst nicht die überlieferte Messe feiert, sondern „auch diese Mahlgemeinschaft an einem Mahltisch hält“, ist er zum „Häretiker und Antichristen“ geworden.
Ein weiteres Beispiel dafür, wohin die Wege und Irrwege so mancher „Visionen“ und „begnadeten Sühneseelen“ enden: im irr-religiösen Wahn und in der Abkehr von der Kirche des HERRN.
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

Kommentare

32 Antworten

  1. Sehr geehrte Frau Küble,
    nur eine Frage an Sie, da Sie die Botschaften von Anne so niedermachen.
    Was ist wenn diese , Botschaften “ ECHT sind?
    MfG Alfons Schmitt

    1. Guten Tag,
      bekanntlich ist die göttliche Offenbarung mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen, so lautet das katholische Dogma.
      Mit Christus und den Aposteln hat uns Gott alles geoffenbart, was für unser Heil von Bedeutung ist – und das Lehramt der Kirche ist Wächterin und Verkünderin dieser Heilslehren.
      Daher sind selbst kirchlich anerkannte Erscheinungen für die Gläubigen nicht verbindlich.
      Erst recht gilt das für die kirchlich abgelehnten „Botschaften“ von Anne.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster zu Realsatire: Seherin Anne…
    Ich glaube aus inhaltlichen Gründen heraus nicht an den Wahrheitsgehalt der Botschaften von Anne. Daher bete ich um so mehr für sie. Für dich aber, liebe Schwester, muss ich noch viel mehr beten. Ich bin nicht dein Richter. Aber deine Anmaßungen und Arroganz mit der du pauschal und ohne tiefgründige theologische Untersuchung und ohne konkrete Kenntnis der von dir abgekanzelten Prophetie einfach alles lächerlich machst, kommt wirklich nicht von Gott. Stolz, Hochmut, Arroganz, lächerlich machen…, da sehe ich förmlich, wie sich Satan die Hände reibt.
    Falls Anne von bösen Geistern geführt wird, bist du ihr keine Hilfe. Auch in Richtung der Seelen, welche du öffentlich ansprichst, bist du keine Hilfe. Denn dein Auftritt verführt seinerseits andere in den gleichen unwissenden Stolz, in die gleiche inhaltslose Arroganz. Das Zwillingspaar Der Arroganz ist die Unwissenheit.
    Was das Buch der Wahrheit anbelagt, scheinst du die Johannesoffenbarung nicht zu kennen, die uns sicher macht, das, wenn die Siegel geöffnet werden, es nur das Lamm Gottes tun darf, da niemand sonst in den Lüften, auf der Erde oder unter der Erde würdig ist…
    Wer bezweifelt, dass Gott in der Lage ist, durchzusetzen, was in der Offenbarung des Johannes steht, zweifelt wohl an der Allmacht Gottes. Aber aus dem Gleichnis über die Einladung zur Hochzeit wissen wir ja bereits durch Jesus, dass die Seinen die Einladung ablehnen. Hättest du das Buch der Wahrheit gelesen, wäre dir schon aufgegangen, dass es die Einladung zur Hochzeit ist.
    Ich bin eigentlich einverstanden damit, dass ich einem Papst gehorchen muss. Aber wenn es um das Tun von Jorge Mario Bergoglio geht, muss ich ehrlich sagen, ist meine Entscheidung getroffen. Ich bleibe Jesus Christus, dem ewigen und unveränderlichen Wort Gottes treu. Er ist der Mystische Leib der Kirche. Er ist mein Erlöser und Retter. Die Katastrophen in diesem Pontifikat jagen einander. Die Verwirrung die hier angerichtet wurde, ist kein Versehen, sondern Absicht. Ich habe so viele Details einzeln auf die Frage hin untersucht, ob es ohne Absicht möglich wäre und komme immer wieder zu einem klaren Nein.
    Aus all den genannten Gründen bete ich für dich.
    Ich erbitte für dich die Gabe der Unterscheidung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
    Michael

    1. Da haben Sie sicherlich recht!
      Frau Küble ist nämlich vom evangelikalem Protestantismus beeinflusst. Das weiß ich aus mindestens einem evangelikalen Buch von ihr, das sie mir vor über einem halben Jahr zusandte. In diesem Buch wird geleugnet, dass es nach der Johannesoffenbsarung noch „Privatoffenbarungen“ gäbe. Und genau von dieser protestantischen Irrlehre ist sie beeinflusst und leugnet daher auch die Offenbarungen, die von der Kirche als übernatürlich anerkannt wurden.
      Im übrigen greift dieses Buch des evangelikalen Autors die Kirche an!
      Es gibt auch zu bedenken, dass Frau Küble eine jede Menge öffentliche Werbung für Protestanten, für Irrlehrer, macht!
      Diese Dame ist also nicht koscha!
      Deshalb Finger weg von ihr!

