Der Schweizer Politiker und TOP-Journalist Roger Köppel (siehe Foto) ist Gründer und Chef der WELTWOCHE und ehem. Chefredakteur der deutschen Tageszeitung DIE WELT.
Der Medienunternehmer befaßt sich in einem heute (13.3.) bei WELTWOCHE-online veröffentlichen Kommentar kritisch mit der Brüsseler Politik der EU, die „auf der ganzen Linie gescheitert“ sei: „Weder gelang es, die russische Wirtschaft abzuwürgen, noch konnte man den Kreml militärisch stoppen.“
Weiter heißt es:
„Doch anstatt selbstkritisch in sich zu gehen, plustern sich die Eurokraten immer noch mehr auf. Sie verpanzern sich in ihrem Hochmut, in ihrer peinlichen Überheblichkeit gegenüber dem neuen Präsidenten, der es besser macht als sie…
Sie sagen, Trump sei ein Feind des Westens, lasse Europa im Stich, einfach deshalb, weil die Amerikaner nicht mehr bereit sind, die Verteidigungsausgaben der EU zu übernehmen…Doch recht hat Trump, wenn er sagt, die EU habe die USA jahrelang über den Tisch gezogen. Die Amerikaner trugen die Milliardenkosten für das Militär, während sie in Europa fröhlich die Armeen verlottern liessen, um den Sozialstaat hochzufahren.“
Zudem weist Köppel auf die aufsehenerregende Vance-Rede hin:
„Nein, Europa ist Trump nicht egal. Sonst hätte er nicht seinen Vize Vance an die Münchner Sicherheitskonferenz geschickt. Dessen Kritik, Europa nehme die Demokratie und die Meinungsfreiheit nicht mehr ernst, hätte es verdient, seriös diskutiert zu werden. Doch sie entfesselte nur kindischen Protest.“
14 Antworten
Die volken uns gerade massiv um und Herr Merz bricht das nicht ab. Klebt nicht schon genug Blut an den Händen unserer Politiker und die Bundeswehr ist zu bescheuert, das zu begreifen und fliegt ihre und unsere Mörder und Unterdrücker ein, auf Befehl natürlich.
Die SPD verlangt weitere Neubürger und will Abschiebungen vermeiden, Hauptverdiener Kirchen machen mit, die Christenverfolgung in unser Land zu importieren, und die CDU-SPD Regierung in Brandenburg, weiß nicht, ob es stimmt, will, dass die Niederlausitz ein Kalifat wird?
Doch der deutsche Michel pofft weiter. Gut das mit Merz konnten manche nicht so absehen, dass der ihnen mit voller Wucht als Lügenkanzler in den Rücken fällt und wenn man sieht, wer seine Arbeitsgruppen anführt, wird einem speiübel. Zum Glück wähle ich seit 2015 die Union nicht mehr. Jetzt hat auch Dagdelen vom BSW Anzeige beim Bundesgerichtshof gestellt, weil Merz sein Gewaltausbruch gegen den Wählerwillen nicht hinnehmbar ist. Einige der FDP-Jammerlappen fallen Lindner in das Kreuz und könnten für den schönen Friedrich umfallen.
Vatikan: „Künftige Generationen vor Atomkrieg schützen“
Der Heilige Stuhl appelliert an die internationale Gemeinschaft, die Gefahr eines Atomkrieges abzuwenden. Statt Investitionen in Krieg und Abschreckung brauche es Einsatz für dauerhaften Frieden, Sicherheit und Gemeinwohl.
https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2025-03/vatikan-neue-generationen-vor-atomkrieg-schuetzen-caccia-uno.html
https://www.bueso.de/2025-deutschland-wacht
Der Bezug des brasilianischen BRICS-Vertreters auf die päpstliche Enzyklika „Populorum Progressio – über den Fortschritt der Völker“ vom 26.März 1967, in der dieses berühmte Zitat steht „Entwicklung ist der neue Name für Frieden“ ist besonders interessant. Sie wurde von dem damaligen Papst Paul VI verfasst und kann uns als wertvoller Bezugspunkt dienen, um die offensichtlich gescheiterten Axiome der jetzigen westlichen Weltordnung zu hinterfragen und uns aus dem kulturpessimistischen Sumpf und der grünen Ideologie, die unsere Moral vergiftet und unsere Intelligenz und Schaffenskraft gelähmt hat, zu befreien.
