Im Januar trat nach einer RKI-Verfügung gleichsam über Nacht eine Halbierung des Genesenenstatus von sechs auf drei Monate in Kraft, was zu viel Kritik, Unverständnis und sogar zu ablehnenden Gerichtsurteilen führte.
Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach erwähnte angesichts der wachsenden Vorwürfe zwar, er sei in die Änderung nicht eingeweiht worden, stellte sich aber inhaltlich hinter die medizinisch nicht begründbare Verkürzung.
Nun will er dem RKI diese Kompetenz wieder entziehen. Dass das Institut – das kein unabhängiges Gremium ist, sondern eine staatliche Behörde – solche Entscheidungen überhaupt treffen konnte, liegt an einer neuen Ausnahmeverordnung, die besagt, dass sowohl das RKI wie das Paul-Ehrlich-Institut darüber entscheiden können, wer wie lange jemand als genesen bzw. geimpft gilt.
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3 Antworten
Die Verkürzung des Genesenen Status für Ungeimpfte ist durch nichts zu begründen. Dieser unfähige Gesundheitsminister sollte seinen Hut nehmen und zwar schnell, die ganze Welt lacht über Deutschland.
Bananenrepublik!
Früher gab es den verbindlichen Eid des Hippokrates, im Interesse des Patienten zu handeln, heute erdreisten sich Politik, RKI und Paul Ehrlich Institut im kommerziellen Interesse einer Lobby zum Nachteil des Patienten zu machen. Die Spaltungsversuche gehen fröhlich weiter und man könnte meinem, es geht um einen Gehorsamkeitstest, bis der RFIP-Chip kommt, um alle zu überwachen.
Dabei wäre es doch ganz einfach, auch Genesenen die Entscheidung Wann zu überlassen, wenn man sich entsprechend des Krankheitsbildes für eine Impfung entscheidet und die selbstherrliche Verkürzung auf 3 Monate ist dafür eher abträglich. Immerhin wurde früher darauf geachtet, dass die Impfung ihren Zweck erfüllt und nicht unerprobte Impfstoffe auf den Markt zu werfen und entsprechend des Gesundheitsbildes des Patienten zu handeln. Man fördert so nur die Fälscher von Impfpässen, den kriminellen Markt der Impfstofffälschung und so weiter.