Gegen die Berufung der SPD-Kandidatin ans Bundesverfassungsgericht, Frauke Brosius-Gersdorf, formiert sich immer mehr Widerstand. Vor allem ihre Positionen zu Themen wie Corona, dem Schutz ungeborenen Lebens und einem möglichen AfD-Verbot stehen im Mittelpunkt der aufflammenden Kritik.
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig schrieb auf X, die Juristin sei „unwählbar!“ und begründet dies mit der allgemeinen Impfpflicht, für die Brosius-Gersdorf argumentiert hatte.
Brosius-Gersdorf hatte zuvor gesagt, dem Lebensrecht des Embryos komme „geringeres Gewicht zu als dem Lebensrecht des Menschen nach Geburt“. Für die Geltung der Menschenwürde „ab Geburt“ sprächen „gute Gründe“.
Die AfD bezeichnete eine Einigung auf Brosius-Gersdorf als „Tabubruch“ und „eklatanten Skandal“.
Der AfD-Europaparlamengarier Alexander Jungbluth betonte: „Eine Juristin, die öffentlich ein AfD-Verbot gefordert hat, ist als Richterin am Bundesverfassungsgericht untragbar“.
Quelle und weitere Infos hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/jetzt-formiert-sich-widerstand-gegen-brosius-gersdorf/
11 Antworten
In Österreich wurde gerade eine Frau zu 20 Jahren Haft verurteilt, weil sie ihr Kind von der Frühgeburtenstation geholt und, weil es geschrien hat, gewürgt und dann in einen Sack gesteckt und so lange zu Boden geschleudert hat, bis sie nichts mehr hörte. Ohne zu kontrollieren, ob das Kind tot sei, hat sie den zugeknoteten Sack zu einer Mülltonne gestellt. Nun frage ich mich, wo denn der Unterschied ist, zwischen einer Frau, die eine Abtreibung bis kurz vor der Geburt macht und und einer Mutter, die ihr Neugeborenes so tötet. Qualvoll für das Kind ist es in dem einen, wie dem anderen Fall. Sind denn die Juristen völlig blind und wahnsinnig geworden, dass sie ein Recht auf Leben erst ab der Geburt schützen wollen?
Wirklich Wahnsinn, wenn Menschen entscheiden wollen, ob ein kleines hilfloses Baby leben darf oder nicht. Eine Barbarei sondergleichen. Das Recht des Stärkeren triumphiert. Was für ein UNRECHT!
Welche guten Gründe sprechen denn für einen Kindsmord, Frau Brosius-Gersdorf ? Welchen Unterschied machen schon ein paar Stunden vor der Geburt und nach der Geburt am Kind?
An diesen Frauen sieht man wieder, wie eine Ideologie verblenden kann. Das eigene Glück wird höher bewertet, als das Leben des eigenen Kindes. Früher war es meist umgelehrt; da gab es auch öfters noch Mutterliebe. Was für eine Schande für die Juristen und Ärzte, die da mit machen. Kalte Herzen! Pfui!
Wichtiger noch wären ergänzend zur berechtigten Empörung sachliche Widerlegungen!
die Abstimmung im Plenum ist geheim also abwarten sonst wählt halt der Bundesrat
Allein die Tatsache, dass eine derartig militante Befürworterin des Fötentötens, der Meinungsdiktatur, der Gengiftspritzen u.a.m. als Kandidatin für ein derartig hoch angesiedeltes juristisches Amt aufgestellt wurde, lässt tief blicken.
Es ist natürlich sehr ermutigend, daß sich Widerstand gegen diese unmögliche Kandidatin regt.
Aber die beiden hier genannten Abgeordneten können doch nur der Anfang sein! Vor allem aus den Reihen der Union sollte man unbedingt möglichst viele Damen und Herren für den Protest gewinnen (etwa Wolfgang Bosbach, Norbert Röttgen) und, noch besser, sollte man parteilose Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben zum Mitmachen bewegen (z.B. Journalisten wie Henryk M. Broder, der WamS-Re- dakteur Heimo Schwilk u.a.)!
Wertkonservative Mitbürger, die Verbindung zu solchen Kreisen haben, sollten nichts unversucht lassen, um zu einer eindrucksvollen Bewegung beizutragen!
Diese Angelegenheit hat eine enorme Bedeutung und ist von großer Tragweite!