      1. Guten Tag,
        Ihr Leserkommentar ist schon ein recht merkwürdiger „Dank“ dafür, daß ich Ihnen kostenlos ein Buch zusandte, das sich kritisch mit der Charismatischen Bewegung befaßt, weil dieses Thema Sie seit langem interessiert. Dabei hatte ich Ihnen mehrfach mitgeteilt, daß man derartige evangelikalen Bücher natürlich gleichsam durch die katholische Brille lesen muß, indem man das Richtige dort zur Kenntnis nimmt und das Unrichtige wie zB. antikatholische Seitenhiebe selbstverständlich ablehnt.
        Ich hatte angenommen, Sie seien zu solch kritischer und differenzierter Lektüre fähig, was offenbar ein Irrtum war, denn in ebenso unsachlicher wie unfairer Weise erwecken Sie den falschen Eindruck, als seien meine Ansichten pauschal mit jenem Buch identisch, nur weil ich es Ihnen in bester Absicht zugeschickt hatte. Statt einem „Dankeschön“ versuchen Sie in geradezu lächerlicher Weise, mir daraus einen Strick zu drehen.
        Zum Thema nachbiblische Offenbarungen nehmen Sie bitte die katholische Lehre zur Kenntnis, wonach die göttliche Offenbarung mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen ist; daher ist die kirchliche Approbation einer Privatoffenbarung keine Verpflichtung, nicht einmal eine verbindliche Empfehlung, sondern lediglich eine Genehmigung; daher ist kein einziger Katholik zur Zustimmung verpflichtet. Es ist aus kirchlicher Sicht zudem ausdrücklich erlaubt, an approbierten Erscheinungen öffentlich Sachkritik zu üben.
        Wenn Ihnen dies nicht paßt, beschweren Sie sich bitte zuständigkeitshalber bei der Kirche – und nicht bei mir.
        Wie Sie sicherlich wissen, haben Sie von mir zudem zweimal das von mir mitverfaßte Buch „ENDLICH ZUHAUSE – Mein Weg zur Kirche“ geschenkt bekommen, in welchem der ehemalige evangelische Historiker Volker Jordan überzeugend seinen Weg zur katholischen Kirche beschreibt. Auch in der von mir verfaßten Broschüre „Fels der Welt“ wird ausführlich über die Konversion des evangelischen Theologen und Pfarrers Richard Baumann berichtet, der noch im hohen Alter katholisch wurde. Auch diese Broschüre hatte ich Ihnen längst zukommen lassen.
        Ich habe bereits mit 18 Jahren apologetische, die katholische Lehre darstellende und verteidigende Artikel veröffentlicht und Ihnen gegenüber gewiß keinen Nachholbedarf.
        Was hier wohl nicht koscher ist? – Ihre unfaire Umgangsweise nämlich!
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Frau Küble,
        danken kann ich Ihnen für ein evangelikales Buch, das die katholische Kirche (mit Lügen) angreift, keineswegs! Diese Angriffe gegen die (katholische) Kirche haben mich zutiefst erschüttert! Noch mehr erschüttert hat es mich deshalb, da Sie es mir zugesandt haben, Sie, die Sie sich als „katholisch“ bezeichnen! Vor diesem unerhörten Hintergrund spielt die „Kostenlosigkeit“ nun wirklich keine Rolle!
        Es ist ja doch erstaunlich, dass Sie Bücher von evangelikalen Irrlehrern verbreiten, aber irrlehrende von „Privatoffenbarungen“ angreifen. Das passt nicht zusammen und grenzt an Heuchelei! Wo ist denn bitteschön ein Unterschied zwischen evangelikalen Irrlehren und Irrlehren in Privatoffenbarungen. Wie kommt es, dass Sie die einen verbreiten – die evangelikalen -, und die anderen – falsche Privatoffenbarungen – angreifen? Das passt nun wirklich nicht zusammen, selbst dann nicht, wenn Sie schreiben, dass die evangelikalen Irrlehrer „durch die katholische Brille“ gelesen werden müssten. Wieso sagen Sie das nicht auch bzgl. irrlehrenden Privatoffenbarungen, dass auch diese durch die katholische Brille gelesen werden sollten?
        Zudem müsste Ihnen doch bekannt sein, dass Irrlehrer – Evangelikale – durchaus nicht in der Lage sind, die Bibel richtig zu deuten! Dies ist nur vor dem katholischen Hintergrund möglich, den Evangelikale aber nicht haben! Ich bin kein herausragender katholischer Theologe, dass ich in der Lage wäre, evangelikale „Bibeldeutungen“ richtig zu beurteilen. Wer versteht denn schon die Bibel vollkommen? Nichteinmal die Kirche! Und Sie auch nicht! Erst recht nicht irgendwelche dahergekommenen Evangelikalen!
        Was die nachbiblischen Offenbarungen betrifft: Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass die katholische Kirche (im Gegensatz zu Ihren Evangelikalen) von Gott stammende Privatoffenbarungen nie ablehnt, sondern tatsächlich anerkennt! Ich orientiere mich hier an dem, was die Kirche tut und glaubt, und Sie orientieren sich stattdessen am evangelikalen Protestantismus, der jede göttliche Privatoffenbarung nach der Johannesoffenbarung ablehnt! Wenn die Kirche eine sog. „Privatoffenbarung“ als übernatürlich anerkennt, dann ist diese Offenbarung tatsächlich von Gott, was Sie aber aufgrund ihrer evangelikal-protestantischen Ansicht hingegen ablehnen, da nach diesem Protestantismus jegliche Privatoffenbarung seit der Offenbarung aufgehört habe!!
        Ich weise darauf hin, dass ursprünglich nur die 5 Bücher Mose die Bibel bildeten. Zu diesetr Zeit kamen die Propheten Elias, Elischa, Jesaja, Jeremia etc. auf. Ihre Prophetien galten zu der Zeit auch als sog. „Privatoffenbarungen“ und wurden deshalb nicht geglaubt, weil sie nicht verbindlich waren! Und genauso ist es auch mit den göttlichen „Privatoffenbarungen“ heute, die die Kirche als übernatürlich anerkannt hat, welche Sie aber aufgrund ihrer protestantischen Beeinflussung durch evangelikale … Bücher ablehnen, wie die Juden aus demselben Grund Elias, Elischa, Jesaja, Jeremia etc. ablehnten!
        Am Schluss verweisen Sie auf katholische Schriften, die Sie mir genauso (kostenlos) zusandten, wie die von Irrlehrern! Für diese katholischen Schriften danke ich Ihnen auch ganz herzlich, weil diese auch wirklich katholisch sind!
        Aber Sie sollten aufhören, Propaganda für Protestanten – Irrlehrer – und für andere Nicht-Katholiken – ebenfalls Irrlehrer – zu machen! Es ist einfach unglaubwürdig, auf der einen Seite die einen Irrlehrer zu befürworten und für sie zu propagieren, und auf der anderen Seite die anderen Irrlehrer (falsche Privatoffenbarungen) anzugreifen. Das passt einfach nicht zusammen und ist deshalb reinste Heuchelei!
        Entweder ganz katholisch oder gar nicht! Es gibt bei Gott weder halbe Sachen noch die Bevorzugung der einen Irrlehrer vor den anderen!
        Von einer „unfairen Umgangsweise“ von meiner Seite kann vor diesem Hintergrund keine Rede sein! Dies ist nur ein „Totschlagsargument“ Ihrerseits gegen mich! Nicht mehr und njicht weniger! Schauen Sie sich nur mal an, wie Sie über das fromme katholische Volk reden! Eine einzige Abwertung und Diskriminbierung ist das von Ihrer Seite und von Seiten jener, die Sie wie ein Guru umgeben, so dass diese sogar soweit gehen, Heilige zu verunglimpfen, wie etwa den hl. Pater Pio; er sei ein Betrüger gewesen! Diesen Gräuel haben Sie zu verantworten, und zwar in doppelter Hinsicht!
        Ihr Mischmasch von Katholizismus und Protestantismus bringt viel Unsegen!
        Gott segne Sie!

