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Rom/Vatikan: Neues von der "Straße der Schönheit"

Mit dem Öko-Bus durch die Vatikanischen Gärten


Papst Benedikt nennt sie die „via pulchritudinis“, zu Deutsch: „Die Straße der Schönheit“.
Gemeint sind die Vatikanischen Museen. Die Sammlung ist eine der wichtigsten und größten der Welt  – und jeder Rompilger weiß, daß und warum viele Menschen die Museen sehen wollen.
Raffael, Michelangelo, Caravaggio, van Gogh, Matisse: Alle diese Meister begegnen den Menschen in der Straße der Schönheit.
Der Vatikan ist übrigens der einzige Staat der Welt, dessen komplettes Staatsgebiet voll mit bedeutenden kulturellen Sehenswürdigkeiten ist.
Etwa 5,1 Millionen Menschen besuchen die Vatikanischen Museen jedes Jahr. Professor Antonio Paolucci ist Direktor der Vatikanischen Museen. Radio Vatikanhat ihn gefragt, welche Neuheiten den kunstinteressierten Besucher erwarten:
„Am 31. Oktober im Jahre 1512 –   also vor exakt 500 Jahren  –  schauten der damalige Papst Julius II und Künstler Michelangelo gemeinsam zu, wie das berühmte Deckengewölbe der Sixtinischen Kapelle zum ersten Mal enthüllt wurde. Dieser Moment veränderte die Kunstgeschichte weltweit.“

Diesen Jahrestag will der Vatikan groß feiern. Neu ist auch, daß ab August den Besuchern der Vatikanischen Museen zwei Seelsorger zu Verfügung stehen. Die beiden Priester bieten den Pilgern seelsorgliche Unterstützung an.
Bei manchem Besucher stelle sich angesichts des Glanzes und der Schönheit dieser Kunstwerke in besonderer Weise die Frage nach dem Sinn des Lebens, erläuterte Bischof Giuseppa Sciacca.
Zu den Vatikanischen Museen gehören auch die Vatikanischen Gärten. 25 Hektar sind sie groß, eine wunderschöne Landschaft aus Bäumen, Grünflächen, Skulpturen, Brunnen und Grotten.
Papst Benedikt liebt es, nachmittags durch die Gärten zu spazieren, vorbei am alten Radio Vatikan und am Äthiopischen Kollegium.
Besucher des Vatikans können sich nach Voranmeldung speziellen Führungen durch die Gärten anschließen. Auch hier wird es eine Neuerung geben: In Zukunft kann man sich in Öko-Kleinbussen durch die Vatikanischen Gärten chauffieren lassen, erläutert Museumsdirektor Antonio Paolucci:
„Die Touristen können mit unseren Bussen eine faszinierende Tour durch die Gärten unternehmen. Je nach Saison und Tageszeit wird es verschiedene Touren geben. Sie kommen vorbei an den Gebäuden, den Kapellen und den verschiedenen Gedenkstätten. Sie sind dann auf denselben Wegen unterwegs wie der Papst bei seinem täglichen Spaziergang.“
Quelle (Text/Foto): Radio Vatikan

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