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Schleswig-Holstein: „Queere“ Schulpläne wurden gegen den Elternwillen durchgezogen

Mathias von Gersdorff

Eines der größten Ärgernisse für die Eltern Schleswig-Holsteins war die massive Ausdehnung der „Queeren Bildung“ in den Schulen durch die rot-grüne Landesregierung.

Diese „Erziehung“ sieht vor, dass die Kinder alles über „sexuelle Vielfalt“, homo- und sonstige Partnerschaften erfahren. Kurz: Das gesamte Gender-Programm fand Einzug in die Schulen des hohen Nordens.

Besonders heftige Reaktionen provozierte die Tatsache, dass schulfremde Gruppen homosexueller Aktivisten das Lernziel „Queere Bildung“ vermitteln sollen, was geradezu eine Einladung ist, Propaganda für bestimmte Lebensweisen zu machen. Der Etat hierfür würde von der Albig-Habeck-Landesregierung glatt verzehnfacht.

Manche Lehrbücher machten dermaßen offen Propaganda für alternative Sexualformen, dass sie aufgrund verfassungsrechtlicher Bedenken zurückgenommen wurden.

Für die bürgerlichen Wähler waren dies sowie weitere schulpolitische Themen von höchster Bedeutung. Trotzdem hat sich CDU-Spitzendkandidat Daniel Günther nie eindeutig gegen die skandalöse „Queere Bildung“ ausgesprochen.

Der Verein „Echte Toleranz“, der stets gegen die „Queere Erziehung“ argumentiert und publiziert hat, fragte sich: „Fürchtet der CDU-Spitzenkandidat, dass eine öffentliche Debatte über die verfassungs- und schulrechtlichen Grenzen „Queerer Bildung“ der CDU mehr schaden als nutzen könnte? Solange Günther sich nicht äußert, lässt sich hierüber nur spekulieren. Die naheliegende Vermutung lautet: „Queere Bildung“ ist ein Tabu-Thema, zu dem sich generell niemand öffentlich äußern möchte.“

Kurz vor der Wahl äußerte sich schließlich die CDU-Schattenministerin für Bildung, Karin Prien, zur „Queeren Bildung“, ließ aber offen, ob und was sie dagegen zu tun gedenke, sollte sie Landesministerin werden. Doch immerhin erklärte sie: „Themen wie Inter- und Transsexualität; diese haben in Kindergärten oder Grundschulen jedenfalls nichts zu suchen.“ 

Ist das ein Grund zur Hoffnung? Zunächst muss abgewartet werden, ob überhaupt eine CDU-geführte Landesregierung zustande kommt. Auch Rot-Gelb-Grün wäre möglich.

Doch eines ist sicher: Ohne Druck von der Basis wird sich nichts ändern. Nur der Protest der Bürger wird sicherstellen, dass die Schulen nicht zu Gender-Indoktrinatonsstätten werden. Wir werden jedenfalls die Entwicklung in Schleswig-Holstein weiter kritisch beobachten und darüber berichten.

Unser Autor Mathias von Gersdorff aus Frankfurt leitet die Aktion „Kinder in Gefahr“ und schreibt aktuelle Beiträge u. a. hier: http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/

Kommentare

4 Antworten

  1. Kinseys pädophile und pansexuelle Daten – ein Einblick | DIJG

    http://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/reisman-paedophil-pansexuell-kinsey/

    Judith A. Reismann. Der folgende Aufsatz ist ein längerer Abschnitt aus dem Forschungsbericht von Judith Reisman „Crafting Bi/Homosexual Youth“, in dem sie sich mit verschiedenen Aspekten der Sexualisierung des Lebens von Jugendlichen befasst. Unter anderem setzt sie sich mit dem Problem der Päderastie und der …

    Das Institut
    Im Zentrum der Arbeit des Instituts steht die Frage nach zukunftsfähigen und zukunftshaltigen Lebensgrundlagen für die nächste Generation.

