Religiös verankerte Menschen bewältigen Herzprobleme besser. Dies bilanzierte der angesehene Herzchirurg Thierry Carrel kürzlich auf einer Tagung der schweizerischen Klinik SGM.
Chefarzt René Hefti erklärte: „Seit 25 Jahren integrieren wir Spiritualität in unsere Behandlung.“
Zu einem aufschlußreichen Ergebnis kam der Spitzenmediziner Prof. Dr. Thierry Carrel (siehe Foto), der an über 10.000 Herzeingriffen beteiligt war und mehr als 500 wissenschaftliche Publikationen dazu verfaßte.
Carrel hielt fest, daß religiöse Patienten mit schwierigen Lebenssituationen leichter klarkommen, wozu auch schwere Herzerkrankungen und komplexe Herzeingriffe gehören:
„In diesen Fällen“, so der preisgekrönte Facharzt weiter, „können religiös verankerte Menschen besser mit der Situation umgehen“.
Dr. René Hefti hierzu: „Carrel zeigte die Grenzen der Spitzenmedizin auf, und dass man das Leben trotz aller Hightech nicht im Griff hat. Und dass es darüber hinaus eine andere, eine spirituelle Dimension gibt.“
Quelle (Text/Foto): http://www.jesus.ch/n.php?nid=229921
8 Antworten
Habe auch viel in der Praxis gearbeitet, sie war mein Leben. Patienten, die kein Geld hatten, habe ich kostenlos behandelt. An den Wochenenden verkaufte ich Bastelsachen, selbst angefertigt, gab das Geld ans Kinderhospiz Syke. Ein Kinderbuch welches ich selbst geschrieben hatte, der Erlös ging an krebskranke Kinder. Möchte nicht alles aufzählen, wo die Gelder noch hingingen.
Der Dank: Der Herrgott schickte mir keine Engel, sondern ich verlor durch Unwahrheiten alles, am Schlimmsten, die Gesundheit.Dass man da den Glauben verliert ????
Guten Tag,
in schweren Zeiten tun wir gut daran, uns ins Buch Hiob im AT zu vertiefen, denn er hielt Gott die Treue auch in Nöten, Plagen, Krankheiten und schlimmsten Enttäuschungen. Selbst seine Freunde und seine Frau verstanden ihn nicht. Hiob wandte sich mit seinen Klagen aufrichtig an Gott, doch es waren keine Anklagen. Er hielt unerschütterlich daran fest: „Ich weiß, daß mein Erlöser lebt“. Ähnlich sagte Christus zu Paulus: „Laß Dir an meiner Gnade genügen!“
Freundliche Grüße!
Ihre Felizitas Küble
Wahrhaft religiöse / spirituelle Menschen sollten solche schweren Gesundheitsstörungen gar nicht erst bekommen. Denn wer im höheren / göttlichen Bewußtsein lebt und Seelen-Hygiene betreibt, kann auch nicht „krank“ werden.
Guten Tag,
Menschen können sehr wohl in bester Absicht krank werden, wenn sich zB. ein Familienvater fast „zu Tode schuftet“, um eine kinderreiche Familie zu ernähren, wenn er unter Tage arbeitet, sich keinen Urlaub gönnen kann usw. Oder Menschen sind krank geworden, weil sie zB in Kriegsgefangenenschaft jahrelang unterernährt waren!
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
Ich habe mich selbst „fast zu Tode geschuftet“, mußte aber erkennen, dass ich auch nicht wahrhaft spirituell war. Wer so etwas tut, ist zweifellos (selbst)entfremdet und eben nicht wahrhaft im spirituellen Bewußtsein.
Guten Tag,
das wirklich „spirituelle“ – weil von Gottes Geist geprägte – „Bewußtsein“ besteht sicherlich nicht im Schuften für eigene Interessen, aber sehr wohl im Einsatz für den Nächsten (wozu bei einem Familienvater vor allem Frau und Kinder zählen) und für die Ideale, die Christus uns lehrte.
Freundlichen Gruß!
FelizitasKüble
Ich habe auch weniger für eigene Interessen „geschuftet“ als vielmehr für Frau und Kind.
Aber wie auch immer: Ich war von derselben kollektiven Störung im Bewutßsein betroffen und beeinträchtigt, von der auch die allermeisten „Normalen“ – einschließlich der „Christen“ – beeinträchtigt sind und NICHT WIRKLICH lieben können; weder sich selbst noch andere.
Ich habe auch geschuftet und wurde leider durch behördliche Unterdrückung der Wahrheit in den Ruin und Krankheit getrieben. Die Behörden arbeiten unsauber und einseitig.Und Betrug ist immer der Versuch, Wahrheit durch Lügen zu ersetzen. Und seelische Schmerzen arten dann auch in Krankheit aus.