Die Regensburger Bistumsleitung hat ihre Kritik an den Plänen der Ampelkoalition zur Abtreibung verschärft.
In einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hielt Generalvikar Roland Batz der künftigen Regierung vor, sie schließe „alle, die noch nicht geboren sind, aus der Rechtsgemeinschaft aus“. Batz rief zugleich zu Initiativen für den Lebensschutz auf. „Jetzt kommt es darauf an, das christliche Verständnis des Menschen öffentlich zu bekennen.“
Der Generalvikar warf der Ampelkoalition Vertuschung und Verharmlosung vor, indem sie Abtreibung als Teil der „Gesundheitsversorgung“ bezeichne. Tatsächlich werde dabei einem Menschen sein Leben geraubt.
Batz wandte sich ferner gegen das Verbot „stillen, friedlichen Protests in bester demokratischer Tradition“ gegen das Töten ungeborener Kinder als „Gehsteigbelästigung“. Damit würden politische Gegner kriminalisiert und die politische Auseinandersetzung in Frage gestellt.
Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2021-12/deutschland-bistum-regensburg-ampel-koalition-abtreibung-kritik.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE
2 Antworten
Es bleibt dabei: Die GEDANKEN SIND FREI!! Auch in der Entwicklung zur 666-Diktatur. Denke nur an den Plan der „Pro Abtreibung“: Abtreibungen toeten nicht nur Ungeborene, sondern auch das Gewissen der Frau !!!
Grandioser Einsatz aus Regensburg! Ermutigung für uns als Lebensschützer, die wir so wenig – sogar kirchlich – bisher wertgeschätzt und so wenig unterstützt werden!
Der Herr Generalvikar ruft mutig zu Initiativen für den Lebensschutz und zum Einsatz für das christliche Menschenbild auf. Da darf ich mich als enagierter Verteidiger des Lebensrechtes der ungeborenen Kinder anschließen und ganz herzlich einladen zur Teilnahme am 2. Münchner Marsch fürs Leben, der am Samstag, den 19. März 2022 in München startet. Treffpunkt 13 Uhr Königsplatz, nur 1 U-Bahnstation vom Hauptbahnhof entfernt. Diese Lebensrechts-Initiative will den Menschen guten Willens im süddeutschen Raum ohne großen Aufwand die Möglichkeit geben, gemeinsam aufzustehen gegen die bewusste Verharmlosung der Tötung von Kindern, gegen die Auslieferung von ungeplant Schwangeren an ihre oft herzlose Umgebung, gegen die Kriminalisierung von Gehsteigberatung und Gehsteig-Gebet, gegen absichtliche Veränderung von Worten, um „gesellschaftlichen Wandel“ in Richtung pro-choice zu begünstigen. Nutzen Sie die Bayern-Tickets und kommen Sie nach München zur Demo! Wohl nie war sie wichtiger als jetzt!