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Spanien: Vatikanischer Nuntius protestiert scharf gegen neues Abtreibungsgesetz

Mit einem drastischen Vergleich hat der Botschafter des Papstes in Spanien, Bernardito Cleopas Auza, die neue Pro-Abtreibungsregelung kommentiert, die das Parlament in Madrid vergangene Woche billigte.
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Der von den Philippinen stammende Erzbischof erklärte: „18 Monate Gefängnis für die Tötung einer Ratte, während man alles unternimmt, um Abtreibungen zu erleichtern.“
Der Vatikan sei dagegen, so der Nuntius, mehr Mittel für den Schutz von Tieren einzusetzen als für den Schutz eines ungeborenen Kindes.
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Wenige Tage, bevor das Parlament eine weitere Liberalisierung der seit 2011 geltenden Fristenregelung beschloss, verabschiedeten die Abgeordneten eine Novelle des Tierschutzgesetzes; sie beinhaltet weitreichende Schutzvorschriften, die neben bedrohten Arten auch Frettchen, Hamster, Straßenkatzen und Hunde betreffen und bei Verstößen drakonische Strafen vorsehen.
Quelle: ALfA-Newsletter

Kommentare

7 Antworten

  1. I find it interesting that the Botschafter des Papstes in Spanien, Bernardito Cleopas Auza, used such a drastic comparison to comment on the new Pro-Abtreibungsregelung in Madrid. It really highlights the stark contrast between how society values the lives of animals versus the lives of unborn children. It’s disheartening to see that more resources are being allocated towards animal protection than towards protecting the sanctity of life. However, I do wonder if there are other ways to address this issue without pitting animal rights against human rights. What steps can we take to ensure that both animal welfare and the protection of unborn children are prioritized in society? Is it possible to find a balance between the two? I would love to hear other perspectives on this complex issue.

  2. Ja, was kann das noch bewirken? Dennoch rüttelt es wohl nochmal auf, was man da regierungsseitig in Spanien an Perversem den Menschen überstülpt. Ich möchte deshalb den Blick auf Deutschland in dieser Frage lenken: Was könnten unsere Bischöfe hierzulande aus diesem Drama lernen? Doch dies: Sie sollten sich sofort ausdauernd, öffentlichkeitswirksam und leidenschaftlich an die Seite der aktiven Lebensschützer stellen! Sie tun dies bereits durch Hilfsangebote und Beratungsstellen; auch durch gelegentliche kleine Nebensätze in Predigten. Auch durch Präsenz einzelner Hirten bei unseren Märschen. Sicher gibt es Verlautbarungen von vor Jahren: Doch wer liest diese heute? Sicher gibt es ein paar engagierte Grußworte: Doch sie sind keine Werbung für die Märsche.
    Es scheint mir hier noch ungeheuer viel Luft nach oben zu sein, was tatkräftigen – vor allem öffentlichen – Einsatz für das unbedingte und absolute Lebensrecht des ungeborenen Kindes angeht. Alle bischöflichen Noten haben es nicht vermocht, das Verbot der öffentlichen Werbung für Kindstötungen aufrecht zu erhalten! Wenn die laue und halbherzige Kirchen-Unterstützung für die aktiven Lebensschützer so weitergeht, dann wird die Arbeit, die unsere Ampelregierung „mit Hochdruck“ derzeit macht, Erfolg haben! Dann nützt bischöfliches Lamentieren hinterher nichts mehr. Dann werden wir überrollt von der „Entkriminalisierung“ der Kindstötung, dann werden Gehsteigbeten, der Versuch einer Übergabe von Flyern „in letzter Minute noch vor der Abtreibung“ und Demos vor Tötungseinrichtungen als „Gehsteigbelästigung“ bestraft! Wir werden überrollt, wie wir damals von der „Ehe für Alle“ überrollt wurden! Und wir sehen, wie diese unselige Entscheidung bis in die Kirche hinein ihre Forderungen aufrichtet. Daher ist ein dringendes Gebot der Stunde wie es Maria 1.0 den Bischöfen zugerufen hat:
    Wacht auf ihr Schläfer! Stärkt eure Brüder! Stellt euch an die Seite der aktiven Lebensschützer! Unterstützt sie in der Werbung für die Demos und Märsche! Nehmt die ungeborenen Kinder ins Wort – sei es gelegen oder ungelegen! Sie sind auch eine diskriminierte Randgruppe – sicher die größte und bedrohteste derzeit! Wo sind eure Augen für diese kleinen Menschen? Das ist unsere Jugend, unsere Kinder, unsere Zukunft, die da ermordet wird! Ihr habt doch als DBK die hervorragende Broschüre „Mensch von Anfang an“ erstellt! Steht doch aktiver dazu! Nehmt teil an den Märschen! Es passiert niemandem etwas, die Polizei beschützt uns perfekt!
    Daher: J e t z t ist die Stunde der Entscheidung für die Werbung etwa für den Münchner Marsch fürs Leben, der am Samstag, den 25. März 2023, Mariä Verkündigung am Königsplatz um 13 Uhr startet!
    Bischöfe! Helft bei der Werbung! Räte! Stellt die Infos in eure Newsletter! Priester! Setzt die Info in eure Pfarrblättchen! Alles Wichtige ist stets auf der homepage http://www.marschfuersleben.de -zu finden. Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht wir Christen? Wo, wenn nicht in Berlin und München?

    1. Weshalb keine verantwortete Elternschaft , Zahl der Kinder z-B. in Afrika. Das Flüchtlings elend von Schwangeren auf den Booten
      im Mittelmeer ist doch auch Abtreibung bei
      deren Untergang. wenn die Mütter s ertrinken Das gigantische Elend ist doch Folge der
      Verdoppelung der Erdbevölkerung seit 1945.!!!!!!!!!

      Wie ist das mit der Rattenplage in Duis burg und und deren
      Bekämpfung durch die Stadt. Also Vorsicht mit Vergleichen.

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