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Sievernich: Unsinnige „Kernbotschaft“ an Manuela Strack, die „kleine Blume“

Die Seherin sieht sich als „kleine Gebetsperle“

Der Förderverein der Gebetsstätte Sievernich – es handelt sich wohlgemerkt nicht um eine kirchlich anerkannte Erscheinungsstätte –  wirbt seit langem mit den „Botschaften“, die der Himmel angeblich an Manuela Strack übermittelt hat (siehe hier:  https://maria-die-makellose.de/botschaften_themen.html).

Frau Strack ist die „Seherin“ von Sievernich, einer kleinen Pfarrei im Bistum Aachen unweit der Grenze zum Bistum Köln.

In den letzten Jahren ist es stiller um die selbsternannte Visionärin geworden, die mit 33 Jahren reichlich Staub in frommen Kreisen aufwirbelte, als sie zu Beginn der Jahrtausendwende mit ihren angeblichen Privatoffenbarungen viele Pilger und Neugierige in die kleine Gemeinde zog.

Obwohl selber in Düren lebend, verkündete die Familienmutter seinerzeit jahrelang einer (leicht)gläubigen Schar zu Sievernich ihre jüngsten „Botschaften“ von oben.

Merkwürdigerweise ist die kirchliche Obrigkeit – sprich: die zuständige Bistumsleitung von Aaachen – nicht gegen den offensichtlichen Unfug dieser „Botschaften“ und Phänomene vorgegangen, sondern ließ den falschmystischen Geschehnissen ungehindert ihren Lauf.
Wie dieses Nicht-Eingreifen mit dem kirchlichen Wächteramt, Gläubige vor abergläubischen Gefahren zu schützen, vereinbart werden kann, ist wohl das Geheimnis des bischöflichen Ordinariats.

Wie theologisch unsinnig viele der „übernatürlichen“ Einsprechungen und Visionen von Frau Strack tatsächlich sind, haben wir bereits mehrfach aufgelistet und erläutert: https://charismatismus.wordpress.com/category/irrgeistige-erscheinungen/sievernich-manuela/

Interessanterweise veröffentlichte die erwähnte Sievernich-Werbeseite auch die „Kernbotschaft“, welche der Seherin Strack  – in ihrer Fangemeinde schlicht als „Manuela“ bezeichnt – am 19. Mai 2003 zuteil geworden sein soll.

Während die Erscheinungs-„Madonna“ Manuela bei Überreichung von drei „Schlüsselgeheimnissen“ (!) am 7.10.2002 bereits als „Kleine Gebetsperle“ würdigte, wurde sie von „Jesus“ gar als „meine kleine Blume“ angeschwärmt.

Als ob der wahre Gottessohn und Erlöser  mit solchem Kitsch jemals den Hochmut und Eigendünkel von Personen begünstigen würde, die sich ohnehin mit ihren „Botschaften“ bereits im Lampenlicht von Medien und Öffentlichkeit befinden (Sievernich wurde damals nicht nur zuhauf von neugierigen Pilgerscharen „heimgesucht“, sondern auch von Presseleuten usw.).

Die verfehlte „Kernbotschaft“ von Manuela Strack

Unter dem Titel „Die Kernbotschaft von Sievernich“ wird berichtet, Jesus sei für Manuela am 19. Mai 2003 in der Pfarrkirche von Sievernich direkt sichtbar geworden („Nun sah ich in der heiligen Hostie das Antlitz Jesu“).

Dann habe die Erscheinung („seine Stimme klang männlich, sanft, einfühlsam…“) sie mit den folgenden Worten begrüßt:

„Ich grüße und segne dich, meine kleine Blume. Erkennst du Mich?“

Danach habe jene Stimme sie aufgefordert, auf die Marienbotschaften zu hören, die sie bislang erhalten habe. Weiter heißt es, erneut der Eitelkeit der Visonärin schmeichelnd: „Durch dich dürfen die Menschen erfahren, dass Ich zu jedem von euch komme, wenn Ich nur eingeladen werde. Allen Menschen schenke Ich Heil und Segen.

Nun gibt es zwar den allgemeinen Heilswillen Gottes, aber das tatsächliche Heil wird keineswegs „allen Menschen“ zuteil, sondern hängt von ihrem Glauben und ihrer Nachfolge Christi ab. Gott wirkt grundsätzlich nicht gegen den freien Willen seiner Geschöpfe.

