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Sexualisierung und Anti-Familien-Politik führen zum Niedergang unserer Zivilisation

Professorenteam diagnostiziert die Spätfolgen der 68er

„Wir glauben, dass unsere Zivilisation kurz vor dem Zusammenbruch steht.“  –  Mit diesem Bekenntnis eröffnen zehn wissenschaftlich und wirtschaftlich erfolgreiche christliche Professoren ihr gerade erschienenes Kollektiv-Werk „Höllensturz und Hoffnung.“

Es handelt sich dabei (…) um eine durchaus umsichtige und seriöse Krisendiagnose durch Mediziner, Wirtschafts-Wissenschaftler, Physiker, Informatiker, Juristen und Theologen.

Die Professoren wollen nicht einfach die Unmäßigkeit der modernen Menschen anprangern, sondern die inneren Zusammenhänge aufdecken, die dazu führen, dass es den Westen schon bald nicht mehr geben wird, während das Leben auf dem Planeten weiter geht.

Die Hauptursache des Niedergangs unserer Zivilisation sehen sie in einer Abwärts-Spirale des Selbsthasses bzw. der Lust am Untergang, die auf das schwache Selbstwertgefühl vom Wohlfahrtsstaat verwöhnter Menschen zurückgeht.

Es gebe in unserer Gesellschaft keinen Konsens mehr über Richtig und Falsch. Der damit verbundene Vertrauensverlust führe zu einer Verrohung der Sitten, stellen die Professoren fest.

Das hänge mit dem Einfluss der 1968er zusammen, die Werturteile nur aus einer individualistischen Perspektive treffen wollen und dabei die Einzelnen maßlos überfordern und in neue unbewusste Abhängigkeiten bringen.

Sie verweisen auf eine vergleichende Untersuchung des britischen Ethnologen und Anthropologen Joseph Daniel Unwin über den Zusammenhang zwischen Beschränkung des Sexuallebens und kulturellem Aufstieg beziehungsweise zwischen sexueller Freizügigkeit und kulturellem Niedergang an insgesamt 100 Völkern und Volksgruppen. media-374460-2

Keine sexuell freizügige Gesellschaft könne ihren Zerfall länger als eine Generation aufhalten, schloss Unwin daraus. Die Professoren sehen darin eine Bestätigung des von Sigmund Freud postulierten Zusammenhangs zwischen Triebregulierung und Kulturentwicklung. (…)

Besondere Aufmerksamkeit widmen die Professoren der Familienpolitik, die im heutigen Westeuropa mehr und mehr zur Antifamilienpolitik werde. Sie sehen Westeuropa auf dem Weg zur vollkommen promiskuitiven, bindungslosen Gesellschaft. Zum ersten Mal in der Geschichte wachsen hier Generationen heran, die nicht mehr in der Familie gelernt haben, wie Gemeinschaft funktioniert.

Die nur noch über wachsende Schulden finanzierbare staatliche Sozialpolitik mache die Menschen abhängig und sei grundsätzlich nicht in der Lage, familiäre Lernprozesse zu ersetzen.

Die frühe Zwangs-Sexualisierung der staatlichen Kindererziehung entsprechend der Ideologie des Gender Mainstreaming tue ein Übriges, um den Nachwuchs jeglicher konstruktiven Orientierung zu berauben.

Quelle und vollständiger Text im freiheitlichen, liberalkonservativen EF-Magazin: http://ef-magazin.de/2013/12/25/4778-krisendiagnose-unsere-zivilisation-vor-dem-hoellensturz

Buchbestellung hier: http://www.amazon.de/H%C3%B6llensturz-Hoffnung-Hans-Joachim-Hahn/dp/3789281972

Kommentare

4 Antworten

  1. „Sexualisierung und Anti-Familien-Politik“ sind nicht die PRIMÄREN Ursachen für den Zerfall, sondern sind auch schon AUSWIRKUNGEN von früheren / tieferen Ursachen.

    Wenn die im vorliegenden Beitrag genannten „Fachleute“ wahre Erwachsene wären, könnten sie die tiefere Ursache erkennen – und könnten folglich angemessenen, erfolgversprechenden, Rat geben.

    Die tiefere Ursache ist die „Entfremdung“ des typischen zivilisierten Menschen von seiner wahren Natur und Identität. Das Entstehen der Entfremdung und „Schieflage“ im Innern des Menschen wird schon in den Geschichten von Adam und LILITH sowie von Adam und EVA dargestellt. Die erste Ursache für das Entstehen der Schieflage jedoch wird dort m.E. nicht genannt.

    Ich gehe davon aus, daß es sich um ein kollektives Trauma handelte, verursacht von einer großen Naturkatastrophe, wie sie nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen vor einigen 10.000 Jahren mehrfach stattgefunden haben: vor ca. 17.000 Jahren die jüngste große Eiszeit, vor ca. 40.000 Jahren ein Wechsel / Verschieben des Magnetfeldes der Erde und vor ca. 60.000 Jahren eine Unregelmäßigkeit der Erdrotation mit sehr heftigen / großflächigen Überflutungen mit Meerwasser. Letzteres gäbe auch eine logische Grundlage für den Sintflut-Mythos.

    Die Entfremdung wurde zu einer „Krankheit“ – die schon bei Moses sehr eindrücklich im „Tanz um das Goldene Kalb“ beschrieben wird. Die heutige Soziologie nennt diese Störung / Krankheit die „Kollektive Neurose“, sie erkennt aber nicht die wahre Tiefe / Schwere, nicht die Zusammenhänge mit diversen konkreten gesundheitlichen und sozialen Störungen.

    Wenn man aber das Problem wirklich grundlegend lösen will, muß man die wahre Ursache kennen, um genau DIESE auch punktgenau zu beheben. Alles andere wäre nur oberflächlich und würde am Grundproblem nichts ändern und würde also den Untergang der zivilisierten Gesellschaft und das Risiko des Aussterbens der Menschheit nicht verhindern.

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