        1. Guten Tag,
          Sie hatten mir gegenüber mehrfach Interesse an Veröffentlichungen geäußert, die sich kritisch mit charismatischen Phänomenen befassen. Da mir von katholischer Seite außer jenen Schriften, die ich Ihnen bereits geschickt hatte (meine eigene Broschüre „Botschaften des Himmels?“) bzw. die Sie schon kannten (Publikationen von Prof. Mertensacker) keine weiteren bekannt waren, habe ich Ihnen jenes evangelikale Büchlein geschickt, wobei ich den Hinweis, derlei evangelikale Literatur kritisch zu lesen, nicht nur voraussetzte, sondern Ihnen mehrfach ausdrücklich mitteilte.
          Mir aus dieser völlig korrekten Vorgangsweise ein halbes Jahr später Vorwürfe zu machen ist ebenso unsinnig wie die Behauptung, ich würde diese Schriften „verbreiten“, obwohl ich diese Publikation nur Ihnen zuschickte, da ich sie doppelt besaß.
          Daß ich evangelikalen Personen, wenn sie sich öffentlich unzutreffend über die katholische Kirche äußern, deutlich widerspreche, sieht man zB. an meinem hier im CF veröffentlichten Artikel zum Prediger Olaf Latzel, in dem ich energisch die katholischen Punkte, die er angriff, verteidigt habe.
          Sie kennen nicht einmal die katholische Lehre über Privatoffenbarungen. Wenn eine Erscheinung kirchlich approbiert (was nicht „anerkannt“, sondern „genehmigt“ heißt) wird, verbürgt sich die Kirche damit keineswegs dafür, daß sie übernatürlich vom Himmel stammt, sondern stellt lediglich fest, daß der Inhalt nicht gegen die katholische Lehre gerichtet ist und daß Katholiken daran glauben dürfen („es ist ihnen gestattet, in vernünftiger Weise daran zu glauben“, so Benedikt XVI.). Und weil die Kirche bei einer Approbation lediglich ein Urteil auf der Grundlage der Vernunft (meist nach Einrichtung einer Untersuchungskommission) und nicht der Doktrin abgibt, ist hier auch nicht das bischöfliche bzw. kirchliche Lehramt betroffen, sondern lediglich das Hirtenamt.
          Natürlich kann es laut katholischer Lehre nachbiblische Offenbarungen geben (daran glaube ich auch), aber diese sind für die Gläubigen auch im Falle einer Approbation (Genehmigung, Erlaubnis) nicht verbindlich, was Sie im Weltkatechismus nachlesen können.
          Über das fromme katholische Volk rede ich übrigens positiv, soweit es sich tatsächlich an die katholische Lehre über Privatoffenbarungen hält. Sie drehen sich mit ihren immer gleichen Vorwürfen und Wiederholungen nicht zum ersten Mal im Kreise. Mir fehlt die Zeit, mich ständig zu wiederholen, die Debatte ist hiermit beendet, sie hat mich jetzt schon zuviel Zeit gekostet.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  3. Grüß Gott!
    Anne ist schlichtweg eine dreiste Betrügerin aus dem traditionalistischen Milieu, die ihre „Botschaften“ selbst verfasst und sie Gott zuschreibt, um das, was ihr am Herzen liegt, besser unters „fromme“ Volk zu bringen, welches jeden Mist, der als „Offenbarung Gottes“ verkauft wird, glaubt. Mit ihren abtrünnigen, häretischen und falschen Päpsten, von denen sie leidenschaftlich spricht, entlarvt sie sich in Wahrheit als Sedisvakantistin. Wenn man ihre „Päpste-Botschaften“ liest, kann man schnell zu dem Schluss gelangen, dass sie über Jahre hinweg eine Entwicklung hin zum Sedisvakantismus gemacht hat oder sich immer weiter in diese Richtung entwickelt.
    Auch ihre unzähligen grammatikalischen Fehler und furchtbar miserablen Formulierungen entlarven sie als Betrügerin, denn Gott würde, wenn er Wort-Botschaften vermitteln würde, 100 % richtig formulieren, ohne jegliche grammatikalische Fehler, und der Teufel würde es ebenso tun! Folglich bleibt sie selbst übrig, die diese grauenvollen „Botschaften“ erfindet!
    Ich verweise auch auf die folgenden drei sog. „Botschaften“, die sie vom Besten gibt:
    „Könnt ihr diesem zweiten Papst Franziskus I. glauben, wenn er seine eigene Barmherzigkeit kündet und nicht Meine Barmherzigkeit?“ (21. April 2013)
    „Sie gehorchen diesem Papst Franziskus I., der seine eigene Barmherzigkeit kündet und niemals Meine Barmherzigkeit.“ (21. Apeil 2013)
    „Der falsche Prophet, Franziskus I., wie er sich selber nennt, ist nicht von Mir ernannt.“ (21. Juli 2013)
    Gott soll in den „Anne-Botschaften“ den jetzigen Papst also „Franziskus I.“ genannt haben, und dieser nenne sich selber so. Jedem Anne-Anhänger müsste doch spätestens hier auffallen, dass das äußerster Unsinn ist, (a) weil der jetzige Papst nicht „Franziskus I.“ heißt, und (b) er sich auch nicht so nennt. Der jetzige Papst heißt nämlich bloß „Franziskus“ und nennt sich auch bloß „Franziskus“, ohne die römische Ziffer „I“ hinten dran. Hier ist Anne schlichtweg ein dummer Fehler unterlaufen, weil sie es nicht besser wusste! Aber dieser dumme Fehler entlarvt sie eindeutig als Betrügerin, als Erfinderin dessen, was sie den Blinden als „Botschaften Gottes“ verkauft!
    Wie blind muss man denn eigentlich sein, um das nicht zu erkennen?!

