Nachdem eine 20-jährige Frau in Slowenien wenige Tage nach ihrer Impfung mit Johnson & Johnson an einer Hirnblutung und einer Thrombose verstorben sei, teilte das Gesundheits-Ministerium in Ljubljana mit, eine weitere Impfung mit diesem Vakzin auszusetzen, bis alle Details zu diesem Fall aufgeklärt seien.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA und die Seuchenschutzbehörde CDC hatten im April 2021 einen Stopp für den Vektor-Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson empfohlen. Hintergrund war auch hier das Auftreten von seltenen, gefährlichen Thrombose-Fällen.
In Slowenien sind erst rund 47 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen Corona geimpft. Die Regierung hatte Mitte September für ca. 31.000 Beamte, Polizisten und Soldaten des Landes eine Impfpflicht vorgesehen und geplant, dass Angestellte des öffentlichen Dienstes ihre Job verlieren, falls sie eine Impfung ablehnen oder nicht im Homeoffice arbeiten wollen, berichtete hierzu der ORF.
Sloweniens Verfassungsgericht hat jedoch eine Impfpflicht für Angestellte des öffentlichen Dienstes kurz vor ihrem Inkrafttreten bis zur einer endgültigen Entscheidung gestoppt.
Quelle und vollständige Nachricht hier: https://journalistenwatch.com/2021/10/04/slowenien-impfungen-johnson/
Eine Antwort
„Vollständig geimpft“ ?? ein völlig irreführender Euphemismus