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„Seher“ Caputa aus Sizilien und seine „Marienerscheinungen“ in Bad St. Leonhard

Ein malerischer Schloßberg zieht tausende Pilger an

Der folgende Artikel von Felizitas Küble erschien in der Zeitschrift „Theologisches“ (Nr. 5 – 6/2013) unter dem Titel: „Ein neuer „Prophet“ aus Sizilien und die Botschaften der „missionarischen Madonna“:

Seit dem Frühjahr 2010 glaubt der italienische Visionär Salvatore Caputa, dass er alle halbe Jahre einer Erscheinung der Himmelskönigin in Bad St. Leonhard gewürdigt wird  –  und zwar stets auf jenem Schloßberg, auf dessen Anhöhe sich malerisch eine Kirche sowie eine alte Burgruine befindet; die kleine Kurstadt mit ihren ca. 4600 Einwohnern liegt im Lavanttal im österreichischen Bundesland Kärnten –  übrigens passenderweise auf halbem Wege von Deutschland nach Medjugorje. IMG_0873

Am 1. Mai 2010 war dieser idyllische Schloßberg bereits Schauplatz eines Erscheinungsevents mit hunderten Pilgern und Schaulustigen, wobei sich die angebliche Gottesmutter ihrem Visionär Caputa etwas weitschweifig als „missionarische Madonna in der Mission für die Jugend“ vorstellte  –  und somit wieder einen neuen Titel für das neugierige Botschaftsvölkchen bereithielt.

Bevor die aufsehenerregenden, meist auch von TV-Kameras gefilmten Phänomene begannen, hatte der heute 67-Jährige bereits einen bewegten „mystischen“ Lebenslauf hinter sich, will er doch bereits mit 6 Jahren seine erste Marienvision erlebt haben, denen danach viele weitere wundersame Phänomene gefolgt seien.

Die meisten Caputa-Erscheinungstermine auf dem Schloßberg gab es bislang im Mai und Oktober; sie sollen offenbar an Fatima erinnern und sich an diese bekannte und anerkannte Wallfahrtsstätte gleichsam „dranhängen“ bzw. als eine Art Weiterführung von Fatima indirekt legitimieren.

Auf die Frage, warum die Madonna denn ausgerechnet in Bad St. Leonhard erscheine, soll der Seher  – laut ORF Kärnten –  die wohl etwas skurrile Erklärung geboten haben, wonach die Gottesmutter (ihren eigenen Angaben zufolge) deshalb auf den Schloßberg im Lavanttal komme, weil die nahegelegene Mariengrotte einer Autobahnumfahrung habe weichen müssen.

Im Jahre 2009 hatte der „Seher“ in Südtirol bereits eine Marienerscheinung angekündigt; das Spektakel wurde aber von bischöflicher Seite (Bistum Bozen) strikt untersagt; das eingeplante Gotteshaus durfte nicht als Schauplatz für seine Vision dienen. Auch in anderen Kirchenbezirken wurde der pensionierte Stadtpolizist mit Auftrittsverboten belegt.

Die „missionarische Madonna“ erscheint punktgenau

Für den 27. April 2013 hatte Caputa wieder eine Erscheinung in der Alpenrepublik vorausgesagt. Punkt 16 Uhr  – also genau wie angekündigt  –  soll sich ihm die Himmelskönigin zum siebten Mal auf dem Leonharder Schloßberg gezeigt haben, als er sich einige Minuten in Trance befand und beständig seinen weißen Rosenkranz hochhielt. Er erklärte danach seinen Anhängern, die Madonna habe ihm während seiner Vision ihre nächste Erscheinung für den 26. Oktober 2013 um 16.30 Uhr angekündigt.

Rund 1000 Teilnehmer waren an diesem Samstag aus dem ganzen Umland angereist, teils in Gruppen mit Bussen, darunter erstaunlich viele Männer und junge Leute. Zahlreiche Pilger kommen seit Jahren eigens aus Italien angefahren, wenn die „Maria vom Schloßberg“ ruft, wenngleich der Stadtpfarrer von St. Leonhard die Gläubigen ausdrücklich vor dem „Spektakel“ warnt. Allerdings stammen die meisten Erscheinungsgläubigen nicht aus seiner Pfarrei, sondern reisen von weither. Auch der ehem. Gemeindepfarrer Thonhauser hält nichts von „dem Gerede rund um die Erscheinungen“.

Stadtpfarrer Walter Oberguggenberg hat sich mehrfach kritisch geäußert und bereits vor drei Jahren von einer Teilnahme am Caputa-Event abgeraten. Gegenüber der österreichischen „Kleinen Zeitung“ erklärte er: 

„Meine Meinung war von Anfang an, dass es hier keine echte Marienerscheinung gibt. Das sind Privatoffenbarungen, die jeder haben kann. Dass Maria hier tatsächlich erscheint, ist auch von kirchlicher Seite nicht anerkannt, sondern sogar durch die Kommission in Norditalien, in Südtirol und durch unseren Bischof aberkannt“.

Die Hinweise der Priester, dass die „Phänomene“ um den „Marienseher“ von den Diözesen Trient, Bozen und Mantova (Mantua) klar abgelehnt werden, vermag die Wunderbewegten freilich nicht zu beeindrucken. Die Bistumsleitungen erinnerten bei ihren Stellungnahmen ausdrücklich an die biblischen Warnungen vor „falschen Propheten“.