Die Wahl dieser Tante, ich weigere mich „Juristin“ zu schreiben (könnte ich höchstens. wenn ich Ludwig Thoma dabei zitiere) ins höchste Gericht wäre wirklich ein GAU – Begründung siehe oben : Lebensrecht, Coronaimpfpflicht und Verbot der derzeit offenbar stärksten Interessenvertretung von normaldenkenden Bürgern.
Einfach irre, was in unserem Land abgeht, besser gesagt von den an ihren Posten hängenden sogenannten Volksvertretern inszeniert wird. So jemanden für dieses Amt auszuklüngeln – schamlos, unverantwortlich, katastrophal.
Da sei Gott vor (auch wenn sie an den nicht glaubt).
Aber folgerichtig.
Kinder stören beim Ausleben des egozentrischen Hedonismus.
Und wer Helicoptereltern hatte…
Ist irgendwann dann Mord auch Spätabtreibung?
Krise in Armenien: Konflikt zwischen Regierung und Kirche eskaliert
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/krise-in-armenien-konflikt-zwischen-regierung-und-kirche-eskaliert/ar-AA1HSsSG?ocid=msedgntp&pc=U531&cvid=0b749590001246778afabfde69f06a33&ei=19
Ach Frau Ludwig…. Wechseln Sie die Partei oder schweigen Sie. Ihre Parteivorsitzenden Merz u Söder winken die Frau durch, was juckt die Ansichten, die sie selbst haben
Welches Menschenbild ist realistisch: das materialistisch-atheistische oder das biblisch-christliche?
Zum Beispiel schreibt der optimistische atheistische Philosophieprofessor Thomas Nagel (er hofft sehr, dass der Atheismus recht hat) in der Einleitung seines Buches „Geist und Kosmos – Warum die materialistische Konzeption der Natur so gut wie sicher falsch ist“: –
„Es ist die Absicht dieses Buchs, einsichtig zu machen, dass das Körper-Geist-Problem nicht bloß ein lokal begrenztes Problem ist, das mit dem Verhältnis zwischen Geist, Gehirn und Verhalten bei lebendigen tierischen Organismen zu tun hat, sondern dass dieses Problem unser Verständnis des gesamten Kosmos und dessen Geschichte vollkommen durchdringt. Die physikalischen Wissenschaften und die Evolutionsbiologie lassen sich nicht davon isolieren, und ich glaube, eine echte Würdigung der Schwierigkeit des Problems muss schließlich auch unsere Vorstellung vom Stellenwert der physikalischen Wissenschaften für die Beschreibung der Naturordnung verändern.
Eine legitime Aufgabe der Philosophie ist unter anderem die Untersuchung der Grenzen, die selbst noch den am weitesten entwickelten und erfolgreichsten Formen wissenschaftlichen Wissens unserer Zeit gesetzt sind.“ –
Die eigentlichen Aufgaben und Möglichkeiten der empirischen Naturwissenschaften sind wohl einigermaßen unbestreitbar. – Nur leider werden die Grenzen in der Praxis oft stark verbogen, wie zum Beispiel bei den sehr einflussreichen Darbietungen von Sam Harris, Richard Dawkins, Peter Singer, Wolf Singer, Christopher Hitchens (gest. 2011), die aus angeblich „naturwissenschaftlichen“ Gründen Religion als irrational kritisieren und für eine religionsfreie Welt kämpfen, die nur von der menschlichen Vernunft beherrscht wird.
Wer von den Naturwissenschaften verlangt, dass sie – z.B. über die mathematische Beschreibung von Beziehungen zwischen Strukturen hinaus – die Dinge selbst oder gar deren Entstehung oder sogar die ganze Wirklichkeit erklären soll, redet natürlich nicht viel vom Naturalismus, er ist einfach Naturalist, glaubt an den Naturalismus (oder Materialismus, Physikalismus, Skeptizismus, Reduktionismus etc.) und hält ihn für eine wissenschaftliche Erklärung.
Er gesteht natürlich nicht gerne zu, dass der Naturalismus auch eine Ideologie oder Weltanschauung ist mit allen Anzeichen einer Religion oder Weltanschauung (z.B. Kategorienfehler, unbeweisbare Prämissen, Fortschrittsglauben, Abwertung anderer usw.).