Schauen wir uns diese Enzyklika und ihren zeitlichen Kontext etwas genauer an.
1967 war die Zeit des Vietnamkrieges, des Eskalation in Nahost mit dem Sechstagekrieg, zunehmender Spannungen zwischen Ost und West, dem Kampf gegen den Kolonialismus und für eine neue gerechte Weltwirtschaftsordnung.
1961 war die Blockfreie Bewegung aus der afro-asiatischen Bandung-Konferenz von 1955 in Indonesien hervorgegangen, auf deren 5 Prinzipien im Kampf gegen Kolonialismus, für Gerechtigkeit und Fortschritt sich heute die BRICS-Staaten beziehen.
Papst Paul VI (1963-78) , vorher als Kardinal Montini internationaler Diplomat des Vatikan, war ein Kämpfer für Weltfrieden und Gerechtigkeit, der die katholische Kirche zusammen mit seinem Vorgänger, Johannes XXIII, erneuerte – mit dem 2. Vatikanischen Konzil – und die Bestrebungen der sog. Dritten Welt unterstützte.
Es ist wichtig anzumerken, daß Papst Paul VI in den 50er und 60er Jahren, damals noch als Kardinal Montini, auch ein Unterstützer von Enrico Mattei gewesen war, dem italienischen Industriellen, der eine europäische Energieversorgung unabhängig von den anglo-amerikanischen Ölkartellen anstrebte und dafür mit den Nationen Afrikas und des Nahen Ostens Verhandlungen führte. Mattei baute Beziehungen zu US-Präsident Eisenhower und dann zu Präsident Kennedy auf, um diesen dafür zu gewinnen, Italien statt Großbritannien zum Hauptverbündeten der USA in Europa zu machen. 1962 stand er kurz davor, dieses Projekt zu realisieren. Er sollte in die USA reisen, um dort Kennedy im Weissen Haus zu treffen und die Ehrendoktorwürde einer angesehenen amerikanischen Universität zu erhalten. Kurz zuvor kam er bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz in Sizilien ums Leben.
Paul VI sprach 1965 als erster Papst überhaupt vor der UN-Vollversammlung. Zu deren 20jährigen Bestehen zitierte er den 1963 ermordeten Präsident Kennedy mit den Worten: „Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, sonst setzt der Krieg der Menschheit ein Ende.“ Seine Ansprache gipfelte in dem Satz: „Jamais plus la guerre – Niemals mehr Krieg!“ Er forderte Abrüstung, Hilfe für die armen Nationen, Kampf gegen Hunger und verlangte den Respekt vor dem Leben von Anfang an.
Es ist kein Wunder, daß Paul VI mächtige oligarchische Kreise in Italien und westlichen Machtzentren zum Gegner hatte, auch mit seiner „Ostpolitik“, mit der er – besonders nach der Kubakrise – eine Entspannung gegenüber der Sowjetunion und dem Ostblock förderte, auch in Italien selbst. Später, in den 70er Jahren war er ein Unterstützer des „historischen Kompromisses“, eine Regierung der italienischen Kommunisten und den Christdemokraten unter Ministerpräsident Aldo Moro. Aldo Moro wurde 1968 von den Terroristen der „Roten Brigaden“, die mit dem Stay Behind Netzwerk oder „Gladio“-Netzwerk der NATO zusammenhingen, entführt und nach 55 Tagen ermordet. Danach begann mit der Öffnung zur Globalisierung der wirtschaftliche Abstieg Italiens.
Die Enzyklika steht in diametralem Gegensatz zu der menschenfeindlichen Doktrin von den angeblichen Grenzen des Wachstums und der Behauptung, es gebe zu viele Menschen und der Mensch sei die Krebsgeschwulst des Planeten, wie es vom 1968 gegründeten Club of Rome verbreitet wurde, um „Nullwachstum“ und imperiale Kriege um Rohstoffe zu rechtfertigen.