Bischöfe mahnen zur „Unterscheidung der Geister“

Skeptisch zeigt sich auch die zuständige österreichische Diözese Gurk-Klagenfurt; deren Sprecher Matthias Kapeller sagte bereits: „Wir distanzieren uns von solchen Veranstaltungen“.bildma1

 Nach einer gründlichen kirchlichen Untersuchung der Caputa-Visionen erklärte das bischöfliche Ordinariat Mantua, dass „nichts erlaubt, objektiv an Erscheinungen zu denken. Einige Ausdruckselemente der angeblichen subjektiven Wahrnehmungen und einige Aspekte der Choreographie, die sie begleitet, stellen eher objektive Gegenbeweise dar“.

Auch der zuständige Bischof Alois Schwarz ermahnt seine Diözesanen zur Nüchternheit im Glauben. Er sprach von einer „Privatveranstaltung“ des Italieners und empfahl den Gläubigen in seiner amtlichen Stellungnahme, „sich nicht voreilig und unbedacht in die Vorgänge auf dem Schlossberg in Bad St. Leonhard hineinziehen zu lassen und diese auch nicht durch eine Beteiligung aufzuwerten“. 

Gleichzeitig bittet der Kärntner Oberhirte sein Kirchenvolk um eine entsprechende „Unterscheidung der Geister“ im Sinne der Heiligen Schrift.

Während sich die kath. Kirche eindeutig ablehnend äußert, betrachtet die politische Kommunalverwaltung das fromme Treiben eher wohlwollend, macht es die Stadtgemeinde St. Leonhard doch weit und breit  –  sogar über Österreich hinaus  – bekannt und sorgt für zahlreiche und zahlende Touristen   –  und dies nicht etwa nur zu den halbjährlichen „Erscheinungsterminen“.

Auch zwischendurch kommen Wallfahrer zur „Maria vom Schloßberg“ bzw. zur dortigen Andachtsstelle oder holen sich z.B. Wasser aus der vermeintlichen „Heilquelle“. Kein Wunder, dass das Tourismusreferat der Stadt bereits über einen Kreuzweg und mehrere Pilgerwege nachdenkt, die man dauerhaft einrichten könnte.

Der sozialistische Bürgermeister Simon Maier (SPÖ) spendete sogar aus eigener Tasche das hoch aufragende, hölzerne „Seherkreuz“ für den Schloßberg. Er ist von der Echtheit dieser Privatoffenbarung fest überzeugt. Wenn wieder eine Erscheinung ansteht, läßt er es sich nicht nehmen, selber mit anzupacken und beim Aufbau von Sitzbänken und Gerätschaften zu helfen.

Gegenüber der „Kleinen Zeitung“ erklärte dieser erscheinungsbewegte Sozialist unumwunden:

„Ich lade alle ein, teilzunehmen. Vielleicht ändern die Skeptiker dann ihre Meinung. Ich war bei allen fünf Erscheinungen dabei und bin von den Menschen, die kommen, immer mehr fasziniert. Auch von Caputa. Erst wird gesungen und gebetet, die Erscheinung ist nur danach ein kleiner Beitrag. Die Gläubigen beten und gehen zufrieden nach Hause“.

Jesus und Maria segnen das „Gnadenwasser“

Wo eine Erscheinung ihres Amtes waltet und die Geister spaltet, ist die passende „Heilquelle“ oft nicht weit, damit Gläubige sich bestärkt fühlen  –  durch „Gnadenwasser“ nämlich, wie es vielfach in kirchlich nicht anerkannten „Gnadenorten“ genannt wird.

Viele Wallfahrer füllen ihre Flaschen an jener höchst profanen Wasserleitung an einer Zementwand, aus der das sog. „Gnadenwasser“  fließen soll. Das 08/15-Wasser versorgte zuvor einen Brunnen und umliegende Gärten; nun soll es plötzlich „geheiligt“ sein  –  und zwar von Jesus und Maria selbst geweiht:

Seher Caputa berichtet von seinem visionären Erleben auf dem Schloßberg am 22. Oktober 2011: Christus sei „mit Fleisch und Blut“ vom Kreuz herabgestiegen, habe seine Hände auf den Wasserhahn gelegt und den Wasserstrahl gesegnet, worauf weiße Lichtstrahlen hervortraten. Danach habe die Madonna den Brunnen ebenfalls gesegnet; auch aus ihren Händen seien leuchtende Strahlen hervorgeströmt.

Inzwischen gibt es seit über einem Jahr einen zweiten Wasserhahn an der Burgruine, der aber ganz irdisch durch die städtische Verwaltung installiert wurde, um den Ansturm zu regulieren bzw. stundenlange Wartezeiten für jene Pilger zu verkürzen, die sich das „Gnadenwasser“ holen möchten. 

Kamen anfangs einige hundert Personen zu den Visions-Terminen des begnadeten Propheten, so waren es vorigen Oktober bereits 1500 Pilger. Die meisten Caputa-Gläubigen lassen sich dabei auch durch starken Dauerregen nicht von ihrer Wallfahrt abhalten, sind sie doch fest von einer übernatürlichen Offenbarung überzeugt, die dem  Seher zuteil wird.  Das Ereignis verläuft stets nach einem ähnlichen Schema:

So verläuft eine Caputa-Vision:

Die „Himmelskönigin“ gibt sich pünktlich wie angekündigt ein Stelldichein und verkündet Caputa jeweils eine „Botschaft“. Diese schreibt er hinterher in einem nahegelegenen Holzstadl auf; danach wird sie den Versammelten in deutsch und italienisch vorgelesen.

Der selbsternannte Visionär kniet während der „Erscheinung“ vor einer riesigen Statue, die eine Madonna mit wehendem weißen Schleier zeigt; sie steht auf einem schmalen Holztisch; daneben sieht man eine Statue der sog. „Rosa Mystica“ mit den „drei Rosen“ aus Montichiari, einem kirchlich nicht anerkannten Erscheinungsort in Norditalien. Mitunter liegt direkt vor der Marienstatue wahlweise ein großes Jesuskind, wie man es aus Weihnachtskrippen in Kirchen kennt.

