In Sri Lanka klagen Christen über eine wachsende Intoleranz der buddhistischen Mehrheit. Sie erhielten keine Hilfe von Behörden und der Polizei, berichtete der Direktor der Kommission Religionsfreiheit der weltweiten Evangelischen Allianz, Pastor Godfrey Yogarajah (Colombo/Sri Lanka), der Nachrichtenagentur ENI.
Eine Aufstellung der dortigen Evangelischen Allianz enthalte zahlreiche Vorfälle. So seien am 9. August 2012 ein Pastor der „Versammlung Gottes“, Lasantha Jayalath, und seine Frau von einem buddhistischen Mob zusammengeschlagen worden, als sie vom Besuch eines Gemeindemitglieds in ihr Haus zurückkehrten. Buddhistische Mönche hätten zugesehen, ohne einzugreifen.
Bedroht würden auch Mitglieder anderer Gemeinden, etwa der methodistischen Kirche.
Laut Yogarajah richtet sich die Gewalt nicht allein gegen Christen, sondern auch gegen Muslime, Hindus und andere religiöse Minderheiten.
Von den über 20 Millionen Einwohnern des Landes sind rund 70 Prozent Buddhisten, 14 Prozent Hindus, 8 Prozent Muslime und 8 Prozent Christen, überwiegend Katholiken. Die Evangelische Allianz repräsentiert mehr als 200.000 Evangelikale.
Quelle: www.idea.de
Eine Aufstellung der dortigen Evangelischen Allianz enthalte zahlreiche Vorfälle. So seien am 9. August 2012 ein Pastor der „Versammlung Gottes“, Lasantha Jayalath, und seine Frau von einem buddhistischen Mob zusammengeschlagen worden, als sie vom Besuch eines Gemeindemitglieds in ihr Haus zurückkehrten. Buddhistische Mönche hätten zugesehen, ohne einzugreifen.
Bedroht würden auch Mitglieder anderer Gemeinden, etwa der methodistischen Kirche.
Laut Yogarajah richtet sich die Gewalt nicht allein gegen Christen, sondern auch gegen Muslime, Hindus und andere religiöse Minderheiten.
Von den über 20 Millionen Einwohnern des Landes sind rund 70 Prozent Buddhisten, 14 Prozent Hindus, 8 Prozent Muslime und 8 Prozent Christen, überwiegend Katholiken. Die Evangelische Allianz repräsentiert mehr als 200.000 Evangelikale.
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