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Riesiger Andrang zur Veranstaltung mit Peter Hahne in Lübbecke

FOTO: Hahne nach seiner Rede im engagierten Gespräch  – hier mit Professor Paul Cullen

Von Felizitas Küble

Als der bekannte Theologe und ZDF-Moderator Peter Hahne gestern Abend (13.2.) im ostwestfälischen Lübbecke eine begeisternde Rede in der Stadthalle hielt, war der Saal trotz Extra-Bestuhlung mit ca. 800 Besuchern schon so proppenvoll, daß hunderte Teilnehmer draußen vor dem Eingang standen, wobei der Andrang bereits eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung losging – und das, obwohl der Termin Montagabend ziemlich ungünstig war, weil etliche interessierte Berufstätige von auswärts ihn nicht wahrnehmen konnten, wie ich aus meinem eigenen Bekanntenkreis erfuhr.

Viele Fahrer konnten zuletzt keinen Parkplatz mehr finden. Auch meine Freunde und ich mußten woandershin ausweichen. Wir sahen, daß eine Reihe Autos wegen der überfüllten Situation wieder nach Hause zurückkehrten.

Selbst die „äußerst kooperative Hallenleitung“ (so Hahne) konnte kein Auge mehr zudrücken und mußte die vor dem Eingang wartenden Menschen abweisen.

Peter Hahne kam dann selbst vor die inzwischen verriegelte Tür, von Sicherheitskräften „bewacht“, und bat die Anwesenden  – darunter viele junge Leute und Familien  –  um Verständnis. Das Publikum verhielt sich ausgesprochen zivilisiert, keiner protestierte, geschweige gab es Gemecker oder gar irgendein Gerangel.

Der bekannte Bestsellerautor fragte dann in die Menschenmenge hinein, ob Professor Dr. Paul Cullen aus Münster und die Autorin dieser Zeilen anwesend seien, sie hätten bereits reservierte Plätze. So konnte wir wider Erwarten noch in die Halle gelangen und waren den weiten Weg nicht vergeblich gefahren.

Zu der Veranstaltung hatte die evangelische Bekenntnisgemeinschaft „Keine andere Wahrheit“ in Lübbecke unter Leitung von Johannes Lömker eingeladen.

Damit wurde zugleich eine seit 50 Jahren bestehende Vortragsreihe, die einige Jahre lang eingestellt war, nun wieder neu belebt.

Lömker (siehe Foto: links von Hahne) begrüßte den prominenten Redner und freute sich über den großen Andrang. Danach wurde gemeinsam ein feierliches Lied gesungen, das mit den Worten beginnt: „Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte, die du geschaffen durch dein Allmachtswort…“

Peter Hahne sprach wie immer ohne Honorar, er trug auch seine Fahrt- und Übernachtungskosten selber; zugleich äußerte er seinen Dank dafür, daß er durch diese Vortragsreihe in Lübbecke schon als Jugendlicher positiv geprägt und im Glauben gestärkt wurde.

Als er einst Schüler am altsprachlichen Gymnasium in Minden gewesen sei, habe ein wackerer Bauer („Herr Koch aus dem Heimatdorf Leteln in einem historischen VW-Käfer, wobei die Heckscheibe noch geteilt war“) die Jugendlichen regelmäßig über Jahre hinweg zu diesen Veranstaltungen gefahren.

Das Ziel dieser Ansprachen war es, Glauben und Denken, Bibel und Wissenschaft zusammenzubringen, denn das seien zwei Seiten derselben Medaille, betonte Hahne. Dabei hätten überzeugende und fachlich qualifizierte Christen referiert, darunter der weltweit bekannte Mathematiker Hans Rohrbach oder Christa Meves, die Scheffbuch-Brüder aus Schwaben sowie der legendäre Physiker Pascal Jordan:

„Wahre Wissenschaft ist ein ernstes Ringen um die Wahrheit. Hier ging es nicht um geistloses Trallala über Klima, Corona, Gender, vorgetragen von bildungsfernen Ideologen, sondern um die tiefsten denkerischen Fragen der menschlichen Existenz.“

Hahne sagte zudem in seiner Rede: „Dass heute Abend so viele Jugendliche dabei sind, junge Familien, viele Ärzte, Lehrer und bekannte Persönlichkeiten aus der Region, das zeigt, wie nötig solche Veranstaltungen sind.“

Der Redner begrüßte und würdigte besonders Professor Paul Cullen, den Chef der „Ärzte für das Leben“ (siehe Foto oben), der schon früh vor der verfehlten Corona-Politik warnte und sich auf wissenschaftlicher Basis kritisch zur genexperimentellen Corona-Impfung äußerte, was ihm massive Anfeindungen aus dem linken Lager einbrachte, besonders seitens der Grünen und „Antifa“.