Danach küsst Caputa jener weiß-hellblauen Edelkitsch-Madonna gleichsam die Füße. Nun küssen die Schloßberg-Gläubigen der Madonna ebenfalls die Hände, das Gewand oder auch die Füße, ebenso dem Jesuskind oder wahlweise der Rosa-Mystica-Statue.

Auf dem Schloßberg segnet der 67-jährige Sizilianer die Pilger oftmals mit einem Kreuzzeichen auf die Stirn, wobei er manchmal eine kurze „Handauflegung“ vornimmt. Gegen einen „Laiensegen“ wäre an sich nichts einzuwenden, wobei es aber durchaus befremdlich wirkt, dass viele Anhänger vor dem Seher niederknien.

Eine ehrfürchtige Kniebeuge beim Gesegnetwerden praktizieren Katholiken üblicherweise während eines sakramentalen Segens durch das Allerheiligste oder bei einem bischöflichen oder priesterlichen Segen, wobei das Knien jeweils nicht der Person des Geistlichen gilt, sondern dem Altarsakrament bzw. dem priesterlichen Amt als Statthalter Christi.

Ein solches Amt hat Salvatore Caputa aber nicht aufzuweisen  – und eine Weihe zum „Visionär“ gab und gibt es nun einmal in der katholischen Kirche nicht.

Mirakel aus Rosenduft und Sonnenwundern

Niemand außer Caputa „sieht“ die Gottesmutter; doch wollen viele Pilger zeitgleich einen wohlriechenden Rosenblütenduft wahrgenommen haben; auch von ungewöhnlichen „Sonnenwundern“ wird berichtet.

Nach der Erscheinung am 23. April 2012 erzählten Pilger, sie hätten minutenlang in die pralle Sonne schauen können, ohne geblendet zu werden. Zudem sei das Städtchen St. Leonhard wunderbar in eine Art „Lichtmeer“ getaucht worden. (Ähnliche Mirakel werden seit Jahrzehnten auch aus Medjugorje berichtet.) vision

Noch häufiger wird von „übernatürlichen“ Duftphänomenen erzählt; in diversen Internetblogs wimmelt es von entsprechenden Berichten. Es wird versichert, daß keinerlei Duftsubstanzen verbreitet worden seien, zumal durchaus nicht alle Teilnehmer den himmlischen Rosenduft hätten wahrnehmen können; zudem sei der Duft  – sowohl zeitlich wie räumlich  –  ungleichmäßig verteilt gewesen etc.

Dies wird vielfach als „übernatürlicher“ Vorgang gedeutet. In einer Pro-Caputa-Webseite heißt es: „Viele der anwesenden Pilger erhielten vor oder während oder nach den Erscheinungen als himmlisches Zeichen einen Rosenduft, manche sehr intensiv und lange, manche auch noch bei der Heimfahrt und sogar zu Hause“.

Im Herbst 2010 verkündete die „Madonna“ den Anwesenden einer Caputa-Erscheinung: „Seid auch ihr oft zusammen mit Mir die Zuflucht der Sünder, der Armen, der Kranken, der Verzweifelten, der Kleinen, der Verlassenen!“  –  Hier stellt sich doch wohl die Rückfrage: Sind die Erscheinungsgläubigen etwa nicht selber auch Sünder? Wie können sie dann selber „die Zuflucht der Sünder“ sein?

Die Botschaften auf dem Schloßberg klingen zwar superfromm, bringen aber theologisch einiges durcheinander  –  und können schon deshalb nicht „von oben“ stammen. Hierzu ein Beispiel, das uns bereits die erste „Botschaft“ vom 1. Mai 2010 liefert:

„Himmlische“ Weisheiten auf Abwegen

Bei der „Offenbarung“ auf dem Schloßberg, die am 1. Mai 2010 stattfand, soll die Madonna „ganz in rosa“ erschienen und von 12 Engeln begleitet worden sein. 

Kurioserweise begann sie ihre „Predigt“ mit den Worten: „Ich segne euch, liebe Jugendliche“.  –  Von einem Segen für Kinder oder Erwachsene war von A bis Z nicht die Rede, vielmehr hieß es am Schluss: „Ich segne Euch Jugendliche mit dem Segen der Freude“, was immer das sein mag.

Sodann belehrte die „Himmelskönigin“ das erscheinungsbewegte Jungvolk über Sinn und Bedeutung der hl. Messe, indem sie erklärte:

„Die heilige Messe ist die Erneuerung des Todes Jesu. Jesus litt und starb real, sein Blut vergießend. In der heiligen Messe, liebe Jugendliche, stirbt Jesus mystisch, geistig. In jeder heiligen Messe wiederholt sich der Tod Jesu auf mystische Weise… Jeden Tag, wenn die hl. Messe gefeiert wird, erneuert sich mysteriös das Leiden und der Tod Jesu am Kreuz“. 

Diese Äußerungen sind jedoch theologisch mißverständlich bis irreführend: In Wirklichkeit lehrt die katholische Kirche, daß das einmalige Opfer Christi auf Golgotha, das vor ca. 2000 Jahren stattfand, in der heiligen Messe auf sakramentale und unblutige Weise vergegenwärtigt wird. 5d56a7150a

Also: Es wird nicht „wiederholt“, sondern dieses  e i n e  Opfer Christi wird auf dem Altar auf sakramentale Weise zur Gegenwart; es handelt sich zudem   n i c h t  um ein „mystisches“ Ereignis,  geschweige gar um ein „mysteriöses“ (!), sondern um ein sakramentales Geschehen, ein Darbringungsopfer der Kirche durch Christus zur Ehre des himmlischen Vaters.

