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Von Felizitas Küble

Dr. Rudolf Voderholzer wurde vor 13 Jahren von Papst Benedikt zum Oberhirten von Regensburg ernannt; zuvor wirkte er als Professor für Dogmatik in Trier.

Wir haben in unserem Blog zahlreiche Ansprachen bzw. Predigten von ihm veröffentlicht oder über seine Äußerungen und Bücher berichtet  – und dies in einer eigenen Kategorie mit bislang 265 Beiträgen: https://christlichesforum.info/category/bischof-voderholzer-regensburg/

Der lehramtstreue und glaubensfeste Bischof gehört zu den Kritikern des Synodalen (Holz-)Weges und betont die Notwendigkeit einer Neu-Evangelisierung und Katechese, also der angesagten Glaubensunterweisung in Deutschland.

Auch die weit verbreitete „Schwäbische Zeitung“, die in etwa den Oberschwäbischen Raum von Ulm bis zum Bodensee abdeckt, unterscheidet sich seit einigen Jahren erfreulich von den zeitgeistbeflissenen Mainstream-Medien hierzulande. Zu den geistig unangepaßten, nicht links festgelegten Regionalzeitungen gehört ansonsten auch der „Nordkurier“ und die „Berliner Zeitung“. 

Die Schwäbische Zeitung hat ein ausführliches Interview mit Bischof Voderholzer geführt, das gestern (13.6.) unter dem Titel „Die Ziele des Synodalen Weges waren von Anfang an unrealistisch“ veröffentlicht wurde.

Die SZ fragt den Regensburger Oberhirten nach Papst Leo und seinem „ersten Eindruck“ über ihn. Er antwortet darauf: 

„Ich habe wirklich gestaunt über die Innovationskraft und das Überraschungspotenzial des Heiligen Geistes. Ich kannte Papst Leo XIV. als Kardinal Prevost aus einigen Sitzungen des Glaubensdikasteriums.

Er hat auf mich einen sehr ruhigen, bedächtigen, sehr reflektierten und klugen, gescheiten Eindruck gemacht. Er hat nicht viel gesagt, aber was er gesagt hat, das hatte Hand und Fuß.“

Die Zeitung fragt nach: „Was sagt seine Biografie über ihn?“

„Durch seine Herkunft aus Nordamerika und seine Tätigkeit in Peru verbindet er die beiden Teile des amerikanischen Kontinents. Das ist ein großer Segen, ein großes Signal. Als Generaloberer der Augustiner hat er weltweite Erfahrungen gesammelt, war viel auf Reisen, kennt die Weltkirche. Er hat das Amt in aller Demut angenommen, aber auch mit den Formen und Zeichen, die dazu gehören.“

Fotos: Bistum Regensburg, Vatikan.va

Kommentare

5 Antworten

  1. Mit dem neuen Papst tue ich mich schwer.
    Für eine valide Einschätzung, wohin die „Reise“ der katholischen Kirche unter seinem Pontifikat gehen wird, ist es meines Erachtens zu früh.
    Ich nehme wahr, dass von den unterschiedlichsten, oft einander widersprechenden Seiten in Kirche und Politik versucht wird, den neuen Pontofex für sich zu vereinnahmen.

  2. Zum Glück gibt es inzwischen auch im deutschsprachigen Raum wieder viele Mainstream Artikel, die sich kritisch um Wahrheitsfindung bemühen.

    Das Neue Medien-Portal veröffentlicht seit einiger Zeit unter HOME „Mainstream-Artikel“ mit kritischen Beiträgen:

    https://neue-medien-portal.de/

  3. Eine empfehlenswerte Zeitung, erscheint leider nicht in meinem Einzugsgebiet.

    Zum Inhalt des Berichts ist wenig zu sagen, denn die Urteile über Leo XIV. sind bereits Legion und alle sind hoffnungsvoll; Außenseiter beiseite gelassen.

    Das eigentliche Verdienst der Zeitung: Sie scheint einem offenen, uneingeschränktem Blick zu folgen.

  4. Staunen; Freude; Dankbarkeit für diesen Papst.
    Wehret den Angriffen des Teufels, die in Form von gefälschten Predigten und durch KI ersteller Mißtrauenssaat Verwirrung stiften.

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