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Singt dem HERRN und spielt ihm, sinnt nach über all seine Wunder!

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 105 (104),2-3.4-5.6-7:

Singt dem HERRN und spielt ihm,
sinnt nach über all seine Wunder!
Rühmt euch seines heiligen Namens!
Alle, die den HERRN suchen, sollen sich von Herzen freuen.
 

Fragt nach dem HERRN und seiner Macht;
sucht sein Antlitz allezeit!
Denkt an die Wunder, die ER getan hat,
an seine Zeichen und die Beschlüsse aus seinem Mund.
 

Bedenkt es, ihr Nachkommen seines Knechtes Abraham,
ihr Kinder Jakobs, die ER erwählt hat.
ER, der Ewige, ist unser Gott.
Seine Herrschaft umgreift die Erde.

Kommentare

2 Antworten

  1. Die „Magoi aus dem Osten“ im Neuen Testament der Bibel beteten den neugeborenen Jesus Christus als ihren göttlichen Erlöser mit dem heiligen Hoheits-Titel „Menschensohn“ an, welcher auch von ihm selsbt und den Evangelisten und dem Apostel Paulus in der Bibel mehrfach als heiliger Hoheitstitel udn Selbstbezeichnung verwendet wird. Die „Magoi“ waren die sterndeutenden Magier-Priester der östlichen monotheistischen persisch-medischen Religion der Zarathustrier bzw. Zoroastrier oder später auch Parsen genannt nach dem Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster. Sie wurden später auch die „Weisen aus dem Morgenland“ oder die „Heiligen drei Könige“ im späteren christlichen Glauben und ungenauen Bibel-Übersetzungen genannt. Sie huldigten Jesus Christus mit den der Sonne als solarischen sakralen Symbolen und heiligen Weihegaben zugeordneten Weihegeschenken Gold und Weihrauch, denn die Sonne war bzw. ist bei den persisch-medischen monotheistischen zarathustrischen bzw. zoroastrischen „Magoi“ bzw. Magier-Priester der Zarathustrier bzw. Zoroastrier das höchste und heiligste Symbol für Gott bzw. Zeichen Gottes neben dem Feuer. Diese Zarathustrier bzw. Zoroastrier als monotheistische Religion erfüllten damit die Prophezeiung des Propheten Daniel aus dem Alten Testament vom Kommen des prophezeiten „Menschensohnes“ als dem göttlichen Erlöser und „Anthropos“ (siehe AT und NT) der monotheistischen persisch-medischen Religion des Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster. Jesus Christus war eben beides, der im Alten Testament prophezeite und verheißene jüdische Messias UND AUCH eben der vom Propheten Daniel im Alten Testament und bei den monotheistischen persisch-medischen Zarathustriern bzw. Zoroastriern prophezeite und angekündigte heilige „Menschensohn“ als göttlicher Erlöser und „Anthropos“ bzw. himmlischer Adam bzw. neuer Adam beim Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel und „Anthropos“ bzw. göttlicher Urmensch und kosmischer Adam als Vorbild des von Gott geschaffenen Adam vor dem Sündenfall als spirituellen Sturz der Menschheit ins dualistische beschränkte und gespaltene Denken und Bewußtsein und die materielle sündige Welt im Alten Testament der Bibel. Jesus Christus war und ist das fleischgewordene „Wort Gottes“ bzw. der inkarnierte Logos und der Heiland und himmlische Herrscher „Pantokrator“ als Teil der Heiligen Dreifaltigkeit bzw. göttlichen Trinität bzw. des heiligen dreifaltigen Gottes usw.
    Am Bibel-KANON wurde vielleicht herumgekürzt und „herumgedoktert“, und es gab verschiedene Interpretationen bei den Übersetzungen. Das hatte auch viel mit Machtpolitik und Konfessionsstreitigkeiten zu tun, bei denen es um die Deutungshoheit und damit implizit eben auch wieder um zumindest moralische Machtausübung und explizit auch politischen Einfluss ging. Aber ursprünglich war eben die ( auch christliche) griechischsprachige Septuaginta-Bibel des Alten Testamentes (aus der auch Jesus Christus selbst nachweislich zitierte) und war die Logos-Theologie nach Justin dem Märtyrer als Kirchenvater und Kirchenlehrer und auch dem Heiligen Irenaeus von Lyon, der diese von ihm übernahm und dem die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens theologisch gesehen mehr folgen als dem Heiligen Augustinus und dem Heiligen Thomas von Aquin – denen die Katholiken als Theologen den Vorzug gaben – , durchaus noch ein allgemeiner Konsens und unumstritten. Zudem gibt es heute wieder die ökumenische Einheitsübersetzung der Bibel als allgemeine christliche Interlinearübersetzung für alle Konfessionen und gibt es die ökumenische Bewegung der verschiedenen christlichen Konfessionen und Traditionen.