Sollte etwa die selige Jungfrau diese zweitausendjährige Lehrverkündigung der Kirche nicht kennen?  – Da dies schlichtweg ausgeschlossen ist, können diese theologisch konfusen „Botschaften“ nicht von der wirklichen Madonna stammen.

Dies bestätigt sich z.B. auch bei der „Botschaft“ vom 27. Oktober 2012. Hierbei soll die Madonna freilich nicht wie beim ersten Mal ganz in rosa, sondern in einem weißen Kleid mit blauem Mantel erschienen sein. Die Ereignisse sind ohnehin steigerungsfähig, denn die vermeintliche Himmelsmutter wurde nicht wie vordem von 12, sondern diesmal von 16 Engeln begleitet.

Da sie sich als „missionarische Madonna mit einer Mission für die Jugend“ präsentiert, galt auch diesmal die Ansprache speziell den „lieben Jugendlichen“, und sie startete wie folgt: 

„Betet mit Glauben. Jesus ist lebendig mitten unter euch, groß sei eure Freude – Jesus Christus, Missionar der Kirche. Jesus liebt euch. Jesus ist euer Friede. Jesus ist nur Friede“.

Jesus als „Missionar der Kirche“ ist ein zumindest gewöhnungsbedürftiger Titel, zumal Christus nicht irgendein „Missionar“, sondern das Haupt seiner Kirche ist.  Zudem ist unser göttlicher Erlöser keineswegs „nur Friede“, sondern auch Wahrheit und Gerechtigkeit. Wer ihn als Erlöser nicht annimmt und ihm nicht nachfolgt, für den wird Christus der Richter sein.

Die weitere „Botschaft“ der angeblichen Erscheinungs-Maria lautet sodann in banaler Fortsetzung:

„Der eucharistische Jesus ist das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist: das Brot zu essen, um nicht mehr Hunger zu haben, das Wasser zu trinken, um nicht mehr Durst zu haben.“

Abgesehen davon, dass das Allerheiligste wohl nicht den profanen „Hunger“ und „Durst“ stillen möchte, stellt sich die Frage nach dem „Wasser“-Wort in dieser „Offenbarung“, geht es doch bei der Konsekration um die sakramentale Verwandlung des Weines in das Blut Christi.

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

Zudem hierzu eine Kurz-Reportage des ORF unter dem Titel „Wunder gibt es immer wieder“: http://www.youtube.com/watch?v=zchMpcG2xsY

Kommentare

27 Antworten

  1. ZU den angeblichen Erscheinungen von Caputa auf Deutschen Sprachraum.

    Tatsache ist, dass Gott oder auch die Gottesmutter durch den Heiligen Geist zu ihren wahren Sehern bzw. zu den auserwählten Propheten spricht,
    aber bereits Jesus warnte schon vor falschen Propheten,
    „viele werden in meinen Namen auftreten“.

    Einer davon ist dieser Caputa, weil wenn dieser die richtige Himmelsmutter sehen würde, und von ihr Botschaften empfangen würde,
    dann könnte er durch den Heiligen Geist im Deutschen Sprachraum Botschaften auf Deutsch empfangen,
    und durch den Heiligen Geist auch in Deutscher Sprache weitergeben.

    Ich habe mich sehr mit dem Schwindel vom Caputa beschäftigt, ich würde gerne über diesen Schwindel einen Leserbrief schreiben,
    um diesen Fanatikern, die das glauben, und als angeblich weiter erzählen, das Handwerk zu legen.

    Herzliche Grüße
    Karl Preiß

    Pilgerbetreuer & Vorbeter
    Gebetsstätte Mettenbuch

    1. Liebe Frau Namenlos

      Das ist schon in Ordnung, dass Katholiken die Himmlische Mutter verehren,
      auch ist es sehr wahr, dass die Muttergottes in geweihten Statuen wirkt, das bedeutet,
      dass wenn man eine geweihte Statue betrachtet, dass man das Gefühl hat, dass die Statue lebendig ist,

      was jedoch nicht schön ist, dass Leute wie dieser Sizilianer das missbrauchen
      und behaupten, die Muttergottes würde ihnen erscheinen und Botschaften geben.
      Wenn dieser sizilianische Ex-Carabinieri echte Marienerscheinungen hätte,
      dann würde die Muttergottes in Deutscher Sprache zu den Deutschen Pilger sprechen,

      weil die Muttergottes Erstens: nur mit dem Mund des Sehers spricht
      zweitens; alles was die echte Muttergottes zu einen
      Seher/in spricht, das wissen diese Menschen ein
      Leben lang.
      Wenn an einer Marienerscheinung zufällig auch Menschen dazu
      kommen und diese Sprache nicht sprechen, in der die Muttergottes
      zu den Pilgern spricht, diese Pilger würden diese Botschaften in ihrer
      Heimatsprache empfangen.

      Gott und auch die Muttergottes brauchen keine Dolmetscher.

