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Rheine: Infostand der Lebensrechtler fand großes Interesse, vor allem bei der Jugend

Von Cordula Mohr

Der Regionalverband der „Aktion Lebensrecht für alle“ (ALfA) führte am Samstag, den 17. August, einen reichlich mit Material bestückten Infostand am Borneplatz in Rheine durch, der bereits um 9 Uhr begann und bis 13,30 Uhr andauerte.

CORDULA MOHR
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Das Interesse an Themen rund um den Lebensschutz war ungewöhnlich groß, die Stimmung der Passanten aufgeschlossen bis frohgemut, was

auch mit der gegenwärtigen Urlaubszeit zu tun haben mag.

Die drei ALfA-Vertreter, darunter die Vorsitzende Cordula Mohr (siehe Foto), nahmen sich viel Zeit für die Fragen und Anliegen der Menschen, die zu ihrem Infotisch kamen oder die sie in der Fußgängerzone selber angesprochen haben.

Dabei sammelten die Lebensrechtler auch eifrig Unterschriften zugunsten der Europäischen Bürgerinitiative „One of us“ (Einer von uns), für die sich auch Papst Franziskus und eine Reihe katholischer Oberhirten öffentlich ausgesprochen haben. Dabei geht es um den Respekt vor dem menschlichen Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod auf europäischer Ebene und um das Verbot von Embryonen-Experimenten.

Auffallend war vor allem das Interesse junger Menschen an dieser Aktion, aber auch am „Marsch für das Leben“, der am 21. September dieses Jahres in Berlin stattfinden wird. Auch aus Rheine werden Lebensrechtler mit einem Sonderbus in die Bundeshauptstadt fahren, um an diesem bewährten Schweigemarsch und an der Großkundgebung vor dem Reichstag teilzunehmen und sich mit weißen Kreuzen, Liedern und Gebeten gegen Abtreibung und Euthanasie auszusprechen und konsequent für das Grundrecht auf Leben einzutreten. borMedia1802201

Als besonders erfreulich empfanden es die drei Abtreibungsgegner am Stand, als ein kommunales Fraktionsmitglied einer großen Partei in Rheine auf sie zukam, größere Mengen von Prospekten für seine Kollegen mitnahm und freundlich den Vorschlag unterbreitete, daß sich die ALfA als engagierte Bürgerinitiative bei einer Fraktionssitzung mit ihren Anliegen vorstellen möge.

Die Passanten konnten sich beliebig mit Infomaterial vom Stand eindecken, wobei sich viele Fußgänger besonders an den Embryonen-Modellen aus Plastik interessiert zeigten, die sehr anschaulich ein Kind im 3. Monat bzw. in der 12. Schwangerschaftswoche darstellen.

Auch die Anstecker mit kleinen Füßchen aus Silber wurden gerne mitgenommen, denn sie zeigen die Füßlein eines ungeborenen Babys in der 10. Woche in Originalgröße.

Die eindrucksvolle Lebensgeschichte von Rebecca Kießling mit dem Titel „Durch Vergewaltigung gezeugt“ fand ebenfalls viele aufgeschlossene Interessenten, berichtet die Amerikanerin darin doch davon, wie ihre Mutter nach langem innerem Ringen bereit war, ihre Tochter Rebecca auszutragen und zur Adoption freizugeben. Die junge US-Amerikanerin ist ihrer Mutter heute noch sehr dankbar dafür und versteht sich selbst als die Stimme der bedrohten Ungeborenen.

Unsere Autorin Cordula Mohr ist kath. Familienmutter und ALfA-Regionalvorsitzende von Rheine

 

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