    Auf der Grundlage eines jüdisch-christlichen Menschen- und Weltbildes, gespeist aus den Wurzeln unserer europäischen Geschichte, gibt das DIJG Orientierungshilfen und ermutigt zu eigenständigem, konstruktiv-alternativem Handeln.

    https://www.dijg.de

  2. Wo ist euer Problem?

    Die Einarbeitung der „sexuellen Vielfalt“ in die Lehrpläne sagt doch keineswegs aus, dass das leben traditioneller Formen von Partnerschaft nicht auch möglich ist. Diese wird ja deswegen auch nicht weniger thematisiert oder angesprochen.
    Das Thematisieren verschiedener Lebens- und Liebesarten trägt lediglich dazu bei, dass die Toleranz gegenüber anderen steigen kann und Nächstenliebe regieren kann statt Hass und Vorurteile.

    Die eventuell vorhandene Angst, das eigene Kind könnte durch die schulische Bildung „queer erzogen“ werden ist ebenfalls unbegründet. Eine sexuelle Orientierung prägt sich nicht aufgrund vorhandener Lebensmodelle oder Informationen aus. Ob beispielsweise Homosexualität angeboren ist oder durch Erfahrungen und Erziehung geprägt ist, ist zwar umstritten, aber selbst falls Sie erziehungsbedingt sein sollte und Sie Angst vor der Homosexualität der eigenen Kinder hegen sollten, sollte sie die falsche Erziehung keineswegs bei den Schulen suchen, da immer noch Sie die erziehungsberechtigten Eltern sind und der Einfluss auf die Denkweisen der Kinder durch die Schulen überschätzt wird.

    Zudem sollten Sie beachten, dass der Schulunterricht heutzutage ja keineswegs die einzige Informationsquelle von Kindern und Jugendlichen ist. Akzeptanz queerer Lebensformen wird gesellschaftlich akzeptierter und somit auch öfter thematisiert. Außerdem stellen Medien auch eine Hauptinformationsquelle für Kinder und Jugendliche dar. Eine Konfrontation mit dem Thema und die Aufklärung über Vorurteile gegenüber LGBTIQAs sind also so und so unvermeidlich.

    Also fahrt mal einen Gang runter.
    Sexuelle Aufklärung ist nicht zu vermeiden. Und das ist auch gut so.
    Aufklärung fördert die Akzeptanz untereinander und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Wir sollten eine offene Gesellschaft sein, die niemanden wegen seiner sexuellen Orientierung, Herkunft, Religion oder Lebensart ausgrenzt und so auch im Sinne der Nächstenliebe handeln.

    Wie Menschen lieben könnt ihr nicht beeinflussen. Und was für Lebensweisen junge Menschen ausleben, könnt ihr nicht vorgeben. Menschen sind unterschiedlich und gehen verschiedene Wege. Und das auch, weil jeder von uns individuell und einzigartig von Gott geschaffen wurde und geliebt ist.

  3. Warum haben so viele in SWH die Grünen gewählt, leben die auf einer Insel und bekommen sie nicht mit, welche Feindschaft die Grünen gegen die Ureinwohner Europas und Deutschland hegen und nach Multi kulturellen Reichtum streben?
    Vielleicht ist SWH auch nur viel zu wenig besiedelt, doch das dürfte sich bald ändern. Eine weitere Antwort wäre, dass man Bürger mit dem Wahlversprechen getäuscht hat, dass der Belttunnel durch die Ostsee nicht gebaut wird, weil eine ökologische Vernichtung des Lebensraumes vieler Ostseebewohner damit einhergeht.
    Wie oft muss man das noch sagen, wenn die Grünen wirklich die Absicht gehabt hätten, dieses Projekt zu stoppen, hätten sie als ökologische Partei, ich lach mich tot, die haben so viel Ahnung von Ökologie und Umweltschutz wie die Maus vom Bretterbohren, nach dem Planfeststellungsverfahren eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt und eine neue Projektplanung eingefordert, weil diese nicht genehmigungsfähig ist.
    Außerdem sind unsere Politiker überaus vergesslich, und ob als Opposition oder Koalititions-Partner kommt immer die Ausrede, wir sind nur eine kleine politische Kraft und können uns gegen die Übermacht der Beschlüsse der anderen Parteien nicht wehren. Das neue Stuttgart 21 ist geboren, wo die Grünen mit einem plumpen Wahlkampftrick der Wähler-Täuschung sich den Weg zur Macht geebnet haben. Normalerweise ist es früher üblich gewesen, bei derartigen Bauprojekten eine Umweltverträglichkeitsprüfung ein zu fordern, die aus ökologischen Gründen das Bauprojekt stoppen kann. Stattdessen weil man zu faul oder nicht fähig war, eine Umweltverträglichkleits-Prüfung durch zu führen, wartet man seelenruhig, bis einige Millionen in das Bauprojekt bei der Realisierung geflossen sind und nachdem der Schlosswald nahezu abgeholzt ist, eine Claudia Roth, die nur zwei Semester Theaterwissenschaft studiert hat, sich theatralisch in Szene setzt und um den Schluchtenkäfer heult und die von den Grünen verursachte Bau- und Umweltsünde anprangert.