Diffamierung der katholischen Priesterschaft

Nachdem Frau Strack mit Lob und Preis überschüttet und ihr „Erwählungsbewußtsein“ massiv gestärkt wurde, zieht der irrgeistige „Jesus“ über die Priesterschaft her:

„Meine Priester, Meine Nachfolger, wo seid ihr? Seht Mich an, könnt ihr vor Mir bestehen? Liebt ihr Mich oder geht ihr den irdischen Genüssen des weltlichen Lebens nach? Meine Kleine, bevor Ich die Welt mit Meinen Füßen betrat, liebten die Pharisäer Meinen Vater nicht mehr… Meine Kleine, wie ist es heute?

Kurz vor Meiner Wiederkunft in Herrlichkeit schaue Ich auf Meine Nachfolger. Wer liebt Mich heute noch? Wer handelt nach Meinem Wort?“

Das sind freilich skeptische Fragen an die Geistlichkeit „kurz vor meiner Wiederkunft“. Das Jesus-Phantom beklagt sich weiter wortreich über den katholischen Klerus:

„Zu Meinen Lebzeiten auf der Erde wurde Ich geschunden und gemartert…Wie ist es heute? Werde Ich von Meinen Priestern geliebt und verkündet oder werde Ich von ihnen verleugnet um ihrer selbst willen?…. Wegen eurer Vergehen wird die Kirche, Mein Leib, in Deutschland geschunden, weil ihr nicht mehr wahrhaftig seid….“

Abschließend fordert der Erscheinungs-„Jesus“ dazu auf: „Dient dem Vater im Himmel, Mir, dem Sohn, und Seiner Mutter treu und redlich.“

Hier wird Maria als die Mutter des Vaters im Himmel bezeichnet, was eindeutig verfehlt ist, denn die Madonna ist keine Muttergottheit, sondern als Geschöpf die menschliche Mutter des Gottessohnes. Es müßte also heißen: „Dient dem Vater im Himmel, Mir, dem Sohn, und meiner Mutter treu und redlich.“

Solange eine Botschaft noch nicht einmal zwischen Gott-Vater und Gott-Sohn unterscheiden kann – und das gilt erst recht für eine „Kernbotschaft“  –  kann auch der ganze „Rest“ nicht von oben stammen.

Zudem wird hier eine Art „neue Dreieinigkeit“ präsentiert, die aus Gott-Vater, Jesus und Maria besteht – der Heilige Geist wird einfach ignoriert!

Während die Priesterschaft also denkbar schlecht wegkommt, ist es mit dem Mitarbeiterteam von Manuela bestens bestellt:

„Deine Helfer dürfen sich in Mir geborgen fühlen gegen Anfeindungen und Versuchungen des Feindes…Sind sie Mir und Meiner Mutter treu, so bringen sie reiche Frucht.“

Es handelt sich eindeutig um eine pseudo-konservative, in Wirklichkeit häresieverdächtige und pauschale Herabsetzung von katholischen Geistlichen, verbunden mit einer Aufwertung erscheinungstüchtiger Laien, die sich um eine kirchlich nicht anerkannte „Seherin“ gruppieren.

Im Grunde geht es hier um die Aufrichtung einer schwarmgeistigen Laienherrschaft auf spiritueller Ebene.

Noch offensichtlicher kann sich Pseudomystik und Falschprophetie kaum präsentieren!

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.

 

Kommentare

17 Antworten

  1. Dieser Bericht über die Frau Strack und ihre Gottesmuttererscheinungen ist in meinen Augen kein objektiver Bericht sondern von vorneherein wurden die ganzen Ereignisse mit Vorurteilen, Vorverurteilungen, abwertend geschrieben.
    Sie geben der Erscheinung und Frau Strack nicht einmal eine Chance, zu überprüfen, ob es wirklich zu Erscheinungen gekommen ist.
    Die Kernbotschaft ist das Evangelium. wenn Sie das als unsinnig bezeichnen, sind Sie am falschen Platz.
    Auch bei Fatima hat es sehr lange gedauert, bis der Ort anerkannt wurde und genau aus gleichem Grund- wegen den Vorverurteilungen und abwertenden Berichten.
    Vielleicht geschieht ein Wunder und Sie überarbeiten Ihren Bericht und versuchen, mit Offenheit die ganzen Erscheinungungen zu dokumentieren.

