Reza Pahlavi, ältester Sohn des gleichnamigen letzten Schahs von Persien, beschuldigt den obersten politischen und religiösen Führer Irans, Ayatollah Ali Khamenei, der Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Der 51-Jährige hat einen Bericht beim UN-Sicherheitsrat eingereicht. Darin dokumentiert er Vergehen der islamischen Diktatur, die 2009 begangen worden seien, um einen Aufstand gegen die Wiederwahl von Präsident Mahmud Ahmadinedschad zu unterdrücken.
Der Bericht enthalte genügend Beweise, so Pahlavi, um den Sicherheitsrat zu veranlassen, den Fall an den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag (Niederlande) weiterzuleiten.
In den vergangenen 33 Jahren habe der Oberste Führer der Islamischen Republik Iran eine Politik der Unterdrückung von ethnischen und religiösen Minderheiten betrieben.
Der Sohn von Schah Reza Pahlavi (1919-1980) setzt sich aus dem Exil für eine rechtsstaatliche Demokratie in seinem Heimatland ein. Wegen der islamischen Revolution konnte er 1979 nicht von seiner Pilotenausbildung in den USA zurück in den Iran.
Quelle: evangelische Nachrichtenagentur IDEA
Eine Antwort
Ich bin eben durch Zufall auf den Blog gekommen. Gefaellt mir sehr.