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Sexualkunde: Klarstellungen zum grün-roten Stuttgarter "Bildungsplan 2015"

Von Christa Meves

LESERBRIEF zur „Deutschen Tagespost“ Nr. 12, 30.1.2014, Seite 10
Dank für die genaue Information über die Bildungspläne in Stuttgart durch Alexander Riebel. Ich möchte ergänzen:
In der jetzigen Phase der Konquistadoren geht es bereits um Weiteres: Normale Jugendliche in der Pubertät sind oft noch unsicher in der klar-bewussten Zuordnung zu ihrem Geschlecht.

Foto: Bistum Regensburg
Foto: Bistum Regensburg

Die klassische Entwicklungspsychologie kennt den Begriff  der homoerotischen Phase. Sie bildet bei gesunden Jugendlichen eine normale, oft rasch vorübergehende Durchgangsphase. Sie ist im Allgemeinen weitaus häufiger als die Gruppierung der Kinder, die auf dem Boden unzureichender Vorbilder schon als 5-jährige in ihrer geschlechtlichen Identität blockiert sind.
Bei diesen wird die Sicherheit ihres angeborenen Geschlechts in der entsprechenden Prägungsphase  nicht erreicht, weil die Vorbilder zu unangemessen waren, um die bereits im Fötus vollzogene geschlechtliche Festlegung anzunehmen.
Sowohl mit Gender für diese Letzteren, wie auch jetzt durch die flächenübergreifende permanente Beschäftigung mit den Perversionen per Schulunterricht für alle, lassen sich verschleierte, ganz andere Ziele erahnen:
Bei so viel Favorisierung, bei so viel Möglichkeit damit etwas Besonderes zu praktizieren,  etwas, was die „altbackenen Eltern“ nicht vorgesehen haben, was frei macht und Anerkennung schafft – warum soll man das nicht ausprobieren?
Haben das wirklich alle Pädagogen einer Institution bedacht, die doch verpflichtet ist, durch obligatorische staatliche Lehrpläne den Jugendlichen zur Ausgestaltung einer gesunden Leistungsfähigkeit zu verhelfen?
Müssten sie dann nicht wenigstens um der Vollständigkeit ihrer Information willen, auch den Beipackzettel der endlos langen Latte schädlicher Nebenwirkungen hinzufügen, die durch ein solches Ausprobieren anberaumt werden können?
Maßnahmen dieser Art stimmen weder mit dem wissenschaftlichen Stand der Geschlechterforschung, noch mit denen der Bibel und dem katholischen Lehramt überein. Was lassen wir denn da nun eigentlich wirklich zu?

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