  2. In dem Beitrag lese ich nichts Gutwollendes.

    Ich kann nur jedem empfehlen, die Botschaften von Sievernich mit offenem Herzen aufzunehmen. Jeder mag sich vor Ort ein eigenes Urteil bilden.

    Wir befinden uns am Ende der Endzeit. Wer Ohren hat, der höre.

  3. Papst Benedikt kann nicht tot sein,
    https://kath-zdw.ch/forum/index.php/topic,5584.msg50614.html#msg50614
    sonst würden sich mehrere Propheten irren, z.B. Alois Irlmaier.
    Der Tod wurde vorgetäuscht…

    Film:
    Endzeit – [Flucht des Papstes von Rom nach Köln zur Krönung?!] Alois Irlmaier & Mühlhiasl & Fatima
    https://youtu.be/ymLbZYL_jpY
    Er stirbt erst beim Kreuz auf Golgotha durch die Hand seiner Feinde.
    Minute 4:25: Hildegard von Bingen, Mönch von Bismarck 1709, Prophetisches Lied Alte Linde 1850,
    Maria Steiner 1862 bei Minute 7:41,
    ab 8:20: Papst Pius X. und Veronika Lüken und Barbara Becker,
    Hinweis auch bei K. Emmerich: 2 Päpste – 2 Kirchen.

    Film
    Bürgerkriege | Weltkrieg | Papst flieht aus Rom – Maria beschützt ihn! Alois Irlmaier & La Salette
    https://youtu.be/RmsJVZRedB8

    Buch:
    Wenn der Papst flieht:
    Das letzte Zeichen vor dem großen Umbruch: Orzechowski, Peter: Amazon.de:Books
    https://www.amazon.de/gp/product/3864455618/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3864455618&linkCode=as2&tag=pt0e-21&linkId=81fd7d7c1915d1810c05288d00b230d8

    Vision über die Flucht des Papstes | Prophetenstimmen
    https://prophezeiungen.bboard.de/board/ftopic-27142862nx51255-7.html
    Vision über die Flucht des Endzeit-Papstes von Don Bosco im Jahre 1873.
    Nostradamus in Quatrain II. 41 vorhergesagt:
    Der große Stern wird sieben Tage hindurch brennen,
    Wolke wird zwei Sonnen (auch im Buch der Wahrheit angekündigt) erscheinen lassen:
    Der große Mastin (spanischer Hund) wird die ganze Nacht heulen (weinen),
    wenn großer Pontifex das Territorium wechseln wird. = Flucht aus Rom.

    Irlmaier: »Hinter dem Papst liegt ein blutiges Messer, aber er kommt ihnen aus.«
    Die Vorzeichen, die von der Mehrheit der mitteleuropäischen Seher prophezeit wurden, sind:

    • Massive Klimaveränderung
    • Naturkatastrophen
    • Flüchtlingskrise
    • Innere Unruhen und Bürgerkriege
    • Krieg auf dem Balkan
    • Angriff auf New York
    • Wirtschaftskrise
    • Zeichen am Himmel
    • Nahostkrieg und Aufmarsch der Flotten
    • Flucht des Papstes

    Bis auf das letzte sind alle vorhergesehenen Zeichen eingetreten.
    Wir warten nur noch auf den Startschuss für die enormen Umwälzungen, die auf uns zukommen.
    Dieses Startsignal ist die Flucht des Papstes aus Rom.

    Joachim von Fiore prophezeite: Der Antichrist wird den Papst stürzen und seinen Stuhl einnehmen.
    Premol (5. Jahrhundert) sagte über die beiden gespaltenen Seiten und den fliehenden Papst…..

