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Von Felizitas Küble

Wie der Nachrichtenblog „Kath.net“ heute (20.6.) berichtet, hat der 92-jährige Amerikaner George Soros die Kontrolle über sein Finanzimperium  –  auch über die international aktiven Open Society-Stiftungen  –  jetzt an seinen 37-jährigen Sohn Alexander übergeben.

Weiter heißt es, Alexander Soros schätze sich selbst als „noch politischer“ ein als sein Vater, der als Milliardär weltweit bereits fast ausschließlich linksliberale, rote und grüne Projekte unterstützt hat, darunter viele Pro-Abtreibungs-Organisationen.

Der Sohn erklärte dem Wall-Street-Journal ausdrücklich, auch er werde sich mittels seiner finanzkräftigen Stiftungen für das „Recht“ auf Abtreibung einsetzen.

Laut MRC-Business soll George Soros finanzielle Verbindungen zu 253 Medien auf dem weiten Erdenrund unterhalten, wobei er eine möglichst „Grenzen-lose“ Asyl- und Migrationspolitik befürwortet und begünstigt.

Nicht zu vergessen das islamisch-arabische Spektrum, dem er ebenfalls sehr nahesteht, weshalb die israelische Regierung seit langem äußerst allergisch auf Soros reagiert: https://christlichesforum.info/scharfe-kritik-an-george-soros-aus-israel/

Umso lächerlicher ist der vielfache Vorwurf von linker Seite, Soros-Kritiker seien per se „antisemitisch“, nur weil der Finanzinvestor jüdisch-ungarischer Herkunft ist, jedoch weder zum Judentum noch zum Staat Israel über eine innere Beziehung verfügt.

Laut CNBC soll George Soros u.a. über das Super PAC, den politischen Arm der Open Society Stiftungen, in den letzten Jahren fast 500 Millionen US-Dollar für politische Kampagnen allein in den USA ausgegeben haben.

Kommentare

10 Antworten

  1. Diese Global Player schicken nun den Nachwuchs, der meist noch schlimmer agiert auf die Weltbühne.
    Was wäre die Welt doch schöner, wenn es diese Globalplayer nicht gäbe.
    Und die Landesgrenzen und Landesgesetze respektiert werden würden.
    Ich fand den Spruch von Trump damals richtig gut, als er Amerika nicht mehr als überall eingreifende Weltpolizei bezeichnete.
    Amerika first!

    Biden sagte: Amerika ist back!
    Man spürt es auf der ganzen Welt.

    1. Thomas Kovacs: Mein Eindruck ist, daß Linke wie Rechte die Bedeutung und Macht von Herrn Soros überschätzen…. Der gab und gibt Unsummen teils für Sinnvolles, meist für Sinnloses, meist eher wirkungsarm… Wie ich heute woanders schrieb: Sozialismus kennzeichnet AfD und Rot-Grün und – abgeschwächt – auch CDU/CSU und FDP…

      Deutschlands Konservative und Rechte waren schon immer Sozialisten!

      1. wenn man sich die Gegner von Herrn Soros anschaut hofft man inständig dass ihm eine neue Weltordnung gelingt oder besser gesagt ein großer Beitrag dazu

        1. Guten Tag,
          eine Weltordnung ohne oder gegen Israel?
          Oder können Sie nicht lesen?
          Ihr Idol Soros ist pro Islam und contra jüdischer Staat eingestellt.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

        2. Wer ist Gegner von Herrn Soros? Neben Rechten sind das eben auch wir strikten Liberaldemokraten… Rechte (wie etwa die AfD) und Linke (wie etwa Herr Soros) sind eben falsche Alternativen zueinander! Und das gerade, weil sie beide den Staat so verherrlichen, rot oder blau lackierte Sozialisten eben!

  2. Was ist linksliberal???
    Wer gegen die als bürgerlich bezeichnete Gesellschaftsordnung, die eindeutig dem Menschen gemäß ist, kungelt und hintertreibt, ist schlicht extrem. Es waren die Sozialisten und die Liberalisten, die das AbtreibungsUNrecht durchgesetzt haben.

    Mit der Zerstörung der Großfamilie (nicht große!) und der Zerstörung der Moral tritt eine Verelendung des Alters vermehrt auf in Demenz und Einsamkeit.

    1. Konrad Kugler: Schon ein Blick in Wikipedia zeigt, daß selbst in Deutschland Linksliberal früher etwas andres war als später. Ein wichtiger britischer Historiker beschrieb traditionelle linksliberale Abgeordnete als fast alle strikt konservative Freikirchler, Kapitalisten (oft große), die durch mehr Freiheit, Toleranz, Kapitalismus, Demokratie das Wohl der Arbeiter und Armen bessern wollten. Eine gute Beschreibung – auch- von mir…

    2. Konrad Kugler: Wie Wikipedia zeit, wandelte sich auch in Deutschland der Linksliberalismus: Eugen Richter bekämpfte viel Staat, lehnte sowohl die Sozialisierungen Bismarcks ab als auch dessen Kulturkampfeingriffe in kirchliche Freiheit als auch deutschen Imperialismus Er warf der SPD eine zukünftige Diktatur vor. Sein Gegenspieler und Führer der neuen Linksliberalen Friedrich Naumann, ein bibelkritischer (wie heute beide Großkirchen) Pastor, war nationalistischer Imperialist, der sich zur Nähe zur SPD bekannte.

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