    1. Liebe Frau Küble!
      Heute möchte ich kurz auf Ihre Sichtweise zu Anne antworten:
      Die drei angegebenen Stellen beinhalten keinen einzigen Grammatik-
      fehler und andere Annebotschaften auch nicht. Sie sind schlichtweg
      ganz einfach. Lesen Sie doch mal die Hl. Schrift aufmerksam durch.
      Das tun Sie ja sicher. Da wird Ihnen bei demütiger Lesung auffallen,
      dass die Worte der Evangelisten in etwa eine ähnliche Einfachheit
      aufweisen. Die Worte Jesu erklären auch nicht immer alles, sondern
      es sind oft sehr wenige Worte, die sehr viel ausdrücken.
      Kurz: Es kommt hauptsächlich darauf an, was Jesus meint, nicht bloß
      auf den Buchstaben.
      In der Bibel gibt es sehr viele scheinbar widersprüchliche Aussagen, sogar
      von Jesus selbst. Das heißt noch lange nicht, dass sie falsch sind, im
      Gegenteil. Sie fordern uns auf, seine Worte besser zu betrachten und
      dann werden wir auch hinter das Verständnis kommen.
      Außerdem: Der Himmel ist nicht auf unsere Schulgrammatik im Detail
      angewiesen. Die Gottheit besitzt die „Einfache Wesenheit“. Da ist alles
      weitaus einfacher wie bei uns. Die logischen Zusammenhänge im Himmel
      sind ganz einfach. Es gibt zwar Komplexität, aber das meint nicht kompliziert,
      sondern einfach.
      Man kann doch nicht einfach auf alles draufhauen!
      Eine Frage hätte ich mal: Sind Sie im Inner-Wheel-Club oder einem anderen
      Frauenfreimaurerclub tätig?
      Von Ihrer Hau-Drauf-Methode kann man nur
      schockiert sein. Traurig ist das. Wirklich.
      Ich sage Ihnen, dass Ihnen ein Tugendbuch sehr sehr gut tun würde oder
      eine tiefgehende, unkomplizierte Gewissenserforschung. Das wäre für
      Sie am besten. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
      Dieser sogenannte Papst ist kein Papst. Er ist es nur auf dem Papier und
      er maßt sich sogar an, den Stuhl Petri einzunehmen. Aber schauen Sie
      doch mal so streng auf diesen Fr. I. . Franziskus nenne ich ihn bestimmt nicht,
      sondern Franziskus I., weil er mit dem hl. Franziskus nicht viel gemeinsam hat,
      aber das ist meine Sache.
      Was der alles sagt, das ist nicht katholisch. Das kann ich ganz einfach
      erkennen wie der andere Herr bereits festgestellt hat. Man kann gar nicht
      so viel Falsches zufällig sagen.
      Beten wir für ihn. Der Papst ist da, wo die Wahrheit gepredigt wird und bei
      Fr. I. ist das nicht der Fall. Das ist sicher. Wir sind doch nicht ohne Verstand
      auf die Welt gekommen.
      Nur ein Zitat von Fr. I., als er noch nicht Papst war, woran man erkennen kann,
      dass er seine Meinung noch nicht geändert hat: „…… deshalb ist für mich die
      Sünde kein Fleck, den ich entfernen muss.“ (aus Bergoglio, Gespräche, S. 103)
      Liebe Frau Küble, ich hoffe, Sie werden Ihre Sünden erkennen und auch
      demütig entfernen, so wie ich es auch versuche, im Hl. Sakrament.
      Alles Gute!
      Alex, Dipl. Theol.