  4. Ja, solche Botschaften haben auch viele Pharisäer nicht gerne gehört.

    Das ist kein sachlicher Bericht, sondern ein gehässiger Kommentar, der alles mit An- und Abführungszeichen zu entwerten versucht,

  5. Ich verstehe den ganzen Wahnsinn einfach nicht. Warum sollte uns die Mutter Maria oder Jesus selber drohen, damit wir glauben? Für mich kommen alle Botschaften, egal von wem, ob von Frau Stark, die aus Medugorje, Fatima etc., wie eine Drohung rüber. Und ich glaube nicht, dass Gott, Jesus und Co. uns drohen würde. Des Weiteren erscheinen immer die Erscheinungen in prunkhaften Gewändern. Auch dieses kann ich nicht glauben. Jesus ist auf Erden ja schließlich auch nicht in so was rumgerannt. Warum spielt so was für Gott und Co. so eine wichtige Rolle? Es geht doch um den Glauben und nicht um das Aussehen und wie toll er rüberkommt um seine Botschaft zu verkünden.
    So, nun kann mich hier jeder kreuzigen, aber ich komme nur noch zu dem Schluss, dass die katholische Kirche der Antichrist ist. Siehe die jüngsten Vorkommnisse mit dem Missbrauch und die Vertuschung durch den Papst, der sich erst zu einer Entschuldigung gerungen hat (und die nehme ich ihm auch nicht ab), als ein Priester dieses öffentlich im Fernsehen gefordert hat.

  6. Die einzige , die Häresien und Irrlehren hier verbreitet sind Sie selber.
    Ungläubiges, hartes Volk , das alles verkopft und alles nur mit dem Kopf verstehen will !
    Demut und Glaube fehlt Euch !
    Euch hilft doch noch nicht mal eine Corona Pandemie oder Atom Bombe, ihr werdet weiter auf euren Dickkopf bestehen und selber Gott spielen wollen.
    Deswegen sieht diese Welt heute so aus, die ganze Kirche auch , ihr hört nicht mehr auf unseren Gott und Meister Jesus Christus selbst, der spricht und Seine ( Unsere ) Mutter verachtet ihr , aber zu gegebener Zeit werdet ihr verstehen.
    Kehrt um solange noch Zeit ist !! Kennst du die Fatima Botschaft ?
    Dann hör auf die Seherin von Sievernich anzugreifen und zu verleumden.
    Alles ist wahr, Gott ist so gut, schickt uns Botschaften, möchte uns alle zur Umkehr einladen, damit wir alle gerettet sind. Aber nein, ihr vertraut lieber auf den eigenen Dickkopf.
    Es ist Zeit auf die Knie zu gehen und Rosenkranz zu beten anstatt weiter Gott herauszufordern und IHN zu beleidigen und IHM zu sagen, wie ihr das eigentlich haben wollt, besonders mit Synoden , Maria 2.0 und sonstigen Häresien.Das sind die wahren Irrlehren der Endzeiten , von denen schon die Bibel spricht und nicht die Botschaften von Severnich !!!

  7. Siehe auch das „Handbuch der Parapsychologie“ des katholischen Priester Armando Pavese dazu und zum Unterbewusstsein als möglicher tiefenseelischer und tiefenpsychologischer Quelle auch spiritueller und paranormaler Phänomeme und auch scheinbarer religiöser Visionen und von Besessenheitszuständen usw.
    Auch der Heilige Augustinus kannte schon das Unterbewusstsein. Siehe auch den Templer und Arzt Arnaldus de Villanova, der auch schon ein Buch über Traumsymbole und deren medizinischer und seelisch-psychischer Deutung und Bedeutung schrieb.

  8. Man sollte mal den Text richtig lesen, denn da bezieht sich sie Mutterschaft auf den Sohn, Jesus und nicht den Vater. Also, die Mutter Gottes, Mutter von Jesus, da Jesus Mensch und Gott ist, stimmt es doch. Maria die Mutter Gottes. Warum wollen einige schlauer sein als die Bischöfe? Kinder Herz Glauben, die Demütigung und Kleinen, die sind es denen Gott sich offenbart, nicht die glauben sie könnten die ganze Heilige Schrift auslegen und bestimmen was richtig und falsch ist.
    Einfach mal klein werden bevor man über andere urteilt.

    1. Guten Tag.
      wir haben den Text wörtlich und korrekt zitiert, wenn Sie ihn anders „lesen“, das ist Ihre Sache.
      Die kritisierte Botschaft ist theologisch falsch, da sie eine Marien-Mutterschaft in Bezug auf Gott-Vater aussagt.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Deutlicher geht es doch gar nicht.
        Nach Gott dem Vater, kommt Jesus, mir dem Sohn und jetzt der Bezug auf seine Mutter, Maria.
        Mir, dem Sohn und seiner Mutter.
        Das ist doch so eindeutig was Jesus sagt, die Mutterschaft auf seine Person.
        Der Text sagt es doch .
        Was gibt es denn da in Frage zu stellen und die Mutterschaft auf Gott Vater zu verdrehen???

