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Von Hermann Binkert (INSA-Chef)

Seit dem 6. Mai führt Bundeskanzler Friedrich Merz eine Koalition aus CDU/CSU und SPD. Ein Bündnis, das nach den aktuellen Umfragen bei Neuwahlen ihre parlamentarische Mehrheit verlieren würde.

Rechnerische Mehrheiten gäbe es derzeit nur für Bündnisse von CDU/CSU und SPD mit Grünen oder Linken und für eine CDU/CSU-AfD-Koalition. Alle diese rechnerisch möglichen Konstellationen sind in der Bevölkerung eher unbeliebt:

27 Prozent antworten auf die Frage, welche der nach aktuellen Umfragen im Falle von Neuwahlen rechnerisch möglichen Regierungskoalitionen auf Bundesebene man sich am ehesten wünschen würde, dass das auf keines der genannten Bündnisse zuträfe. 26 Prozent nennen eine schwarz-blaue Koalition als das wünschenswerteste Bündnis, 21 Prozent ein Bündnis von Schwarz-Rot mit Bündnis90/Die Grünen und 15 Prozent ein Bündnis von Schwarz-Rot mit der Linkspartei.

Es gibt, außer bei den Anhängern der jeweiligen Juniorpartner, keine Konstellation, die auf besondere Zustimmung stößt.

Am schwierigsten ist es für die Unionswählerschaft. Ihre Partei wäre zwar in allen Konstellationen die führende Regierungspartei, aber es gibt kein deutliches Bild, mit wem die Anhänger der CDU/CSU gerne regieren möchten. Das wird vor allem sichtbar in den 35 Prozent, die sich für keine der genannten rechnerisch möglichen Konstellationen aussprechen.

Eine Option, die es in der realen Welt aber nicht gibt.

Die stärkste politische Kraft, die für alle rechnerisch möglichen Bündnisse gebraucht würde, darf sich eigentlich nicht verweigern. Sie müsste am Ende entscheiden, mit welchem Koalitionspartner oder welchen Koalitionspartnern sie ihre Politik am ehesten umsetzen kann.

HIER geht es zu dem von unserem Gastautor geleiteten INSA-Intitut: www.insa-consulere.de

Kommentare

7 Antworten

  1. Das Schlossgespenst Merkel, die gerne von der UN als Weltkaiserin gekrönt worden wäre, regiert putzmunter bei den Altparteien immer noch mit. Sie fühlt sich wie Katharina die Große dafür berufen, doch Katharina die Große konnte es und baute eine Beziehung zu ihrem Volk auf, unser Schlossgespenst lehnt jede Beziehung zu ihrem indigenen Volk ab und lässt sich als Kanzlerin der Migranten feiern und fuhrwerkt Bubi Merz in ihren Augen gewaltig dazwischen.
    Schließlich darf Angelas Traum nicht platzen, bevor sie wie wir alle den Löffel abgeben müssen. Manche halten sie immer noch für eine Heilige, obwohl sie uns wie ihre Vorgänger und Ampel-Nachfolger den Niedergang unseres Landes für größere globale Interessen eingebrockt hat. Warum darf sie immer noch in die Politik eingreifen, obwohl sie üppige Traum-Rente bekommt?

  2. Leider sind offensichtlich noch viele Wähler von den System-Medien beeinflusst, die den Ruf der jetzt größten Oppositionspartei systematisch zerstört haben.

    Es wäre wichtig, das sich diese Wähler den investigativen, kritischen Medien zuwenden, damit in Deutschland statt der Jagd auf die AfD wirklich wieder die lebenswichtigen Themen wie Innere Sicherheit, Förderung von Familie und Bildung und Meinungsfreiheit, Themen wie Krieg und Frieden, die brennenden Themen aus der Welt der Finanzen und der Wirtschaft auf den Tisch kommen, ehe wir in Totalitarismus und Krieg endgültig gefangen sind.

    1. NIE hat die Situation richtig erfasst. Die teilinformierten Bürger sind immer noch in ihrem alten Parteien-Korsett gefangen. Aber die Parteien und deren Interessen haben sich mittlerwele kolossal verändert. Daher braucht es einen aktualisierten Denkansatz, der auf Fakten beruht, statt auf Ideologien und betreutem Denken.

      1. Die Leute können natürlich auch fröhlich mehr arbeiten, um damit mehr Zuwanderung in die Sozialsysteme zu finanzieren. Wer das will, kommt auch ohne die AfD aus.

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