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Regensburg: Erklärung von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer gegen die „Homo-Ehe“

Aller Voraussicht nach wird dem Bundestag am kommenden Freitag, 30. Juni, ein Gesetzentwurf zur Abstimmung vorgelegt, der homosexuelle Partnerschaften in allem mit der Ehe gleichstellt.

Sollte dieses Gesetz verabschiedet werden, bedeutete dies die Abkehr von einer in der Menschheitserfahrung seit unvordenklichen Zeiten hochgehaltenen und vom Grundgesetz ausdrücklich geschützten Institution: vom Verständnis von „Ehe“ als dauerhafter Gemeinschaft von Mann und Frau, offen auf Nachkommenschaft und als einziger Ort, an dem Menschen auf natürliche Weise gezeugt und zur Welt gebracht werden.

Niemand wird diskriminiert, wenn die Ehe als Lebensgemeinschaft von Mann und Frau als der Ort der Zukunftseröffnung einer Gesellschaft privilegiert und besonders geschützt wird.

Das Gesetz ginge nur einen kleinen Personenkreis unmittelbar an. Mittelbar aber betrifft es die ganze Gesellschaft. Gesetze sind immer auch norm- und bewusstseinsbildend.

Ich bin daher überzeugt, dass wir der heranwachsenden Generation einen besseren Dienst erweisen, wenn wir ihr die Ehe weiterhin als besonders geschützte Gemeinschaft von Mann und Frau und damit als Orientierungspunkt und Wegweiser zu einem gelingenden Leben gerade auch im Dienst an der Zukunft der Gesellschaft vor Augen stellen.

Angesichts der schon lange besorgniserregenden demographischen Entwicklung in unserem Land verdienten anstelle der geforderten Gleichstellung vielmehr die Förderung von Ehe und Familie im Sinne des Grundgesetzes alle Kraft und Phantasie der politisch Verantwortlichen.

Ich appelliere an alle Abgeordneten, im Falle einer Abstimmung ihrer historischen Verantwortung gerecht zu werden und an der vom Grundgesetz besonders geschützten Ehe als einer Verbindung von einem Mann und einer Frau festzuhalten.

Mit diesem Brief wendet sich Bischof Dr. Rudolf Voderholzer an die Bundstagsabgeordneten seines Bistums:

Die Absicht der Bundestagsfraktionen der SPD, der Grünen und der Linken, den Begriff der Ehe auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu übertragen, verletzt unser Grundgesetz und die Lebensgrundlagen unserer Gesellschaft.

Die Fraktion von CDU/CSU, die ihren Widerstand gegen eine solche Absicht aus anscheinend populistischen und wahltaktischen Erwägungen preisgibt, trifft eine massive Fehlentscheidung.

Quelle: http://www.bistum-regensburg.de/news/stellungnahme-zur-sogenannten-ehe-fuer-alle-5527/

Lesen Sie hier den Text von Clemens Neck, Pressesprecher des Bistums Regensburg

in Anlehnung an einen Text von Professor Dr. Manfred Spieker

Lesen Sie die Argumentationshilfe von Msgr. Michael Fuchs, Generalvikar des Bistums Regensburg.

Quelle: http://www.bistum-regensburg.de/news/stellungnahme-zur-sogenannten-ehe-fuer-alle-5527/

Kommentare

2 Antworten

  1. So etwas wird in der modernen Produktionsgesellschaft durch reales Verhalten, das man beobachtet und zählt, entschieden.

    Heinrich Blezinger MSc.

  2. Das ist ja mal recht deutlich mit dem Wort „massive Fehleinschätzung“. Andere Bischöfe tun nur ihr Bedauern äußern.
    Ich gehe mal noch ein bißchen weiter. Wer für die „Ehe für alle“ stimmte, hat sich gegen Gott versündigt und bedarf der Umkehr und Buße.

    Ob die Politiker sich vorstellen, so eine insgesamt stabilere Homoszene zu gründen? Es ist doch bewiesen, dass der Partnerwechsel häufiger geschieht als bei Hetreos. Ebenfalls das Aidsrisiko.
    Diese ganze Transszene gehört auch noch dazu.
    Die armen Kinder, die dann in solchen offenen Homoehen leben müssen. Die können dem Staat bei der Freigabe der Kinder doch alles mögliche vorspielen. Angebliche Treue inbegriffen.
    Und wenn der Staat doch dahinter kommt, was getrieben wird, werden die Adoptivkinder halt wieder abgegeben.
    Die Beziehung einer geistig gesunden Mutter zu ihrem ausgetragenden Kind können die Homos gar nicht soweit entwickeln.

    Man könnte noch weit mehr dazu spekulieren, was nun für die Homos alles drin ist: Einer von denen, die vor dem Bundestag gefeiert haben, schrie in die Kamara, Mann verkleidet in Frauenkleider aus dem 17.Jahrhundert:
    Das ist erst der Anfang.

    Also wollen manche noch mehr.
    Knabenliebe mit Eheversprechen? Polygame Ehen? Tierliebe-Ehen?

    Gott bewahre uns!
    Hilf den Verirrten auf den rechten Weg!

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