Vorermittlungen wegen Wulff-Kredit eingestellt
Gegen Bundespräsident Christian Wulff und Verantwortliche der BW-Bank wird nicht wegen der Vergabe eines zinsgünstigen Kredits ermittelt.
„Zureichende tatsächliche Anhaltspunkte für die Bejahung eines Anfangsverdachts sind nicht ersichtlich“, teilte die Staatsanwaltschaft Stuttgart am 18.1.2012 mit und stellte daher ihre Vorermittlungen ein. Ein Ermittlungsverfahren wird nicht eingeleitet, weil sich kein Anfangsverdacht auf Untreue und Vorteilsnahme ergab.
Es waren 19 Anzeigen gegen den Bundespräsidenten und Verantwortliche des Kreditinstituts eingegangen.
Zudem hatte die Staatsanwaltschaft Hannover hatte bereits am 16.1.2012 bekanntgegeben, keinen „strafprozessualen Anfangsverdacht” für Ermittlungen gegen das Staatsoberhaupt wegen seiner Immobilienkredite und Urlaubsreisen feststellen zu können.
2 Antworten
Endlich mal ein gut geschriebener Post, mein Dank. Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Generell finde ich den Blog leicht zu verstehen und bequem zu lesen.
Sag ich doch: Reine Hexenjagd… – Deutschland sollte sich dafür schämen, derartige Skandalreporter wie die von der BLÖD-zeitung zu haben.
Im Extremfall, z.B. wenn jemand in irgendeinem Hotelzimmer tot in der Badewanne aufgefunden wird, will’s dann keiner gewesen sein – obwohl man die daraus resultierende Auflagensteigerung gerne in Kauf nimmt.