      1. Guten Tag,
        am besten versuchen wir alle, unsere „Sünden zu erkennen“, doch die Kritik an irrtümlichen „Botschaften“ gehört sicherlich nicht zu einem vernünftigen Sündenregister.
        Die Kirche verpflichtet die Gläubigen nicht einmal dazu, kirchlich genehmigte Erscheinungen zu akzeptieren – also gilt das erst recht für kirchlich nicht anerkannte Visionen wie jene von „Anne“.
        Auch Diplom-Theologen können sich irren, wie Ihr Leserkommentar anschaulich aufzeigt – siehe Ihre völlig unbegründete Vermutung, ich sei in einem „Frauenfreimaurerclub“ – ich bin in überhaupt keinem solchen und auch in keinem Service-Club.
        Bei aller Sachkritik, die man an Äußerungen von Papst Franziskus üben kann, sollte man deswegen nicht sein Papsttum bestreiten. Auch früher haben Päpste sich (außerhalb des Dogmatischen) geirrt, ohne daß sie dadurch ihres Amtes verlustig gegangen wären. Als Diplom-Theologe ist Ihnen vielleicht der „Fall Honorius“ geläufig.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Liebe Frau Küble,
        Kann sein, dass ich letztes mal einen Fehler gemacht habe. Tut mir leid.
        Aber danke, dass Sie mir geantwortet haben. Ich bin beruhigt: Sie sind in keinem sog. Service-Club. Ich glaube Ihnen das.
        Dann könnte es Sie vielleicht interessieren, dass Sie in Fragen irrgeistige Botschaften und Seher genau dieselbe Meinung wie die Freimaurerei vertreten und das sollte Ihnen Grund zum Überdenken
        geben. Ich hoffe es zumindest. In diesem Punkt sprechen Sie den Freimaurern das Wort. Bedenken Sie dies gut.
        Der Glaube wird durch die Dogmen geöffnet. Das Glaubenswissen zu haben, führt oftmals zu Hochmut, aber in den besten Fällen führt es zu tieferem Glauben. Die Dogmen sind ganz kurze Aussprüche, die
        natürlich in der Fülle der Wahrheit liegen, aber hat Jesus in Dogmenform zu uns gesprochen? Sicher hat Er immer ausnahmslos die Wahrheit gesprochen, aber in Gleichnissen und den Seinen hat Er Seine Worte genauer erklärt.
        Wer sind denn heute die Seinen? Wir können doch nicht Oberen folgen, die links von rechts nicht mehr unterscheiden wollen oder sogar bewusst weiß mit schwarz vertauschen. (…)
        Die Botschaften sprechen einfach und führen uns in eine klare Richtung. Das ist katholisch. Die Plapperei von manchen in der Kirche kann man sich nicht mehr anhören. So ein Durcheinander. Ich empfehle hingegen, die himmlischen Botschaften zu lesen, weil man einen tiefen Glauben bekommt. Da werden Gnaden geschenkt, die man sich sonst nicht anlesen kann.
        Na gut. Was soll ich noch sagen. Ich hoffe halt, dass Sie noch mal über die Botschaften und Erscheinungen nachdenken, die Sie als irrgeistig und Ähnliches bezeichnen, weil sie im Grunde wahr sind.
        Alles wird vor unserem Richter bewertet. Jedes Wort. Wie kann man nur glauben,
        Aussagen gegen die Botschaften würden da nicht dazugehören?
        Das versteh ich absolut nicht. Da hauts mich aus den Schuhen raus.
        Im Gebet verbunden,
        Alex, Dipl. Theol.

        1. Guten Tag,
          im Hebräerbrief können Sie nachlesen, daß der Ewige zuletzt gesprochen hat „durch seinen Sohn“. Deshalb und wegen anderer Bibelstellen lehrt die Kirche seit 2000 Jahren, daß die göttliche Offenbarung mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen ist. Wir haben die Heilige Schrift und die bewährte grundlegende Lehre der Kirche (Dogmen), so daß wir keiner „Privatoffenbarungen“ als Wegweiser bedürfen.
          Das ist nicht Freimaurer-Ansicht(diese glauben gerade nicht an eine „göttliche Offenbarung“, weder an Bibel noch an Dogmen), sondern Doktrin der Kirche seit jeher. Damit wollen wir unsere Debatte abschließen, es dreht sich sonst alles im Kreise.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  4. Anne de Bretagne lebt also in der Schweiz
    In der Schweiz leben ja auch die zwei Frauen mit mit der Homepage, wie hieß sie nochmal (Weg – Wahrheit – Leben oder so ähnlich) ohne Impressum,
    da man dies in der Schweiz angeblich nicht braucht.
    Die Schweiz ist scheinbar nicht nur eine Hochburg für Engelchen, die dort in den Bergen wohnen – sondern auch für Bengelchen.

  5. JESUS ist kein ICH-Mensch.
    Das Wort ICH trägt sicherlich sehr menschliche Züge.
    ICH-ICH-ICH das klingt sehr egoistisch.
    Es tut mir leid, aber von mir kommt diese Frau ein klares NEIN.

  6. Liebe Tina13,
    ich kann die Bibelzitate nur unterstreichen und füge weiteres hinzu:
    Jesaja 55, 8-9:
    8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; 9 sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.
    Johannes 4,48:
    48 Jesus sagte zu ihm: „Wenn ihr keine außergewöhnlichen Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht.“
    Johannes 20,28-29:
    28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein HERR und mein Gott! 29 Spricht Jesus zu ihm: Dieweil du mich gesehen hast, Thomas, glaubest du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
    Da können viele Kritiker der Botschaften mal ein Stück abschneiden aus den Bibelzitaten.
    mit freundlichen Grüßen
    Hoan