        1. Guten Tag,
          haben Sie ein Problem mit der deutschen Grammatik?
          Es müßte logisch heißen, da Christus zuvor von „mir“ spricht: „meiner Mutter“ statt „Seiner Mutter“.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Ich habe die Grammatik sehr wohl verstanden ,auch wenn sie mir das in Frage stellen. Deutlicher kann man keine Satz bezüglich, der 3. Person,die Jesus auf sich bezieht sehen. Jesus spricht ganz oft in der 3.Person über sich in der Bibel. Aber wie auch immer, ich respektiere ihre Auslegen und wünsche Ihnen noch eine gesegnete Woche.

        Mit freundlichen Grüßen
        Jörg Hommrich

    2. Jörg Hommrich schrieb:

      Einfach mal klein werden bevor man über andere urteilt.

      Wir wollten doch nicht urteilen – oder doch?

      Ja, den Kleinen im Geist offenbaren sich ganz besondere Geister!

      Sievernich, Montichiari, Garabandal, Vassula Ryden, Medjugorje, MDM und die Restarmee, usw. …., erschreckend zu sehen, wie sich die, die ganz klein geworden sind, dort an der Nase herumführen lassen und zu dem unumstößlichen Urteil (!) gelangen, dass es dort nur mit rechten Dingen zugehen kann. Um solch ein Urteil (!) der Echtheit fällen zu können, muss man einfach nur klein und bescheiden werden. Wohl dem, der diesen Weg der Demut und Bescheidenheit kennt und wirklich zu beschreiten weiß.

      Und noch viel kleiner, bescheidener, rücksichtsvoller darf pauschal über die Priester herziehen und urteilen, wer sich einer besonderen Auserwählung rühmt.

      Dafür muss man aber noch kleiner als klein werden. Manuela ist eine dieser ganz besonders kleinen Blumen, die ihren wenig geistreichen Unsinn, nebst selbstdarstellerischem Theater, auf ganz besondere Weise verströmen darf. Hier darf sie auf die fleißigen Helferlein setzen, die gegen Anfeindungen und Versuchungen des Feindes geborgen, ebenfalls reiche Frucht bringen dürfen. Wohl, wer von der auserwählten Blume Manuela zu dieser Helferschaft berufen wurde. Welch übernatürliches (?) Urteilsvermögen wohnt dieser Blume inne.

      Und zum Abschluss ganz einfach für die, die ganz klein geworden sind: „Die Erscheinungsshow, die Manuela in Sievernich abzieht – abgezogen hat, ist Möchtegernblabala auf niedrigstem Niveau!“

      MfG

      1. @ ganz kleiner GsJC:

        Hierzu ein ganz kleines Bonmot des ganz kleinen hl. Thomas v. Aquin: „Manche sind sogar auf ihre Demut stolz.“

        Daran muss ich immer denken, wenn ich auf selbsternannte ganz Kleine treffe, wie man sie in der ganz kleinen Botschaftsszene öfters findet.

  9. „Kleine Blume“? – Das ist also Manuela Strack. Erinnert sich noch jemand an das „Gänseblümchen Gottes“? – Das war unser Gisela Maria aus dem Saarland, deren ach so heilsgeschichtlich bedeutsame „Botschaften“ längst vergessen und auf der Schutthalde der Falschmystik begraben liegen.
    „Hier schlägt mein Herz in Deutschland“- sagt die angebliche Erscheinung zu Manuela Strack in Sievernich. Hat die vorgebliche Himmelskönigin nicht ähnliches in Marpingen gesagt? Dass sie immer wieder nach Marpingen als Erscheinung komme, weil sie (die angebliche Madonna) vor „Deutschlands verschlossenen Toren“ stünde?
    Ja was denn jetzt? Wo ist die Madonna denn jetzt vorzüglich? In NRW; in Rheinland Pfalz oder sonstwo? Kann sich hier jemand endlich mal für was entscheiden? Diese selbsternannten Seherinnen sollten sich vielleicht mal untereinander absprechen!

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