Kurz nach der Kommunalwahl erhielt die Staatsanwaltschaft in Münster eine anonyme (und damit zugleich feige) Anzeige gegen den AfD-Ratsherr Martin Schiller (siehe Foto).
Der Vorgang erhielt in den regionalen Medien eine große Aufmerksamkeit, paßte er doch wie angegossen in das politische „Weltbild“ einer linksgeprägten Presselandschaft.
Inhaltlich wurde dem AfD-Kommunalpolitiker mit diesem Strafantrag finanzieller Betrug („Tatvorwurf Betrug“) vorgeworfen bzw. unterstellt, er habe angeblich eine Schein-Beschäftigung bei der ehem. AfD-Ratsgruppe unterhalten.
Nach Ermittlungen und Zeugenbefragungen wurde das Verfahren von der Staatsanwaltschaft am 15. März 2021 eingestellt.
Damit steht fest, daß diese in Münsteraner Medien breit präsentierte Anschuldigung haltlos war und nur dazu dienen sollte, das Ansehen des AfD-Ratsherrn und Familienvaters zu untergraben.
.
4 Antworten
Und jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft schon wieder! Stand heute in der Zeitung, wieder ein ganze anderes angebliches Delikt. Ob das diesmal auch ein Fake ist?
Guten Tag,
da heißt es wohl abwarten – im Rechtsstaat gilt immer noch die Unschuldsvermutung, diese gilt auch für AfD-Politiker.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
Es wird nun seine Person bei vielen Leuten mit dieser Anzeige in Verbindung gebracht.
Die denken sich: Da war doch mal was Unerlaubtes, das sogar eine Anzeige nach sich zog!
Ich wünsche Herrn Schiller weiterhin alles Gute in seiner politischen Arbeit und Laufbahn.
Der Rufschaden ist aber schon entstanden. So etwas bleibt hängen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht mehr, aber man denkt: vielleicht war doch irgendwas dran. Etwas was aber nicht zu schlimm war. Das bleibt eben hängen. Und deshalb wird gezielt unbescholtenen Leuten so etwas untergeschogen. Man liest etwas in der Zeitung und das Ansehen der Person ist schon irgendwie beschädigt.