  4. Ich glaube, die Eltern werden sich kaum dagegen wehren können, da die Seilschaften der Altparteien bestrebt sind, das klaffende Haushaltsloch von über 2,2 Billionen Euro Schulden zu vernebeln und die unter EU-Ratspräsident Martin Schulz eingeläutete Gastfreundschaft für den afrikanischen Kontinent irgendwie zu finanzieren gedenkt. Auch wenn es einzelne Vertreter der Linken sind, die protestieren, die Partei selbst würde ich nie wählen, haben sie teilweise sogar Recht, wenn sie sich gegen die neue skandalöse Entwicklung wehren, dass zu Gunsten internationaler Konzerne Autobahnen und Schulen privatisiert werden sollen. Damit werden die Menschen immer mehr zu Konsumobjekten ohne eigene Würde degradiert.
    Die Wahlkampfstrategie eines Martin Schulz ist auf den näheren Blick ein Taschenspielertrick. Bevor er mit einem Parteiprogramm rausrückt, saugt er alle Informationen aus anderen Partei-Programmen heraus, um sie dann als seine eigenen Wahlkampfideen zu verkaufen. Erst heißt es nach der Nominierung, er sei ein sehr junger Kandidat, jünger wie die AFD, man muss ihm Zeit lassen. Die SPD gibt es schon, will nicht sagen seit der NSDAP als Arbeiterpartei, denn die ist mit der aufrichtigen Mission von Brandt und Schmidt nicht zu vergleichen und Schmidt wurde von seiner eigenen Partei gestürzt, also ist schon uralt und sollte nicht so tun, als sei sie ein Neugeborenes.
    Schulz hat außerdem über Jahrzehnte EU Politik betrieben und nachdem die Seifenblase der sozialen Gerechtigkeit geplatzt ist, weil die SPD Grüne Regierung unter Schröder und Grünen internationalen Konzernen und Banken die Türen geöffnet haben und nachdenkliche Bürger sich ausrechnen können, wenn Konzerne ihre Steuern in den Steueroasen Luxemburg und Schweiz bezahlen, dass sie kaum veranlasst sind, sich um soziale Gerechtigkeit zu kümmern in den Ländern, wo sie ihrer Erwerbsfähigkeit nachgehen.
    Außerdem war es die rot grüne Bundesregierung, die die Existenzen des Mittelstandes und der Kleinbetriebe kaputt geschlagen haben, so dass es einem wie Hohn vorkommt, wenn Schulz von der Förderung vom Mittelstand spricht, aber auch Merkel punktet damit und da dachte er sich als gelehriger Sauger, könnte er der SPD Aufwind schaffen. Wie soll das aber gehen, wo Schulz in der EU schon die Schuldenunion plante mit seinen Euro-Bonds, wo wir faule Kredite von Schuldnern kaufen sollen und da ist für die Förderung des Mittelstandes überhaupt kein Geld mehr da, es sei denn, man verscherbelt das letzte Tafelsilber. So nach dem Motto Sammeln, abschreiben, dem Wähler versprechen, was man nie halten wird, Hauptsache, man bleibt auf seinem Posten.

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