Das Bündnis „Köln stellt sich quer“ plant am kommenden Samstag eine Großdemonstration gegen den AfD-Parteitag in Köln. Kirchliche Kreise beteiligen sich unter dem selbstgefällig-dreisten Leitwort „Unser Kreuz hat keinen Haken“ an diesen Aktionen.
Militante Proteste von linksradikaler Antifa-Seite gesellen sich dazu. (Näheres dazu hier: https://charismatismus.wordpress.com/2017/04/19/linksradikale-kriminalisieren-die-polizei-und-kuendigen-widerstand-gegen-afd-parteitag-an/)
Die Polizei ist angesichts der von linker Seit angekündigten Blockaden und Randalen alarmiert; sie plant einen Großeinsatz mit 4000 Beamten zum Schutz der Bürger und des AfD-Bundesparteitags.
In der heutigen FAZ-online vom 20. April 2017 äußert sich FAZ-Redakteur Reinhard Müller zu Widerstand gegen die AfD unter dem Titel „Haken mit Kreuz“. Schon eingangs schreibt der Autor zu Recht: „Für billigen Protest gegen die AfD sind die Kirchen leicht zu haben. Über den militanten Islam wollen sie lieber nicht sprechen – obwohl das nötig wäre.“
In dem Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ heißt es ironisch weiter:
„Unter dem Banner „Unser Kreuz hat keine Haken“ wollen katholische und evangelische Funktionäre durch Köln marschieren. Nicht, um gegen einen Parteitag von Nationalsozialisten zu demonstrieren, sondern einen der AfD. Oder ist das aus Sicht der wohlmeinenden Christen schon dasselbe?“
2 Antworten
Die AfD vergewaltigt christliche Standpunkte. Dass die Kirchen dagegen vorgehen, ist unumgänglich.
Hat dies auf Des katholischen Kirchfahrters Archangelus unbotmäßige Ansichten – ob gelegen oder ungelegen. rebloggt und kommentierte:
Bezeichnenderweise wird bereits „im Vorfeld“ offen mit Strassenterror gerechnet, medial als „militante Proteste“ verharmlost. Wohlgemerkt geht es bei Blockaden und körperlichen sowie akustischen Angriffen auf Deligierte des AfD-Parteitages nicht um das legitime Bekunden einer anderern Auffassung, sondern um das rechtswidrige Ziel, den Parteitag einer demokratischen Partei zu verhindern oder extrem zu erschweren.
Das organisierte „gesunde Volksempfinden“ von Kardinal Woelki (Wie ginge es nach einer staatlichen Streichung der Kirchensteuer weiter?) über Karnevalisten (Kontaktpflege im „Klüngel“…) bis zu an Flüchtlingen gutverdienenden Einrichtungen der kirchlichen und „Initiativen“-Szene sorgt für die dauerempörte, halbwegs reputierliche Kulisse. Kulisse für die für die kriminellen Tatender straff organisierten Schlägertrupps der AntiFa.
„Wenn die Volksseele – allzeit bereit – Richtung Siedepunkt wütet und schreit…“
Diese Strategie hat übrigens bereits in den 30ern geklappt: in der sog. „Harzburger Front“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Harzburger_Front) stellte man respektable Figuren wie etwa den Kronprinzen August Wilhelm von Preußen und den ehemalige Reichswehrgeneral Hans von Seeckt zur beruhigung bürgerlicher Kreise „ins mediale Schaufenster“, die notwendige Drecksarbeit auf der Strasse erledigten die „bewährten“ Schläger der Sturmabteilungen. Natürlich dann ohne die Schaufensterfiguren.
Wie halt BAP in Kristallnaach einst sang:
In der Ruhe vor dem Sturm, was ist das?
Ganz klammheimlich verlässt wer die Stadt.
Honoratioren inkognito hasten vorbei,
offiziell sind die nicht gerne dabei,
wenn die Volksseele – allzeit bereit
Richtung Siedepunkt wütet und schreit:
„Heil – Halali“ und grenzenlos geil nach Vergeltung brüllt,
zitternd vor Neid
in der Kristallnacht