In einem Exklusiv-Interview mit der „Tagespost“ hat der emeritierte Papst Benedikt XVI. das von Papst Franziskus ausgerufene Josefsjahr gewürdigt. Der 93-Jährige, dessen Taufpatron der heilige Josef ist, berichtet darin über familiäre Erinnerungen und Eindrücke von seinen Pilgerfahrten ins Heilige Land.
Sehr lebendig beschreibt Benedikt XVI., wie der Josefstag – der 19. März – in seiner Familie begangen wurde. Seine Mutter habe sich meistens ein wichtiges Buch abgespart, erinnert sich Papst Benedikt.
Außerdem sei zur Feier des Tages Bohnenkaffee, den sein Vater sehr geliebt habe, den sich die Familie Ratzinger aber nicht täglich habe leisten können, zum Frühstück getrunken und eine eigene Namenstagstischdecke aufgelegt worden.
Wörtlich beschreibt der emeritierte Papst den festlichen Tagesbeginn:„Schließlich gab es immer eine Primel als Zeichen des Frühlings, den der heilige Josef mit sich bringt. Endlich hat die Mutter eine Torte mit Zuckerguss gebacken, die vollends das Außergewöhnliche des Festes ausdrückte. So war vom Morgen an das Besondere des Joseftags in überzeugender Weise gegenwärtig.“
Darüber hinaus schildert Benedikt XVI. private Eindrücke aus Nazareth, der Heimat seines Namenspatrons, und äußert sich zur Tradition, den heiligen Josef als Fürsprecher für eine gute Sterbestunde anzurufen.
3 Antworten
Siehe auch zur alten tridentinischen Messe als „Heiliger Messe aller Zeiten“.
https://gloria.tv/post/7wFRssuTpBD6E6c4A44GTD6gT
Zum 75. Todestag von August Clemens Graf von Galen
https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2021/im-widerspruch/
DIE ORTHODOXIE BRINGT DAS CHRISTENTUM WIEDER NACH EUROPA
http://katehon.com/de/article/die-orthodoxie-bringt-das-christentum-wieder-nach-europa