  7. Anne – ich habe sie einmal erlebt und war total schockiert. Es war in einer Hl. Messe die ich besuchte, ich wußte nichts von dieser Frau – während der Wandlung (!) ist sie auf einmal weg. Liegend auf der Kirchenbank. Ich – total erschrocken zum Banknachbar „da ist jemand umgefallen“.
    Antwort: Das ist eine S E H E R I N, die ist in Extase. Ohne Worte
    Was mir auffällt: Warum während der Wandlung, kann sie den Anblick unseres Herren Jesus Christus in Brotgestalt nicht ertragen?
    Sie bekam später übrigens Hausverbot in der Gemeinde – und – …..schrieb einen bitterbösen Brief an den Herrn Pfarrer, von dem Gott natürlich auch tief enttäuscht war.
    In Heroldsbach hat sie seit Jahren Auftrittsverbot. Wie fast überall.
    Dank sei Gott

    1. „Während der Wandlung“ in Extase
      wenn sie gekniet hätte und wäre total hin und weg sähe es anders aus, gell ?
      Aber liegend auf der Kirchenbank ???
      Solu dios basta, stimmt das auch – hast DU das wirklich so erlebt ?
      Man könnte sich ja vertrauensvoll an den Pfarrer von Heroldsbach wenden
      und an die Kirchgänger von dort ebenso.
      Woran merkt man denn immer, ob etwas Wahrheit oder Lüger ist ?
      Lügner haben ja nicht alle kurze Beine oder eine lange Nase.
      Manchmal liegen die Wahrheit oder die Lüge so nahe beisammen, dass ich sie kaum auseinanderhalten kann. Logisches Denken hilft da auch nicht immer. Wenn man nicht selbst irgendwo dabei gewesen ist, dann hat man eh schon fast geloost.

  8. „Visionärin “Anne” attackiert Pfarrer Buschor (KT-V)“
    schmunzel
    Bei Anne stand kein Name. Ist es bei Geschichten nicht immer so, dass die auch einen Anfang haben, der fehlt hier. Heißt es nicht auch, wer „A“ sagt muss auch „B“ sagen. Hier ist nur B. Schad für die Leser. A ist in die Schublade gerutscht . Tja, liebe Leser, hättet ihr halt geguckt, dann hättet ihr es gesehen. Schmunzel.
    Der Herr lässt sich nicht spotten.
    Für den Lieben Gott ist ein Priester wie ein Volk. Und jeder Priester braucht unser Gebet.
    Früher hieß es noch: „Herr sprich, Dein Diener hört“. Heute heißt es oft: „Höre Herr, Dein Diener spricht!“
    Es ist nicht die Zeit “der Bäcker”, wo sich jeder den Lieben Gott so backen kann, wie er Ihn braucht, jeden Tag anders, gerade so wie es in den Kram passt! Schmeißen wir das Backzeugs in die Tonne!
    Die Pharisäer konnten nicht die Wichtigkeit der Demut verstehen.
    Sie lehnten Johannes den Täufer ab und ermordeten ihn. Sie ermordeten die Propheten aus alter Zeit. Sie quälten die auserwählten Seelen, durch welche Gott sich mitteilte.
    Die „andere Firma“ lacht sich eins. Der Weg ist breit und viele gehen auf ihm, aber er führt nicht in den Himmel.
    Beten wir, dass alle Kinder Gottes gerettet werden.
    Jes 45,2-3 Ich selbst gehe vor dir her / und ebne die Berge ein. Ich zertrümmere die bronzenen Tore / und zerschlage die eisernen Riegel. Ich gebe dir verborgene Schätze / und Reichtümer, die im Dunkel versteckt sind. So sollst du erkennen, dass ich der Herr bin, / der dich bei deinem Namen ruft, ich, Israels Gott.
    Mt 5,3 Selig, die arm sind vor Gott; / denn ihnen gehört das Himmelreich.

