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„Reform-Manifest“ contra Synodaler Irrweg

Als katholische Christen bekennen wir uns zur Notwendigkeit grundlegender Reformen der Kirche. Noch nie gab es jedoch wirkliche und tiefe Erneuerung ohne Umkehr und die lebensverändernde Neuentdeckung des Evangeliums.

Deshalb verfehlt der Synodale Weg auf dramatische Weise den Ansatz wahrer Reform. In seiner Fixierung auf die äußere Struktur geht er am Kern der Krise vorbei; er verletzt den Frieden in den Gemeinden, verlässt den Weg der Einheit mit der Weltkirche, beschädigt die Kirche in der Substanz ihres Glaubens und läuft auf ein Schisma hinaus.

Wir bekennen uns zum lebendigen Wort Gottes, in dem Licht und Wahrheit ist. Wir finden es lebendig bezeugt in der Heiligen Schrift, lebendig überliefert durch die Kirche, lebendig sichtbar gemacht durch gelebten Glauben.

Dieses lebendige Wort Gottes wird verbindlich gemacht und bewahrt durch die mit dem Lehramt beauftragten und gesendeten Zeugen. Unser Gewissen verpflichtet uns, niemals Forderungen zu unterstützen oder Initiativen zu folgen, die diese Bindung an das lebendige Wort Gottes auflösen oder relativieren. Vielmehr geht es darum, in seinem lebendigen Wort den Willen Gottes für seine Kirche heute zu suchen.

Soweit die Präambel – weiterer Text und Unterzeichnungs-Möglichkeit hier: https://neueranfang.online/manifest/#unterzeichnen

Kommentare

4 Antworten

  1. und wieder werden Unterschriften gesammelt die nichts bewirken außer das die Sammler und die Unterzeichner sich wichtig und rechtgläubig fühlen, es ist gut, dass in der Kirche nichts durch Unterschriften erreicht werden kann

  2. Es gibt unter den Delegierten des synodalen Weges offenbar nur wenige Katholiken, aber viele, die von den Kirchensteuereinnahmen der Kirche (gut) alimentiert werden. Letztere sind der Schlüssel zum Verständnis dieser Veranstaltung:

    Ein Katholik, der vom Glauben abgefallen ist, ist grundsätzlich frei, sich eine der vielen kirchlichen Gemeinschaften anzuschließen oder einfach so zu gehen. Es sei denn, er steht im kirchlichen Dienst oder wird auf andere Weise von der Kirche bezahlt. Dann ist diese Freiheit nicht mehr ganz so groß, verliert er doch im Falle ihrer Ausübung seine finanzielle Basis.

    Bequemer wäre es für unseren Apostaten, wenn es irgendwie möglich wäre, die Kirche von allem, was katholisch ist, zu entkernen, sie zu säkularisieren, bis er sich dort ohne Einschränkungen wiederfindet und sein Salär in voller Harmonie entgegennehmen kann.

    Hier kommt der synodale Weg ins Spiel. Wenn er sein Ziel erreicht, braucht kein innerlicher Protestant mehr die Marke zu wechseln, sondern er nimmt die Marke mit und behält damit seine Alimentierung.

    Nur die Katholiken bleiben dabei auf der Strecke, aber die braucht man bestenfalls als Kirchensteuerzahler.

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