      Liebe Grüße
      Karl

  2. Obwohl ich Christin bin – waren mir die Berichte über Marienerscheinungen immer sehr suspekt…geradezu peinlich, irgendwie das ganze Spektakel unglaubwürdig und billig- wie ein „Supersonderangebot“ für Gläubige…als kritischer, intellektuell geprägter Mensch an so etwas zu glauben…sorry, das war unmöglich…
    Dann kam ich vor ein paar Tagen „zufällig“ (oder nicht) zu einem Kuraufenthalt nach Bad St. Leonhard. Ich hatte keine Ahnung, dass hier der Schauplatz für die Marienerscheinungen ist…aber ich spazierte heute (25.10.2013 hinauf zur Ruine, telefonierte bei diesem kurzen Spaziergang noch mit einem guten Freund in Graz. Dann stand ich vor einer Marienstatue- der erste Gedanke war, wie kitschig diese Statue doch ist…und dann…dachte ich auf einmal an meine Mutter, die vor einigen Monaten im Schlaf ganz plötzlich verstorben ist und mit der ich leider keine gute Beziehung hatte…auch was Fragen des Geschmackes betrifft…trotzdem war ich wie gelähmt und konnte nicht weitergehen und starrte gebannt auf die Marienfigur…Die kenne ich doch, dachte ich, woher kenne ich die nur…dann fiel mir auf einmal ein, dass mir meine Mutter einmal eine Karte mit eben dieser Figur geschickt hatte…fragt mich nicht wie, aber: sie sprach zu mir. Sie sagte mir das, was mir meine Mutter in einem persönlichen Gespräch nicht mehr sagen konnte…So viel Liebe, so viel gute Wünsche, viel Traurigkeit und Vergebung…Wie kann so etwas sein….??!! Die Sonne fiel auf einmal voll auf die Marienfigur und es war alles so berührend und lebendig, als hätte ein Mensch zu mir gesprochen…Ich mußte so sehr weinen…und auf einmal spürte ich, dass eine große Last von meinen Schultern genommen wurde- als wäre ein Rucksack weg und ich fühlte mich frei und leicht.–Diese „kitschige“ Figur- das ist die Wahrheit, hat mich mit meiner Mutter ausgesöhnt…
    P.S. Ich weiß noch nicht, ob ich morgen auf den Schlossberg hinaufwandern werde…die Versuchung ist groß. Jedenfalls werde ich mich künftig hüten, Menschen zu belächeln, die solche Stätten besuchen…Sie haben nichts als Sehnsucht…Sehnsucht nach Frieden, Liebe und Versöhnung, wie wir alle. Vielleicht ist ihr Glaube eine Spur kindlicher. Aber das liegt nicht an mir, das zu bewerten…Der Geist, meine Lieben, weht, wo er will !

    B.

    1. Guten Tag,
      vielen Dank für Ihren offenherzigen Erlebnisbericht. Ich freue mich mit Ihnen über diese versöhnliche und persönliche Erfahrung. Natürlich kann hierzu auch eine „Kitsch“-Madonna als Anregung dienen, zumal sie den Rückbezug auf jene Postkarte Ihrer Mutter herstellt. Hier geht es eben nicht um die künstlerische Bewertung, sondern um eine andere Ebene, zB. jene der Erinnerung. Ihre Erfahrung ist freilich nicht in den dortigen „Erscheinungen“ begündet Auch in kirchlich nicht anerkannten Stätten gibt es selbstverständlich echte Bekehrungen oder tiefe geistliche Erlebnisse. Man sollte den „Baum der Erfahrung“ vom „Baum der Erscheinung“ unterscheiden. Gott kann auch auf krummen Zeilen gerade schreiben, wie es seiner souveränen Entscheidung entspricht.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Lb. Anonymous; nur ist in Kolbing, auch in St. Bad Leonhard und auch dem sizilianischen Ex-Scheriff noch nie eine Muttergottes erschien,

      Auch segnet Gott-Vater keinen Brunnen, wo das Wasser für den Stall und das Waschen von Landmaschinen, dieser Ex-Carabinieri ist auch kein Prophet, sondern ein riesengroßer Schwindler, auch braucht die echte Muttergottes keine Dolmetscher…

  3. Papst Johannes PAUL II hat positiv zu Medjugorie gestanden.

    Der Papst war wesentlich frommer, gläubiger als ich; er hat vielmehr zu Gott gebetet und sicherlich war das Verhältnis von ihm zu JESUS und zu MARIA inniger als das von mir.

    Da brauch ich mich auch nicht zu schämen und mir zu naiv vorkommen, wenn ich es zumindest teilweise auch glauben kann.

    1. Guten Tag,
      wie hier im CF mehrfach erwähnt wurde, hat Papst Benedikt, als er noch Kardinal Joseph Ratzinger hieß, schriftlich erklärt, daß die Papst Joh. Paul II. zugeschriebenen Äußerungen pro Medjugorje frei erfunden sind.
      Tatsache ist überdies, daß JP II., als er Jugoslawien besuchte, nicht in Medjugorje Station machte. Das wird wohl seine Gründe haben.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Wenn Johannes Paul II positiv zu Medjugorje gestanden hätte,

        dann hätte er, als er in Jugoslawien war, sicher auch in Medjugorje einen Pastoral Besuch gemacht.

    2. Medjugorje Äußerungen sind frei erfunden

      Kardinal Ratzinger, Leiter der römischen Glaubenskongregation, hat in einem Schreiben festgestellt, dass die in verschiedenen Büchern und Schriften zitierten Worte, mit denen er und der Papst Joh. Paul II. Medjugorje als echt bezeichnet haben sollen, „frei erfunden sind“.

      Hintergrund: Kardinal Ratzinger reagierte damit auf eine ihm vorgelegte Dokumentation, in der zahlreiche Zitate des Papstes und Ratzingers über Medjugorje angeführt sind. Sie stammen aus verschiedenen Büchern und Schriften und werden weltweit in Millionenauflagen kolportiert. Kardinal Ratzinger erwähnt in einem Schreiben vom 22. Juli 1998 das ihm zugestellte Memorandum und stellt dann fest: „Ich kann dazu nur sagen, dass die dem Heiligen Vater und mir zugeschriebenen Äußerungen über Medjugorje frei erfunden sind.“ Aus dieser Formulierung geht hervor, dass der Kardinal mit dem Papst über diese Zitatensammlung gesprochen hat. Beteiligt an diesen Fälschungen sind nicht nur verschiedene Franziskaner, sondern auch Bischof Hnilica und der franz. Theologe Rene Laurentin. Niemand hat sich die Mühe gemacht, die Zitate vom Papst oder Ratzinger bestätigen zu lassen. Einige davon sind so abwegig oder dumm („Medjugorje ist das Zentrum der Spiritualität“, „Medjugorje ist die Fortsetzung von Fatima“, „Erlauben Sie alles, was Medjugorje betrifft“ usw.), dass man sie nicht ernst nehmen konnte.