Neben sehr grundsätzlichen Gedanken über das schöne Menschenbild, das die Menschheitszivilisation braucht, um fortschreiten zu können, enthält sie eine klare Absage an Kolonialismus und den ungehemmten Liberalismus als Ursache für den Imperialismus des internationalen Finanzkapitals. Paul VI schlägt eine Art Weltfonds für Entwicklung vor und formuliert konkrete Prinzipien für den Aufbau und den Handel, die es für eine gerechte Entwicklung zu beachten gilt. Er ermutigt die Staaten des Entwicklungsländer, sich zusammen zu schliessen und bei ihrer Entwicklung zusammenzuarbeiten. Und er ruft alle Menschen guten Willens, Staatsmänner, Publizisten, Erzieher, Lehrer, jeden an seinem Platz dazu auf, Baumeister einer neuen Welt zu werden, da „der Weg zum Frieden nur über den Fortschritt der Zivilisation und das Wachstum der verfügbaren Mittel führt.“
https://www.bueso.de/2025-deutschland-wacht
Eine erste Ohrfeige auf internationaler Bühne hat die Berliner Regierung für ihren aberwitzigen Kurs diese Woche bereits erhalten:
Der Ständige Beobachter des Vatikan bei den Vereinten Nationen, Erzbischof Caccia, sprach am Dienstag bei der UNO-Sitzung in New York zum Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW) über die Gefahr eines Atomkrieges.
Er rief dazu auf, sich das „beispiellose Leid“ vor Augen zu führen, das durch nukleare Massenvernichtungswaffen in Nagasaki und Hiroshima verursacht wurde. Die Auswirkungen dieser Ereignisse wirkten „über Generationen hinweg fort“ und hinterließen „unauslöschliche Spuren bei den Überlebenden und den Gemeinschaften, die unwiderruflich verändert wurden.“
Er sagte, statt Investitionen in Krieg und Abschreckung braucht es den „Einsatz für dauerhaften Frieden, Sicherheit und Gemeinwohl“. „Zu viele Staaten leiten zunehmend wertvolle Ressourcen in die Aufstockung von Militärbeständen um, die stattdessen zur Bewältigung dringender globaler Herausforderungen wie Armut und Hunger eingesetzt werden könnten“, so Caccia. Statt Abschreckung zu verstärken und Krieg zu legitimieren, gelte es in einen „stabilen und dauerhaften Frieden“ zu investieren.
Diese Aufgabe steht auch in der Präambel unseres Grundgesetzes von 1949: Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
Das GG wurde 1948/49 unter dem Eindruck der Willkür- und Schreckensherrschaft der Nazis geschrieben. Die Wortwahl der Präambel drückt die Verpflichtung aus, der Menschheit zu dienen und den Menschen nicht als Mittel zum Zweck zu missbrauchen.
Ach wie Recht doch der Herr Köppel hat. Neben „Politik Spezial“ ist die „Weltwoche“ einer meiner Lieblings-Politik-YouTuber. Die EU leidet nur noch unter Größenwahn… weil die selbsternannte „Elite“ in den USA jetzt nicht mehr abkassieren kann, machen sie es halt in der EU. Hier ein interessantes Gespräch mit Dr. Polleit (der übrigens aus Münster stammt).
Und jetzt sind sie in Brüssel völlig durchgeknallt. Bei aller russischer Diktatur, die ich ablehne, aber Putin ist ein kluger Mann und nicht so bescheuert, den EU-Fuchs europäischer Friedenstruppen in den Hühnerstall der Ukraine stationieren zu lassen, wo doch gerade diese EU dort Russen enteignet hat, Russland aus der Welthandelswährung SWIFT warf, um dem Land zu schaden.
Es gäbe einen Kompromiss für Frieden, die Grenzen bleiben, wie sie sind, und da die ukrainische Regierung vor dem Einmarsch Russlands die russische Minderheit 10 Jahre bekriegt hat, zu deren Sicherheit eine russische Besatzung zu erwägen, wir haben es ja auch irgendwie überlebt.
Vielen Dank für diese klaren Worte über die Hintergründe der Weltkrise mit den Billionen-Geschäftsmodellen, der gigantischen Umverteilung des Vermögens von unten nach oben und der Demontage der Demokratie.
Sie wollten eine Quellenangabe mit einem Gespräch mit Thorsten Polleit beifügen.