  9. Eine sehr gute Bekannte von mir hat gestern an die „Seherin Anne“ eine dringende Anfrage per Mail gerichtet.
    Nachstehend die Anfrage und danach die Antwort aus dem direkten Umfeld der „Seherin Anne“. Mit Sicherheit ist diese klärende Antwort wichtig für alle die davon zutiefst betroffen sind, – dass Papst Benedikt XVI der Antichrist sein soll.
    Anfrage:
    —————————————-
    Betreff: Die „Warnung“
    Sehr geehrte Schwester im Herrn, liebe Empfängerin himmlischer
    Botschaften.
    ich getraue mich Ihnen zu schreiben und erbitte ein wenig von Ihrer
    kostbaren Zeit in der Beantwortung eines sehr wichtigen Anliegens.
    Das nachstehend genannte Anliegen wird in unserem Gebetskreis intensiv
    besprochen und bedarf einer dringenden Klärung.
    In der zutiefst beeindruckenden und erschütternden Botschaft an Sie vom
    03. Juni 2012 steht in klaren Worten, –
    „Glaubt ihr, dass ihr Meine Boten verachten dürft und dass diese
    Botschaften, die Ich in die Welt hinaus sende, denn Ich habe Meine Botin
    Mary mit Meiner Hand geführt, nicht der Wahrheit entsprechen? Es sind
    Meine Worte, die sie in der „Warnung“ aufgeschrieben hat.“
    Der Himmel übt eindeutig Kritik und drückt Missfallen gegenüber
    den Kritikern und deren Vorgehensweise gegenüber Mary Devine Mercy aus. Zu
    Recht finde ich.
    In der gleichen Botschaft empfangen Sie die ebenfalls erschütternden
    Worte, – dass Benedikt XVI, den ich gehorsam hier nicht mehr Papst
    nennen will, – zum Antichristen geworden ist.
    „Doch er bekennt sich nicht zur katholischen Kirche. Ja, er ist zum
    Häretiker und zum Antichristen geworden.“
    Ich gestehe ehrlich, dass unser Gebetskreis diese Botschaft erst
    verkraften musste.
    Was uns jetzt aber doch bedrückt, nachdem sich der Himmel Ihnen
    gegenüber so hilfreich zu Mary mitgeteilt hat, – warum in den
    Botschaften bei Mary vom „geliebten Benedikt und letztem wahren Papst“
    die Rede ist, – wenn Benedikt XVI in der von Ihnen empfangenen Botschaft
    doch der Antichrist ist?
    Anbei das Zitat aus den Warnungstexten von Mary vom 12. April 2012
    „Mein geliebter Papst Benedikt XVI. ist der letzte wahre Papst auf
    dieser Erde.“
    In Dankbarkeit auf eine Antwort wartend
    Für die Gebetsgruppe
    Ihre
    Frederike Taschner
    Antwort:
    —————————————-
    Liebe Frau Taschner, danke für Ihre Mail. Der Himml. Vater gebraucht strenge Worte. ER legt hier Assisi zugrunde. Wenn man die Vorgeschichte liest, dann weiss man, warum der Himml. Vater so streng reagiert. ER ist eben sehr enttäuscht. Für uns heißt das: Gebet, Sühne und Opfer für den Heiligen Vater. Deshalb leidet Anne die schlimmsten Qualen für ihn, damit er nicht in die ewigen Abgründe stürzt. Das wäre furchtbar. Wir beten für ihn und bitten den Himmel, ihm gnädig zu sein. Was der Himml. Vater sagt, ist selbstverständlich die volle Wahrheit.
    Die Warnung ist eine ganz neue Offenbarung des Himml. Vaters. Da geht es ebenfalls um Gebet und Opfer. Die Anfänge der Botschaften sind immer erst einmal sehr sanft. ER liebt alle seine Geschöpfe ganz besonders Seine Priester und auch den Heiligen Vater grenzenlos. ER will immer, dass wir für seine Rettung beten, opfern und sühnen. Es ist Sein großes Geheimnis, dass ER dazu Seine Werkzeuge berufen hat. Sicher könnte ER es auch allein tun. ER selbst hat ihn im Konklave erwählt und es ist sicher wahr, dass er der letzte wahre Papst sein wird. Aber er ist auch Mensch und hat eben den Himmlischen Vater sehr enttäuscht.
    Vielleicht sehen Sie jetzt etwas klarer. Der wichtigste Punkt ist, Gebet, Sühne und Opfer für den Heiligen Vater. Und den wollen wir beherzigen.
    Mit lieben Segensgrüsse geborgen in den liebenden Herzen Jesu und Mariens und im Gebet verbunden grüsse ich Sie alle Ihre Katharina Nitzschmann
    —————————————-
    Meine Bekannte ist immer noch ganz aufgeregt bei dem Gedanken, dass es so schlecht um den Heiligen Vater ( Antichristen ) steht, er den „himmlischen Vater“ so enttäuscht hat und „Anne“ für ihn so viel leiden muss.
    mfg

  10. Zitat
    http://www.anne-botschaften.de/body/GottVater/2010/100113Goettingen.html
    […]
    Meine geliebten Gläubigen, wollt ihr noch weiterhin in diesen modernistischen Kirchen verharren? Wollt ihr nicht hinausgehen, wo Mein Sohn Jesus Christus nicht mehr verehrt wird und auch nicht mehr in den Tabernakeln ist. Alle empfangt ihr ein Stück Brot – und nichts anderes als ein Stück Brot. Worauf wartet ihr? Ich, als Mutter der Kirche, möchte euch anstoßen. Geht hinaus und bleibt in euren Häusern, wenn ihr kein Tridentinisches Opfermahl mitfeiern könnt und keine Möglichkeit habt, an einem Tridentinischen Opfermahl teilnehmen zu können in eurer Nähe und betet zu Hause.
    […]
    Zitat-Ende
    Ich glaube, das braucht man nicht weiter kommentieren…
    Nur noch eines…ich glaube wenn man diese Frau mit Weihwasser besprengt, dann zischt es…

  11. wenn man sich die Hompage dieser sogenannten Seherin anschaut, übersieht man nicht, dass die Dame auch Karten legt und die Zukunft voraussagt ! Führt dies nach den Lehren der Warnungsbotschaften nicht direkt ins Fegefeuer?…;-) Mich würde auch brennend interessieren, ob sich jemals etwas das in den 1000000000000 Endzeitbotschaften unzähliger “ Seher “ jemals bewahrheitet hat !?

  12. „Jesus gehört das erwählte Internet!“
    – aus einer „Botschaft an „Annecken“.
    Zitat 29.08.2009
    Nicht sie ( Anne ) wird in ihrer Unfähigkeit die Wahrheit verkünden können, sondern Ich selber in ihr verkünde Meine Wahrheit durch Mein Internet, das Ich Mir dazu erwählt habe.
    Zitat Ende
    Text in Klammern von mir.
    Wenn ich mir in diesem besonderen Fall erlaube Botschaften miteinander zu vergleichen, was ja nach „Schwaetzliesel“ strengstens verboten ist, – stelle ich doch eine Übereinstimmung fest. Auch bei der „Morgenroete“ ist das Internt der letzte Rettungsanker. Dann wird wohl doch was dran sein.
    Die Frau ist der Brüller. 🙂
    mfg

    1. An die geführte Häuptlingstochter
      „Waches Auge!“
      Wenn „GOTT“ Sie sehr gut führt, können Sie die Augen auch zu machen.
      Oder genügt Ihnen die Gegenwart GOTTES nicht, der in Stimmen zu Ihnen spricht?
      Müssen Sie neben Seiner Gegenwart „wachen Auges“ noch andere Dinge wahrnehmen und sich ablenken?
      mfg