      Die Aussage von Kardinal Ratzinger ist eine Bestätigung für die Tatsache, dass für Medjugorje verantwortliche Personen und Anhänger sich ständig des Mittels der Fälschung bedienen, auch die Seherkinder. Ratzingers Erklärung wird Auswirkungen auf den künftigen Verlauf haben. Der Generalobere der Franziskaner und der zuständige Ortsbischof müssen Entscheidungen treffen. Alle inzwischen in Rom vorliegenden Fakten legen eine Lösung nahe, die den Ort von unerträglichen Machenschaften befreit. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Gefühle der zahlreichen Pilger und Anhänger nicht verletzt werden. Millionen von Katholiken sind guten Glaubens und ahnen nicht, was sich hinter den Kulissen abspielt. Niemand, auch Ratzinger nicht, bestreitet die positiven religiösen Wirkungen. Medjugorje hat zwei Gesichter.

    3. Der Heilige Johannes Paul II hat nie positiv zu Medjugorje gestanden, das wird nur von dem Medjugorje-Fanatikern behauptet, Medjugorje ist von Anfang an ein Schwindel, falls da eine Frau erscheint, sicher nicht die wahre Himmelmutter, der beste Beweis ist schon die Saus und Braus Lebensweise der angeblichen Seher…

    4. Dass Papst Johannes Paul II positiv zu Medjugorje gestanden hätte,
      das ist eine Lüge der Medjugorje Fanatiker.

      Dass Papst Johannes Paul II nicht zu Medjugorje gestanden hat, das ist die Wahrheit.

      Wenn Medjugorje echt wäre, dann wäre das noch vor dem Tod von Johannes Paul II als echt anerkannt worden.

      Die Glaubenskongregation erkannte den Schwindel von Medjugorje, das kann man alles bei der Online Seite von Radio Vatikan nachlesen.

      In Medjugorje, in Schio oder in Manduria ist noch nie Jesus bzw. Maria erschienen, ebenso hatte der Sizilianische Mafiosi noch nie Erscheinungen vom Himmel,

      falls dieser Mafiosi tatsächlich etwas sieht, dann kommt das von unten,

      z. B. auch Luzifer kann in einer Frauengestalt erscheinen, fromme Kinder erkennen ihm, bekreuzigen sich mit den Worten „Gelobt sei Jesus Christus“,

      zack zack ist Luzifer wieder weg.

      Bei dem Caputa geht es nur darum, dass er auch wie die Schwindler von Medjugorje berühmt und reich wird,

      leider hat beides noch nicht so richtig funktioniert…

      Was 100%ig sicher ist, das ist die Tatsache, dass Jesus und Maria keine Dolmetscherin brauchen,
      Caputa schon

  4. Und der zuständige Bischof (Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz) hält sich vornehm zurück, sagt weder Ja oder Nein zu dem ganzen Zirkus, im Gegensatz zu seinen italienischen Bischofsbrüdern, die es dem angeblichen Seher verboten haben, in ihren Diözesen zu wirken. Vieleicht weil der Fremdenverkehr mehr wert ist als die Wahrheit???

    Und Hr. Schmaranzer und alle, die solchen Erscheinungen nachjagen, kann ich persönlich verstehen, denn diese suchen eben einen „geistigen Halt“, den ihnen die Wölfe, die in der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wüten, und die häretisches Verkünden und schismatisch wirken, schon lange nicht mehr geben können.
    Zu bedenken ist auch, dass Hr. Schmaranzer aus der Diözese stammt, die zumindest in meinen Augen (in der auch ich wohne) am weitesten vom Glauben an Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen, den Glaubenswahrheiten und der Heiligen Tradition seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche abgefallen ist, und der Diözesanbischof* diesen antikatholischen Treiben nur mehr lächelnd zuschaut und in seiner Diözese nur mehr das macht, was IHM von solchen häretisch-schismatischen Vereinen wie WiSiKi, KFB, KA, Laien- Pfarrerinittiative erlaubt wird.
    Diese Erscheinungssüchtigen klammern sich vielfach wie stürzende Menschen an jeden Strohalm, um sich doch noch zu retten.

    *Seine Exzelenz ist ein wunderbarer Priester und jede Gemeinde könnte sich glücklich schätzen, solch einen Priester zu haben. Aber leider ist seine Exzellenz, Diözesanbischof Ludwig Schwarz, als Diözesanbischof von Linz auf den absolut falschen Platz gesetzt worden.

    Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.

    1. Das BLÖDE an solchen „Erscheinungen“ ist einfach nur, dass man kein
      „ZEUGE“ sein kann.
      Selbst wenn persönlich neben diesen SEHERN steht, bekommt man nichts mit.

      Wir leben jetzt in der gleichen Zeit wie diese „Seher“ und trotzdem fällt es uns sehr schwer mit 100%iger Sicherheit zu sagen, ob sie lügen oder nicht.

      JESUS ist vor ca. 2000 Jahren auferstanden und wir glauben es.

      Ich habe noch nie vorher drüber nachgedacht, ob Maria-Magdalena oder die anderen
      Jünger möglicherweise ene „Wunsch-Erscheinung“ hatten.