Inzwischen werde immer offensichtlicher, so Hahne, wie berechtigt die fundierten Einwände des tapferen Mediziners gewesen seien.

Außerdem lobte Hahne das Verwaltungsgericht in seiner Heimatstadt Minden, das in einem wegweisenden Urteil einer Baptistengemeinde nachträglich recht gab: Ein von der Stadt Lage verhängtes Gottesdienst-Verbot wurde als rechtswidrig zurückgewiesen, da es die Religionsfreiheit zu stark einschränkte.  Die Bibelgemeinde, die weitgehend aus rußlanddeutschen Aussiedlern besteht, hatte erfolgreich gegen die Maßnahme der Stadtverwaltung geklagt.

Ein ausführlicher Artikel speziell über Hahnes Vortrag: https://christlichesforum.info/aufruettelnde-rede-in-luebbecke-peter-hahne-zeigt-dem-zeitgeist-die-zaehne/

 

HIER findet die nächste Veranstaltung mit Peter Hahne statt:
Am 19. März in Görlitz um 15 Uhr
im Familienzentrum „Tivoli“:

 

 

Kommentare

10 Antworten

  1. Harter Rundumschlag ohne harte Fakten
    Wer am 13.2.2023 in der prallvollen Stadthalle zu Lübbecke als einer von gut 800 Besuchern den geistreichen Ausführungen des ZDF-Urgesteins Dr. h.c. Peter Hahne folgen konnte, dann aber die vermeintlich „unabhängige Berichterstattung“ des Journalisten Hartmann von der „Neuen Westfälischen“ hinter seiner Bezahlschranke las (der Eintritt bei Hahne war hingegen kostenlos), reibt sich wohl verwundert die Augen: https://www.nw.de/lokal/kreis_minden_luebbecke/luebbecke/23487816_Ex-ZDF-Journalist-Peter-Hahne-in-der-Stadthalle-Luebbecke-Es-reicht.html

    Wie kann der Reporter objektiv über eine ausgebuchte Veranstaltung „berichten“, in die er aufgrund mangelnder Pünktlichkeit nicht mehr eingelassen werden konnte?
    Wen wollte Hartmann nach dem Motto „Hart und unfair“ mit seinen Diffamierungen eigentlich beeindrucken? Den fundierten Bibelkenner Hahne mit seinen eigenen, wenig „frommen Wünschen und platten Sprüchen“ etwa toppen? Das intensiv zuhörende und mitdenkende Publikum aus nahezu allen Altersschichten von nah und fern verunglimpfen? – „Der Gütige tut sich selber Gutes, der Hartherzige schneidet sich ins eigene Fleisch“, erklärt das Alte Testament in Spr 11,7.

    Konnte der Reporter vor lauter Vorurteilen nicht einmal richtig lesen, wenn er Hahnes ausdrückliches Lob (!) für Aust und Prantl mit angeblich harter Kritik vertauschte? Die Narrenzeit lebt vom Vertauschen, Dauer-Narren vom Vertuschen.

    Gottlob haben immer mehr Menschen nach so manchem Lug und Betrug endlich Sehnsucht nach Klarheit und einer Wahrheit, die ermutigt und uns sinnvoll leben lässt.
    Ein nachdenklicher Pfarrer i. R.

    1. Guten Tag,
      wie mir Herr Hahne soeben mitteilt, plant er für Oktober im Süden einen Vortrag an einem Sonntag, wahrscheinlich in Friedrichshafen am Bodensee.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  2. Anscheinend sehnt sich die Bevölkerung wieder nach der „Normalität“ im täglichen Leben, und nicht nach extravaganten, teils spinnerten Ideen, die aus den verschiedensten Ecken an sie herangetragen werden und unter dem Vorwand des Minderheitenschutzes in den Vordergrund gespielt werden.

  3. Was fuer ein Erfolg.
    Dann reicht die Luebbecke Stadthalle fuer Hahne-Interessierte nicht mehr aus.
    Naechster Vortrag muss in einer groesseren Halle stattfinden.
    Gut so.
    Machen Sie weiter so.

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