  13. Und wenn man dieser Dame jetzt widerspricht, bestätigt man die Echtheit – würde Frau Gaby sagen. Nur den echten Sehern wird widersprochen.
    Obwohl „Lady Anne“ eindeutig das Gegenteil von dem sagt, was die „Schwaetzliesel“ über Papst Benedikt verbreitet.
    Bei der „Liesel“ ist Benedikt XVI „der geliebte Papst“, – während er bei der „Anne“ der Antichrist ist.
    Ob das die „Anne“ gewusst hat, – als Sie dem „Lieselchen“ zur Seite gesprungen ist?
    Aber auch dafür werden Schwarmgeister wieder eine Erklärung haben. 🙂
    Wahrscheinlich haben sich zwei himmlische „Ausschüsse“ zur Verbreitung von Botschaften nicht richtig abgestimmt – dadurch kam es zu dem Irrtum.
    Und weiterhin wissen wir ja durch „Schwaetzliesel“ auch, dass „Botschaften“ nicht miteinander verglichen werden dürfen, da jeder „Seher“ eine andere Aufgabe hat.
    Ja, jeder „Seher“ hat die Aufgabe den anderen „Seher“ so blöd wie möglich aussehen zu lassen und in die Pfanne zu hauen, – was auch vorzüglich klappt!
    mfg

    1. Anne-Botschaften – Darstellung und kritische Beurteilung
      http://www.sekten-sachsen.de/anne01.htm#materiell
      Auszug:
      ———————————-
      Einige Besonderheiten sind:
      – soziale Isolation der Anhänger: Trennung von allen Nicht-Anhängern
      – Bestätigung und Würdigung der „Seherin Anne“: „Ich, der Himmlische Vater, spreche in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Kind Anne. Sie liegt in Meiner vollen Wahrheit und spricht nur Worte, die von Mir sind.“ (31.8.08) –
      Diese Eingangssätze mit der schon titelhaften, mit drei Attributen geschmückten Anrede tauchen nahezu wortgleich in fast jeder Botschaft auf.
      – Betonung der besonderen Stellung der Anhänger: „meine auserwählten Kinder“
      – Kritik an und Drohbotschaften gegen „modernistische“ Priester und Ablehner der „Anne-Botschaften“:
      -Verfolgungswahn: „So konsequent wie noch nie habe ich Meine Botin Anne vorbereitet. Sie kennt nur die eine Wahrheit, und Ich gebe in voller Fülle diese Wahrheit durch sie ins Internet. Man wird sie verfolgen, ja, man möchte sie umbringen, ermorden, damit es diese Einzige Kirche nicht geben kann. Man möchte sie völlig zerstören.“
      ———————————-
      Ende Auszug
      Das kennen wir doch alles auch von der „Schwaetzliesel“
      mfg

    2. „Anne“ scheint ja ein richtiges „Botschafts-Früchtchen“ zu sein.
      Hier mussten sogar acht „himmlische Botschaften“ per Gerichtsbeschluss korrigiert werden, da sich die Dame nebst Anhang zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.
      http://www.anne-botschaften.de/body/Widerruf091106.html
      Die „himmlischen Botschaften“ waren unzutreffend und haltlos, – muss das „Dreigestirn“ zugeben. Auch der „Botschaftshimmel“ kann irren.
      Diese Szene ist so „gaga“.
      ———————————–
      Joh 14,1 Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!
      Gal 1,7 Doch es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen.
      Gal 5,10 Doch im Glauben an den Herrn bin ich fest davon überzeugt, dass ihr keine andere Lehre annehmen werdet. Wer euch verwirrt, der wird das Urteil Gottes zu tragen haben, wer es auch sei.
      ———————————–
      Die oben stehenden wirklich höchstheiligen Worte sind ebenfalls für Anhänger der „Schwaetzliesel“ voll gültig.
      Besonders solltet ihr euch die Zitate aus dem Brief an die Galater zu Herzen nehmen. Wer sich aufplustert und versucht ein Parallelevangelium aus „höchstheilgen Worten“ zu installieren, – wird das Urteil GOTTES zu tragen haben, egal wer es auch sei. Dazu gehören auch die willigen Wasserträger und Verbreiter der „Schwaetzlieseltexte !“
      mfg

      1. „Pauschales Geschwätz von Anonym!“
        Zitat Anonym
        Wieso verwirrt?
        Verwirrung trifft man ja leider heute in der Kirche.
        Durch die Warnungsbotschaften wird niemand verwirrt.
        Zitat Ende
        In der wahren Kirche Christi gibt und kann es keine Verwirrung geben.
        Sie unterstellen, dass der vom HERRN zugesagte Heilige Geist nicht in der Kirche wirkt und die Herde führt.
        Verwirrung herrscht unter denen, die sich vom Lehramt der Kirche entfernen und ihr eigenes Lehramt sind. Da sind besonders die rein „Gottgeführten“ zu nennen, die auch ohne Kirche auskommen.
        Dazu zählen auch alle Privatoffenbarungsfanatiker und erst in zweiter Reihe experimentierfreudige Laien und Geistliche. Sie alle befinden sich im Ungehorsam gegenüber dem Papst, der hinter jeder Weisung steht – auch bezüglich der Liturgie und dem Umgang mit Privatoffenbarungen.
        Einem Papst, dem die „Schwaetzleisel“ in ihrer Verblendung unterstellt bezüglich Fatima nicht die ganze Wahrheit gesagt zu haben, – Ihn somit der Lüge bezichtigt.
        Dem hängen S I E an !
        mfg
        P:S: Gerade Sie als „Gottgeführte“ müssten doch eine Kirche meiden in der nur Verwirrung herrscht! Oder führt Sie GOTT so schlecht?

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