      JESUS hat bei dem GLAUBEN an die Auferstehung auch ganz schön große Hilfe geleistet;
      denn er hat sich den Jüngern gezeigt und was wohl das sinnvollste war, Thomas konnte seine Wunden fühlen.

      Wenn der auferstandene JESUS wortlos an Maria-Magdalena vorbei gegangen wäre
      und an den Jüngern – wir wüßten heute nichts mehr von dieser Auferstehung.

      Hätte Maria-Magdalena den Jüngern gesagt: Ich habe eben einen Mann gesehen,
      der sah aus wie JESUS – dann wäre es dabei geblieben.

      Die Jünger sind ohnehin wieder ihren Alltagsgeschäften nachgegangen und wenn
      sich ihnen JESUS nicht bewußt ganz persönlich gezeigt und erklärt hätte,
      dann würde keiner mehr von JESUS sprechen.

      JESUS hat damals schon nichts „übermenschliches“ von seinen Freunden erwartet.
      Er hat ja gar nicht nur von ihnen erwartet, dass sie an die Auferstehung glauben,
      sondern er ist zu ihnen hingegangen und hat ihnen gesagt: Seht, ich bin auferstanden.

      Die Auferstehung ist ja sozusagen schon bewiesen, wir haben also allen Grund
      zur Freude.

      JESUS hat früher den Menschen beim Glauben geholfen und das macht er jetzt auch.

      Deswegen denke ich:

      Wie es auch immer zu den „Marienerscheinungen“ kommen mag – ob es echte sind,
      ob die Menschen es sich wünschen, es ist doch fast schon zweitrangig.

      Die Botschaft lautet immer: „Wenn möglich, bitte umkehren“

      JESUS ist ein DIENER, das war er früher und das ist er heute auch noch.

      Ich glaube, er dient den Menschen auch damit, – das er ihnen ein BILD von Maria
      in den Kopf projeziert oder die „echte Maria“ schickt.

      JESUS sitzt doch nicht im HIMMEL und wünscht sich, dass wir KÄMPFE mit unserem
      Glauben haben. Der GLAUBE soll uns zur FREUDE werden.

      Wenn wir FREUDE am GLAUBEN haben, dann nehmen wir auch das KREUZ auf uns.

      Ich habe sicher mein „persönliches Jesus-Bild“ – aber das hat bestimmt jeder Mensch.

      Was MEDJUGORIE anbegeht, würde ich persönlich keinem Menschen verbietet, dorthin zu gehen. Eine Unterschiedung zwischen privat und beruflich würde ich auch nicht machen.

      Medjugorie ist beispielsweise ein Ort, wo sich viele Menschen im Gebet vereinen –
      was will man mehr .

      – so, ich höre jetzt mal auf –

      1. Medjugorie ist beispielsweise ein Ort, wo sich viele Menschen im Gebet vereinen –
        was will man mehr .

        ———————————————-

        Wenn es sich herausstellt, dass sich die Menschen dort nur aufgrund einer groß angelegten Lüge zum Gebet vereint haben, werden sich noch viele Menschen wünschen nie dort gewesen zu sein, so peinlich wird es.

        Außerdem gibt es sehr viele Orte an denen sich Menschen zum Gebet vereinen, nur machen die nicht so viel Wind darum, wie die Zahlenprotzer aus Medjugorje.

        „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind ….“

        mfg

      2. JEDES Gotteshaus ist in erster Linie ein HAUS des GEBETES und dies gilt auch für Medjugorie – also braucht sich keiner zu schämen, in Medjugorie gebetet zu haben.

        Dumm ist es nur für die „Gläubigen“, die ausschließlich wegen dieser „Erscheinungen“
        angefangen haben zu glauben; denn ihr Glaube könnte auf Sand gebaut sein – muß aber nicht.

        PEINLICH könnte es für die Menschen werden, die eventuell seit 1981 eine Lüge decken
        um die Kirche zu schützen.

      3. Grüß Gott;

        Hallo Uli
        Doch man bekommt was mit, wenn man so seitlich von ihm ist, dass man sein Gesicht schön sieht,
        man merkt es an der Ausstrahlung.

        Wenn man einen Menschen beobachtet, der es nicht weis, das er z. B. von mir beobachtet wird, dann sehe ich an seiner Ausstrahlung versucht er sich so zu verstellen, dass er einen schönen Gesichtsausdruck macht, oder erlebt er wirklich schönes,
        z. B. er sieht die Muttergottes in ihrer Himmlischen Schönheit,
        oder er sieht nur eine Frau, dann ist es Täuschung vom Unteren gesteuert.
        und wenn er gar nichts sieht, dann merkt man es auch, weil er versucht zu lächeln, nur ist er verkrampft.

        Was den Sizilianer betrifft, der hat Sehnsucht schönes zu sehen, er sieht gar nichts.
        Ich habe ganz viele Bilder von ihm näher betrachtet, es ist ein Schwindel.

        Auch geht er dann in den Schuppen und schreibt sein Referat, ein echter Seher spricht, während ihm die Botschaften von der Muttergottes gegeben wurden, auch sind Himmlische Botschaften nicht im Gehirn gespeichert, jeder von Gott auserwählte Seher / Seherin könnte in jeden Land, in dem er sich aufhält und dort in der Muttersprache von diesen Land eine Botschaft bekommt,
        diese auch ohne Dolmetscher in der Landessprache weiter geben.

        Tausend Prozentig sicher ist, Gott und die Muttergottes brauchen keine Dolmetscher, der Deife und Betrüger schon.

        Der Sizilianische Ex-Scheriff spricht nicht Deutsch und versteht kein Deutsch, er kann zur Dolmetscherin vieles sagen, die Dolmetscherin kann ihre Version zu den Anwesenden sagen,
        da ja der Sizilianer es nicht versteht.

