Wenn es um Israel geht: ROT zu BRAUN gesellt sich gern!
Die tiefrote bzw. spätkommunistische „Linkspartei“ hat beim 68er Schriftsteller Günter Grass bereits am Tag seiner „Gedicht“-Veröffentlichung Geist von ihrem (Un-)Geist entdeckt. Kein Wunder, war doch die gottlob untergegangene „DDR“ stets israelfeindlich bis in die Knochen. – Hier folgt der Wortlaut dieser rotbraunen Stellungnahme, verfaßt von W. Gehrcke, dem außenpolitischen Sprecher der Linkspartei im Bundestag:
Er fordert den „Verursacher der erkennbaren Gefahr zum Verzicht auf Gewalt aufzufordern“.
Er fordert „eine ungehinderte und permanente Kontrolle des israelischen atomaren Potentials und der iranischen Atomanlagen durch eine internationale Instanz“. Günter Grass hat den Mut auszusprechen, was weithin verschwiegen wurde.
Günter Grass beschämt die deutsche Politik, die weithin damit beschäftigt ist, die diplomatischen Folgen eines israelischen Angriffs auf den Iran zu kalkulieren, statt alles zu tun, um diesen Krieg zu verhindern und damit „allen, den Israelis und Palästinensern, mehr noch, allen Menschen, die in dieser vom Wahn okkupierten Region dicht bei dicht verfeindet leben, und letztlich auch uns zu helfen“.
Soweit diese typisch vom „DDR“-Ungeist geprägte Stellungnahme der Linkspartei. – Auch wir haben am Tag des Grass-Gedichts einen Artikel veröffentlicht – freilich ganz anders gepolt: http://charismatismus.wordpress.com/2012/04/04/was-gesagt-werden-mus-antizionismus-von-links/
Beleg für die Pressemeldung der Linkspartei: http://www.waehlt-gehrcke.de/index.php?option=com_content&view=article&id=867:qwas-gesagt-werden-mussq&catid=106:2012&Itemid=166
Eine Antwort
Mir gefällt der Vergleich absolut nicht. Dies zeugt von purem Hass auf Links und versteht bzw. willnicht verstehen, was Herr Grass und Herr Gehrke wirklich sagen. Dies ist wohl der Geist der Zeitung