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Steht der CSD in Berlin unter Sonderrecht?

Von Dr. David Berger

Zehntausende Menschen haben am Samstag die Straßen von Berlin anlässlich der Homo-Parade „CSD“ gefüllt. Meistens ohne Mindestabstand und Masken feierten sie ihre sexuelle Identität. Die Polizei griff nicht ein.

Über eine Sache sind sich seit vorgestern Abend fast alle einig: Wäre der gestrige „CSD“ in Berlin, die alljährliche Feierparade von Homo- und Transsexuellen, eine Querdenker-Demo für alle Menschen quer durch unsere Gesellschaft gewesen, wäre sie vermutlich nicht einmal genehmigt – und wenn: dann nach höchstens 30 Minuten von der Polizei aufgelöst worden.

Eine Leserin von „Philosophia Perennis“ schreibt uns:
Ich bin bewusst nicht auf den CSD gegangen. Man kann nicht die Menschen über 1 Jahr wegsperren, die idiotischsten Regeln erlassen, unliebsame Demos mit dem Argument „Hygiene“ gewaltsam zerschlagen und dann dem CSD den Roten Teppich ausrollen und auf die ganzen Regeln, deren Einhaltung man von allen Anderen, teils mit Brachialgewalt unterstützt, gefordert hat, pfeifen. Das ist eine Provokation der Mehrheitsgesellschaft.“

Und PP-Autor Frank Helbig ergänzt: „ ‚Einige Teilnehmer trugen entgegen der Regeln keine Masken‘ – so der O-Ton der Tagesschau. Ich habe praktisch kaum jemanden mit Maske erkennen können. Genauso wie ich, anders als der Reporter keine eingehaltenen Mindestabstände ausmachen konnte…“

Ganz aus den Fugen geriet die Feier, als sie den Homo-Kiez rund um den Nollendorfplatz erreichte. Selbst die Berliner Morgenpost muss unter dem Titel „Feiern, wo die Polizei nicht hinschaut“ einräumen: „Am Sonnabend feierte Berlin den Christopher Street Day nach der Parade rund um den Nollendorfplatz ohne Masken und Abstand.“

Am nächsten Wochenende, an dem die Querdenker aus ganz Deutschland zu einer Großdemo nach Berlin gerufen haben, wird sich zeigen, ob fundamentale Pfeiler unseres Rechtsstaats noch funktionieren…

Quelle und vollständiger Artikel von Dr. Berger hier: https://philosophia-perennis.com/2021/07/25/corona-csd-berlin-kaum-masken-kein-mindestabstand/

Kommentare

6 Antworten

  1. Mich wundert das nicht mehr.
    Der Reichtum dieser Lobby ist sehr groß.
    Und da es darum geht, die neue Normalität zu feiern …

    Auch das ist sehr interessant:
    Messen mit zweierlei Maß.
    Früher haben Frauen und Männer — habe ich jemanden vergessen? – auch in normalen Trikots Sport gemacht und bestimmt nicht schlechter.

    https://www.welt.de/sport/article232741605/Sexismus-Skandal-um-Bikini-Hoeschen-Pink-will-Strafe-von-Norwegens-Handballerinnen-zahlen.html

  2. Danke Herr Berger ich schließe mich den Ausführungen von Marienzweig an. Es ist nichts neues, bei uns im Land wird mit zwei oder dreierlei Maß gemessen. Was mich zutiefst ärgert ist, dass es die Masse der Menschen einfach nicht kapieren und auf die Straße gehen.

  3. Ich möchte Dr. David Berger ausdrücklich danken und ihm meine Anerkennung aussprechen, dass er die Homo-Parade „CSD“ – obwohl selbst homosexuell – so kritisch beleuchtet.
    Das spricht für eine große innere Freiheit und Unabhängigkeit.
    Wie kann eine Homo-Demo – wie sie jetzt stattfand – völlig unbeanstandet stattfinden, während Demos, die einzelne Corona-Maßnahmen kritisch thematisierten, in der Vergangenheit mehrfach verboten bzw. aufgelöst wurden und in denen Polizisten nicht gerade zimperlich vorgegangen sind.

    Die Frage drängt sich mir wirklich auf:
    Was sind konkret die dahinterliegenden Gründe für diesen für jeden neutralen Beobachter unübersehbaren zweierlei Umgang mit Demonstranten?
    Warum dürfen die einen, was die anderen nicht dürfen?
    Bin deshalb gespannt auf die nächste Demo am Wochenende in Berlin!

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