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Regensburg: "Ein Bistum, dem es vergleichsweise gut geht"

Die Schwäbische Zeitung (online) veröffentlichte am heutigen Sonntag, den 2. September einen ausführlichen Artikel über die Diözese Regensburg mit einigen Seitenhieben auf Erzbischof Gerhard Ludwig Müller (zB. „polarisierende Figur“), wie das in der Mainstreampresse längst üblich ist  –  erst recht, seitdem der Oberhirte von Regensburg von Papst Benedikt zum Chef der römischen Glaubenskongregation ernannt wurde. 
Neben Spekulationen über einen möglichen Nachfolger von Bischof Müller wird in dem kritisch gehaltenen Bericht immerhin zweimal eingeräumt, daß es dem ostbayerischen Bistum „vergleichsweise gut geht“  – vor allem hinsichtlich der Priesterzahlen.
Die „Schwäbische Zeitung“ schreibt hierzu Folgendes:
„Wer auch immer in Regensburg den Bischofsstuhl einnimmt, er kommt in eine Diözese, der es vergleichsweise gut geht auch nach den Grabenkämpfen in Müllers Amtszeit.
Während in anderen bayerischen Bistümern mit Zusammenlegungen von Gemeinden auf einen eklatanten Priestermangel geantwortet wird, sieht die Personallage in Regensburg vergleichsweise gut aus: Für die 631 Pfarreien gebe es 435 leitende Pfarrer und weitere 208 Priester in der Seelsorge, sagt Sprecher Clemens Neck. Jeder leitende Pfarrer sei dann für rund 2800 Katholiken zuständig. „Kann man das als Priestermangel bezeichnen?“
Der Katholizismus ist in Regensburg noch sehr lebendig. Davon zeugen die zahlreichen Wallfahrten. Rund 10 000 Pilger laufen beispielsweise jedes Jahr nach Altötting. Zudem sei das Bistum sehr stark durch die Verbände geprägt — von Kolping bis zum Frauenbund, sagt Sprecher Neck. „Fast jeder vierte Katholik engagiert sich in einem Verband, unter den Jugendlichen im Bistum ist es sogar jeder Dritte.“
Neck sagt: „Den Menschen sind ihre Kirchen viel wert, man schmückt sie, man besucht sie und man betet in ihnen.“
Neben der prosperierenden Region um Regensburg gehören zur Diözese auch Teile der nördlichen Oberpfalz und des Nordostens von Oberfranken einem Gebiet, das von Abwanderung und Bevölkerungsrückgang geprägt ist. „Da wird die Kirche besonders wichtig. Die Kirche ist oft die einzige öffentliche Institution.“
Artikel der SZ siehe hier: http://www.schwaebische.de/region/wir-im-sueden/bayern_artikel,-Gesucht-Ein-neuer-Bischof-fuer-Regensburg-_arid,5310293.html

Foto: Bischöfliche Pressestelle Regensburg

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