        Ein wahrer Seher braucht nicht im Anschluss der Erscheinung eine Referat schreiben,
        welches er einer Dolmetscherin vorliest und die es übersetzt,
        ein echter Seher / Seherin spricht während der Erscheinung
        in der Landessprache zu den Anwesenden..

        Ich wünsche euch ein gesegnetes Wochenende.

        Herzliche Grüße Oasiedl

  5. Es werden jährlich an die 300 „Marienerscheinungen“ gemeldet, habe ich irgendwo gelesen.

    DIE HÄUFIGKEIT der „Marienerscheinungen“ – vor allem auch pro Person (in Medjugorie) wundert mich schon sehr.

    Eine BEGEGNUNG mit der „echten MARIA“ für einen ganz kurzen AUGENBLICK – auch ohne Worte – ist doch schon mehr als man zu träumen wagt. Dieser eine AUGENBLICK
    reicht doch für ein ganzes Leben.

    Maria will, dass wir mehr beten und dies kann ich nachvollziehen.

    Was macht aber ein Mensch besser der ganz viele Gebete spricht als einer, der eher
    über Gott nachdenkt ?

    Was ist beispielsweise an 7 VATER UNSER besser als an einem ?

    Was ist besser dran, den ganzen Rosenkranz zu beten als sich einfach immer wieder daran zu erinnern, welchen Leidensweg JESUS auf sich genommen hat ?

      1. Mirjana erweckt auf mich den Eindruck, als würde sie bedroht und hätte mit ernsten Konsequenzen zu rechnen, wenn sie mit dem Lügentheater aufhört.

        Sie sieht so mitgenommen aus.

        Man sollte für sie beten, dass Sie die Kraft findet, sich davon zu lösen, wer oder was auch immer sie bedroht.

        mfg

      2. Ja, sie sieht wie eine „gebrochene Frau“ aus…
        Wie ich hier schon einige male schrieb, war meine Mutter vor ca. 10 Jahren in Medjugorje und war danach sehr enttäuscht und sie hatte auch teilweise Angst; es scheint, daß es dort mafiöse Strukturen gibt.
        Auch hatte sie das Gefühl, daß die „Dorfjugend“ aus Medjugorje spöttisch auf die Gläubigen herabsieht.
        Ich hoffe wirklich, daß dieser Schwindel endlich auffliegt !!!
        P.S. vor einiger Zeit war ein Mann, der aus der Nähe von Medjugorje stammt, als Mechaniker bei meiner Mutter und sie kamen darüber ins Gespräch und meine Mutter äußerte ihr Unbehagen und die Antwort des Mannes war: „Die wollen halt auch Geld verdienen“…das sagt eigentlich schon alles.

      3. Wie hier auf dem Bild zu sehen, ist Mirjana nicht in Ekstase, wie das bei echten Marienerscheinungen der Fall ist, was aber auch schon vielen Betrachtern aufgefallen ist, Mirjana ist immer am Weinen, auch bei ganz normalen Befragungen von Reportern oder Journalisten. Mirjana wird auch die erste sein, welche bald zusammen bricht, die steht dem Druck nicht mehr stand, welcher wegen der Jahrzehnte langen Lügen auf ihrem Herzen liegt.
        Dann kommt das große Erwachen, dann fallen die Schein-Bekehrungen zusammen wie ein Kartenhaus, diese Menschen, welche von Nachbarn oder Bekannten zu einer Medjugorje-Wallfahrt überredet wurden und sich dann wegen dieser angeblichen Erscheinungen bekehrten, da besteht die Gefahr, dass wenn diese Lügen in Medjugorje aufgedeckt werden, dass manche la-la-la Bekehrten wieder in das sündige Leben zurückfallen.
        Ich kann den Schwindlern von Medjugorje nur empfehlen, so schnell wie möglich sich der Tatsache zu stellen, die Lügen zuzugeben, und alle Menschen, die diesen Schwindel glaubten, um Verzeihung bitten, das angesammelte Vermögen zu verkaufen und es in den armen Regionen zu investieren, z. B. in Obdachlosenheime weltweit zu Investieren, ganz besonders für Obdachlose Kinder, auch für Schulen von den islamischen Kindern, welche allein nach Europa kommen, dass diese in Katholischen Internaten aufgenommen werden, und als wichtigstes Katholischen Religionsunterricht bekommen…

      1. Zum Beispiel vielleicht sein Kommentar zur Geschichte der Kirche.
        Einige haben in der kirchlichen Geschichte Heere aufgestellt und heilige Kriege geführt, aber das ist eine andere Geschichte sagte Papst Franziskus und er sagt das ist nicht die Geschichte der Liebe!!! (Gloria Global vom 25.4.13)
        Sagt so etwas der Falsche Prophet. Meine Meinung:
        Dieser Papst hat wahrlich ständig den Namen der Madonna auf seinen Lippen und in seinem Herzen. Jesus und Maria, Danke für diesen Papst.

      2. Ergänzung:
        An den Früchten werdet ihr sie erkennen….
        Soweit erstmal zum Mann aus Rom.
        Bedenkliche bzw. nachdenkliche Früchte gab es für die kurze „Amtszeit“ ja schon reichlich!!!

      3. Wenn der Schwindel von Medjugorje zusammenbricht, wird es einen riesengroßen weltweiten Hass auf die kath. Kirche und ihre Gläubigen geben.
        Das ist, was Satan will, darum akzeptiert er diese Schein-Bekehrungen
        Das wird heftigst werden.

  6. Das spült Geld in die Kassen der Gastwirte, der Busunternehmer, der Devotionalienhändler. So gesehen ist ein „Wunder“ etwas ganz Feines.

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