War es eins von den folgenden oder ein anderes?
https://www.youtube.com/watch?v=KJUDMk42CsU
Die fatalen Folgen von Merz‘ Schuldenplan
Thorsten Polleit im Gespräch
https://www.youtube.com/watch?v=YlG8YQxprsg
mit locken sie uns in die Falle (Prof. Thorsten Polleit)
https://www.youtube.com/watch?v=8uXARhAWcWU
Weltmacht Geld mit Thorsten Polleit, Roman Reher, Niko Jilch und Tom-Oliver Regenauer
https://de.search.yahoo.com/yhs/search?hspart=trp&hsimp=yhs-005&type=Y149_F163_202167_081020&p=fair+talk+Weltmacht+Geld+mit+Torsten+Polleit
Thorsten Polleit:
Digitaler Überwachungsstaat kommt mit der Abschaffung des Bargelds
https://de.video.search.yahoo.com/yhs/search?fr=yhs-trp-001&ei=UTF-8&hsimp=yhs-001&hspart=trp&p=Thorsten+Polleit%3A+Digitaler+%C3%9Cberwachungsstaat+kommt+mit+der+Abschaffung+des+Bargeldes+%E2%80%93+YouTube&type=Y149_F163_202167_081020
Huch, mir fällt gerade auf, dass ich den Link zum Interview mit Dr. Polleit vergessen habe, hier ist er: https://www.youtube.com/watch?v=_d1R-mIJWcc
Wir machen Schulden für unser Land, damit das VOLK ENTEIGNET wird und für unsere BÖRSENSPEKULANTEN wie Politiker und Spielbankökonomen. Da hilft es das zu erkennen, wenn man sich das Gedicht von Kurt Tuscholsy und später in aktueller Fassung von unten erwähnten R.. oder sich Udo Jürgens sein Lied „Lieb Vaterland.. noch mal hört, Gewinner sind immer die Versicherungen und die Banken. Brüssel will unsere Nationalbanken schleifen und sie der EZB einverleiben, es ist schon nahezu nach 12. .
Wir in Europa haben das Klima-Geschäftsmodell und das Corona-Geschäftsmodell der Eliten mit knapper Not und Billionen € Verlusten überlebt.
Das Geld wurde von unten nach oben umgeschaufelt.
Aber wir sind schwer geschädigt zurückgeblieben.
Jetzt sollten wir die Lehren daraus ziehen, uns umfassend informieren über Hintergründe, aus allen Perspektiven und Aspekten und uns gegen das Geschäftsmodell „Ukrainekrieg“ wehren.
Aufklärung aller Geschäftsmodelle der Hochfinanz ist jetzt erforderlich.
https://rumble.com/v23v975-blackrock-biz-und-das-wef-die-neuen-frontorganisationen-der-hochfinanz-expr.html
https://tkp.at/2025/03/12/die-geopolitik-des-friedens-professor-jeffrey-sachs-im-europaparlament/#awb-oc__25782
https://www.youtube.com/watch?v=SQ2cee9LuQ0
Friedensmacher Trump – Ukraine-Waffenruhe in Sicht
Die Tatsache, daß Deutschland und Europa die Verteidigungsanstrengungen massiv erhöhen müssen, ist (inzwischen) unbestritten.
Was das Demokratiedefizit betrifft, stellt sich mir die Frage, ob es Donald Trump und seinen Herolden Vance und Musk wirklich um das Grundsaetzliche geht (was natuerlich seine Berechtigung hätte!), oder ob nur die Kräfte unterstützt werden sollen (speziell in Deutschland), die putin-freundlich eingestellt sind oder zumindest bereit sind, sich irgendwie mit Putin zu arrangieren – auf Kosten von ukrainischen bzw. europaeischen Freiheits- und Sicherheitsinteressen.
Man braucht schon die Schweiz, um noch halbwegs informiert zu werden. Was sich gerade in Deutschland abspielt, ist einzig dem (christlichen) Bürgertum zu „verdanken“, das die Untergangspropheten samt den idiotischen Splitterparteien gewählt hat.
Donald Trump hat riesige Probleme ererbt.
Da steht der amerikanische Exzeptionalismus, der durch Freimaurerei und Sculls & Bones dazu geführt hat, daß die Staaten durch ihre Einmischungs- und Ausplünderungspolitik es auf 36 Billionen USD Schulden gebracht haben. Dazu kommt der ideologische Einfluß der Demokraten, die Moral zu ruinieren, die in Deutschland als Charakterwäsche betrieben wurde.
Der konservative Präsident will also Amerika charakterlich wieder great again machen. Mit seinen Bemühungen gegen Abtreibungen hat er aber schon die Teufel der ganzen Welt gegen sich scharf gemacht.
Wie soll er aber mit dem Müllberg Wirtschaft, Finanzen und Rüstungsindustrie fertig werden?