Selbstverständlich haben alle anderen Wissenschaften (es gibt Hunderte!) neben den Naturwissenschaften (z.B. Sprachwissenschaften, Ethnologie, Geschichtswissenschaften, Rechtswissenschaften, Religions- und Geisteswissenschaften, Archäologie usw.) auch ihre Berechtigung, ihre speziellen Arbeitsmittel und ihre speziellen Grenzen.
Förderlich für den Wissenszuwachs ist es jedenfalls, wenn alle Wissenschaften bei der vorbehaltlosen Suche nach der Wahrheit und der Wirklichkeit und gegen den Missbrauch der Wissenschaft durch Ideologien (z.B. die verschiedensten Formen des Szientizismus, biologistischen und anderen Sozialismus, Nationalsozialismus und Kommunismus), Reduktionismus, Materialismus, Naturalismus, Agnostizismus und Atheismus usw.) angemessen zusammenarbeiten, sich gegenseitig Fragen stellen und sich gegenseitig ergänzen, ohne die anderen Wissenschaften grundsätzlich in Bezug auf ihre Wissenschaftlichkeit in Frage zu stellen.
Leider haben wir Menschen die Tendenz, sehr schnell in Kategorien zu denken und unbekannte Meinungen und Zusammenhänge in diese einzuordnen, ohne wirklich gründlich deren Position auch system-immanent zu untersuchen.
Wahrheit und Ehrlichkeit bei der Interpretation der empirischen Daten und bei der Aufstellung und Beurteilung der Prämissen sind nicht nur für die Naturwissenschaften wichtig, sondern für alle Wissenschaften und alle menschliche Aussagen.
Bei der Formulierung und Bewertung der Prämissen kommen dann die weltanschaulichen Brillen unweigerlich zur Geltung, z.B. die Zufallsbrille (naturalistische, atheistische Verabsolutierungen und Denkvoraussetzungen) oder die rationale Brille (ein rationaler, kommunikativer Gott erschafft und stattet eine rationale Schöpfung teleologisch (!) aus und macht sie für die entsprechend ausgerüsteten Geschöpfe verstehbar.
Naturalisten überbewerten nicht nur die Reichweite der empirischen Naturwissenschaften und verdrängen (leider sehr oft!) andere Wissenschaften aus ihren Hoheitsgebieten, sondern sie behaupten auch viel zu oft, die Naturwissenschaft sei die einzige Methode, mit der die Wahrheit über die Wirklichkeit erkannt werden kann.
Deshalb akzeptieren Naturalisten auch nicht die religionswissenschaftliche Aussage, man kann etwas rational über Gott aussagen, weil Gott rational zu Menschen in ihre Geschichte hinein gesprochen hat (historische Evidenz).
Wir ignorieren oft die Denkvoraussetzungen weltanschaulicher Richtungen und verstehen deshalb deren verheerende historische Auswirkungen nicht. Das wird auch aus folgenden Zitaten deutlich, die aus Darwins Buch: Die Abstammung des Menschen, Stuttgart, 1982, stammen, Seiten 96 bzw. 110:
,,Unter den Wilden werden die an Körper und Geist Schwachen bald eliminiert; die Überlebenden sind gewöhnlich von kräftigster Gesundheit. Wir zivilisierten Menschen dagegen tun alles Mögliche, um diese Ausscheidung zu verhindern. Wir erbauen Heime für Idioten, Krüppel und Kranke. Wir erlassen Armengesetze, und unsere Ärzte bieten alle Geschicklichkeit auf, um das Leben der Kranken so lange als möglich zu erhalten. […] Infolgedessen können auch die schwachen Individuen der zivilisierten Völker ihre Art fortpflanzen. Niemand, der etwas von der Zucht von Haustieren kennt, wird daran zweifeln, dass dies äußerst nachteilig für die Rasse ist.“
Und: „In einer künftigen Zeit, die, nach Jahrhunderten gemessen, nicht einmal sehr entfernt ist, werden die zivilisierten Rassen der Menschheit wohl sicher die wilden Rassen auf der ganzen Erde ausgerottet und ersetzt haben.“
Zu diesen Theorien, auf die andere aufbauten (z.B. deutlichst und immer wieder: Marx und Engels, Hitler u.a.) kam er aufgrund seiner empirischen Beobachtungen z. B. bei den Variationen der Schnäbel der Darwin-Finken auf den Galápagos-Inseln. Das stellte im Prinzip überhaupt nichts Neues dar, sondern war einfach die tausendfach von Züchtern auf allen Kulturstufen bereits beobachtete Erscheinung der Variation z.B. innerhalb der biologischen Tier-Familie. Nur haben er und seine gläubigen Nachfolger die beobachteten Fakten schier unendlich weit in die Vergangenheit extrapoliert – frei von „lästigen“ naturwissenschaftlichen und empirischen Fakten.