    1. Der spätantike Theologe Pseudo-Dionysius Areopagita, dessen neuplatonisch geprägte Werke im Mittelalter hohes Ansehen genossen, führte den Begriff „Theurgie“ in die christliche Theologie ein. Er bezeichnete damit das Wirken des Heiligen Geistes und Jesu Christi und insbesondere die von Gott herbeigeführte Wirksamkeit der Sakramente. (antike Ärzte wie Hippokrates und Galen – siehe etwa auch sein Buch zur Steinheilkunde bzw. des Heilens mit Edelsteinen und Kristallen – und etwa Celsus wurden etwa auch in den Asklepien nach Asklepios zum Heilen mit den 4 bzw. 5 Elementen und Medizin und Heilkunst allgemein ausgebildet, sie erlernten dort auch die mystische hermetische Theurgie usw.).
      Auch der christliche Mystiker Dionysios Areopagita verwendete das Wort „Theurgie“ also im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist als Geist Gottes. (siehe auch Elias Erdmann usw.)
      Der stark vom Neuplatonismus beeinflusste spätantike Theologe Pseudo-Dionysius Areopagita übernahm den Begriff „Theurgie“ in die christliche Theologie.
      Theurgie (griechisch θεουργία theourgía „Gotteswerk“) ist eine antike Bezeichnung für religiöse Riten und Praktiken, die es ermöglichen sollten, mit göttlichen Wesen in Verbindung zu treten und von ihnen Hilfe zu erlangen. Der Ausübende wird „Theurg“ genannt. Nach der gängigen Auffassung der antiken Theurgen wurde nicht versucht, die erwünschte Reaktion der Götter mit magischen Mitteln zu erzwingen, sondern es ging um ein Zusammenwirken von Gott und Mensch, bei dem sich der Theurg göttlichem Einfluss öffnete. Siehe dazu auch Johannes „Scottus“ Eriugena und Clemens von Alexandrien als Heiligen Klemens und seinen Schüler Origenes und den Heiligen und Kirchenlehrer Albertus Magnus zur Hermetik als hermetischen Philosoph und christlichen Hermetiker und den Heiligen Bernhard von Clairveaux und Stephen Harding und Hugo de Payens und Johannes Trithemius als Abt von Sponheim und Reuchlin und Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und Pico de la Mirandola und van Helmonte und Knorr von Rosenroth und Jan Comenios als Rosenkreuzer mit seiner Pansophie und Gottfried Wilhelm Leibniz und Khunrath und Welling und Katharina von Klettenberg usw..
      Theurgie bedeutet also nicht, wie häufig behauptet, Götterzwang, sondern Gotteswerk. Der meditierende Theurg wird vom dreifaltigen Gott und seinen Engel geführt und erlangt eine Verbindung zu ihm, wie auch der Prophet Henoch im äthiopischen Henoch-Buch zum Erzengel Metathron („Stimmes Gottes“, „Der neben dem Throne steht“), zu dem er selbst dann sogar wird bzw. mit diesem in diesem verschmilzt usw.
      Siehe aber auch die christliche Mystik etwa beim katholischen Mystiker Meister Eckhart und Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und seiner Philosophie und Theologie des PanEN(!)theismus und eben die Logos-Theologie nach Justin dem Märtyrer und dem Heiligen Irenaeus von Lyon und auch bei Clemens von Alexandrien als Heiligen Klemens und seinem Schüler Origenes als christlich hermetischen Philosophen und die Mystiker Angelus Silesius und Tauler und den Byzantiner Marcos Psellos und den Heiligen Bernhard von Claiveaux und Stephen Harding und Hugo de Payens und Hildegard von Bingen und Laktanz.

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