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Sogar der WDR verabschiedet Gendersprache

Der WDR hat angekündigt, künftig auf das sog. Gendersternchen in gesprochener und schriftlicher Form zu verzichten. „Sprache ist schon etwas sehr Persönliches und deshalb wollen wir sprechen wie unser Publikum“, sagte WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn.

Wenn eine bestimmte Form der Sprache abgelehnt werde, dann empfehle er seinen Kollegen: „Laßt es, und wählt stattdessen etwas allgemein gebräuchliches“. Bei Rundfunkangeboten für eine jüngere Zielgruppen könne es allerdings Ausnahmen geben.

Zuvor hatte der WDR eine Meinungsumfrage beim Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap zum Thema „Gendern“ in Auftrag gegeben, aus der hervorging: „Für fast zwei Drittel der Menschen spielt gendergerechte Sprache danach kaum oder gar keine Rolle, das sind etwas mehr als vor zwei Jahren“.

Der Verein Deutsche Sprache, der sich für den Erhalt des Deutschen als Kultursprache einsetzt, forderte den Öffentlich-Rechtlichen mit Blick auf die Umfrage zu einer anderen Sprachpolitik auf.

Quelle und weitere Infos hier: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2023/wdr-gendert-nicht-mehr/

Kommentare

8 Antworten

  1. ZDF und DLF verwenden weiter „Gender-Deutsch“. Unerklärlich, warum sich DLF „Deutschlandradio“ nennt! Beide zwangsbezahlten Sender haben sich auch eindeutig dem Feminismus verschrieben. Sie erweisen sich damit als Handlanger der GRÜNEN.

  2. Das ist doch mal sehr löblich vom WDR.

    Bei mir gibt es auch keine sogenannten Gendersternchen.

    Es ist furchtbar, was unserer schönen Sprache mit solchen Auffällig-
    keiten angetan wird.
    Einfach nicht mitmachen. Vielleicht erledigt es sich dann bald.

  3. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Ob sich ein oder zwei wichtige Leute im WDR durchsetzen können und wie weit das auf den kompletten ÖRR ausstrahlt, bleibt abzuwarten.

    Wenn ich mir alleine ansehe, wie manipulativ die Umfrage war. Das Genderdeutsch wird als „gendergerecht“ bezeichnet, kann da einer gegen Gerechtigkeit sein? Suggeriert das ideologische Dogma, das normale Deutsch sei ungerecht.

    Es wird nach „wichtig“ bzw. „unwichtig“ gefragt – „wichtig“ finde man das Genderdeutsch nur, wenn man dafür ist. „unwichtig“ bedeutet: es ist mir egal. Daß ich gegen das Genderdeutsch bin und daß es mir nicht egal ist, kann ich eigentlich gar nicht ausdrücken.

  4. Das Problem liegt in der Öffentlich-Rechtlichkeit, also der Zwangsfinanzierung durch alle Haushalte. Private können von den Bürgern bezahlt werden oder nicht. Emma mag gendern, evangelisch-konservative Medien mögen das anders entscheiden.

  5. Gott sei’s gelobt und gepfiffen! Endlich wird erkannt, dass eine Minderheit nicht einfach eigenmächtig unsere schöne Sprache verunstalten kann.

    1. Na ja, der WDR verwendet immer noch beide Formen (männlich und weiblich). Nur das Sternchen oder die Großschreibung in der Mitte des Wortes wird abgeschafft.

  6. Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Wenn der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk zur Einsicht gelangt und zur Rückkehr zu den Menschen, dann macht das Hoffnung. Es zeigt aber auch: Wir müssen uns wehren gegen die Umerziehung durch Ideologen!

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