Gregor Mendel hatte durch seine Forschungen einen viel realistischeren Ansatz zur Entstehung der Arten gefunden, der mit dem Schöpfungsbericht überein stimmt.
https://www.genesisnet.info/schoepfung_evolution/n270_gregor_mendel__die_entstehung_der_arten_und_schoepfung.php
Aber der Glaube an die Evolution, die alles erklären soll, ist eben ein Glaube ohne Beweise (Franz M. Wuketis: Biologie und Kausalität. Biologische Ansätze der Kausalität, Determination und Freiheit, Berlin, Hamburg, 1981), Seite 13:
2 „[W]ir setzen die prinzipielle Richtigkeit der biologischen Evolutionslehre voraus, ja wir setzen voraus, dass die Evolutionslehre universelle Gültigkeit besitzt, dass sie im vororganischen Bereich genauso zur Geltung kommt wie im organischen und dass sie darüber hinaus auf die Sphäre des Psychischen, des Sozialen und des Kulturellen ausgedehnt werden kann.“
Das ist ja mal ein Credo!!! Ja, ganz offensichtlich haben wir es beim Naturalismus mit einer starken und sehr gläubigen Ideologie zu tun. Bei Richard Weikart, From Darwin to Hitler – Evolutionary Ethics, Eugenics, and Racism in Germany, New York, 2004 wird aus dem nationalsozialistischen Propagandafilm, ,Opfer der Vergangenheit’ zitiert:
„Alles Lebensschwache geht in der Natur unfehlbar zugrunde. Wir Menschen haben gegen dieses Gesetz der natürlichen Auslese in den letzten Jahrzehnten furchtbar gesündigt. Wir haben [unwertes] Leben nicht nur erhalten, wir haben ihm auch Vermehrung gewährt.“
Hitler schrieb in Mein Kampf, 1. Band, 11. Kapitel: „Der Stärkere hat zu herrschen und sich nicht mit den Schwächeren zu verschmelzen, um so die eigene Größe zu opfern. Nur der geborene Schwächling kann dies als grausam empfinden, dafür aber ist er auch nur ein schwacher und beschränkter Mensch; denn würde dieses Gesetz nicht herrschen, wäre ja jede vorstellbare Höherentwicklung aller organischen Lebewesen undenkbar.“
In Marx-Engels-Werke, Band 6, S. 176 heißt es: „Der nächste Weltkrieg wird nicht nur reaktionäre Klassen und Dynastien, es wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt.“
In einer naturalistischen Welt, in der es keine allgemeinen, dem Menschen innewohnenden transzendent begründbaren Werte gibt, bestimmt derjenige, der seine Meinung am besten durchsetzen kann, was Fortschritt und Größe ist, gut oder böse, richtig oder falsch, unabhängig davon, ob das System links oder rechts oder irgendwo in der Mitte angeordnet ist.
Zur Zeit sind die Folgen in Deutschland (Ost und West) vordergründig vielleicht noch nicht ganz so dramatisch wie im 20. Jahrhundert, aber es ist leider nicht garantiert, dass das so bleibt, wenn der weltanschauliche Naturalismus (die Natur ist alles, was es gibt, und alles ist durch geistlose und blinde, nichtrationale Prozesse ins Dasein gekommen) weiterhin oft wenig angefochten den Ton angibt und nicht gründlich hinterfragt wird.
Denn die Materie kann keine belastbare Grundlage für ethische Systeme hervorbringen, und die für das menschliche Zusammenleben selbstverständlich notwendigen ethischen Systeme werden, wie es die Geschichte zeigt, in naturalistischen Denksystemen dann leicht von der Gruppe diktiert, die sich am stärksten durchsetzt, und zwar zu deren Gunsten und zu Ungunsten der Unangepassten.