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Wir stehen dem sozialistisch orientierten BSW von Dr. Sahra Wagenknecht denkbar ferne. Gleichwohl bzw. gerade deshalb läßt es tief blicken, wenn sogar diese ultralinke Politikerin hinsichtlich der „Brandmauer“ gegen die AfD differenzierter und sachlicher denkt als die Unionsparteien.

Heute (5. Juni) schreibt sie dazu Folgendes in ihrem Newsletter:

„Spätestens seit dem im Auftrag der scheidenden SPD-Innenministerin Nancy Faeser veröffentlichten Gutachten des Verfassungsschutzes ist für die etablierten Parteien und große Teile der Medien bewiesen: Die AfD ist eine „gesichert rechtsextremistische“ Partei.

Folgerichtig wird an der „Brandmauer“ festgehalten, jedwede Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen und die Partei in ihren parlamentarischen Rechten beschnitten.

Aber ist das wirklich sinnvoll? Brauchen wir eine Brandmauer gegen die AfD als eine Art „antifaschistischen Schutzwall“, der uns vor der Machtergreifung eines neuen Hitler bewahrt?

Oder ist sie in Wahrheit ein undemokratischer Hebel, um den Machterhalt der Parteien zu sichern, die inzwischen immer mehr Wähler nicht mehr an der Macht haben wollen?

Wem die Brandmauer nützt und warum sie eine grenzenlose Dummheit ist, die genau das Gegenteil von dem bewirkt, was sie eigentlich erreichen soll – darum geht es in meiner neuen Wochenschau….“

Kommentare

9 Antworten

  1. Das BSW wird von einer Realpolitikerin geführt, nicht von ultra-Linken Extremisten und Spinnern, die das Volk unter ihre Füße unterwerfen wollen. Auch Wagenknecht ist trotz Glauben an einen sozialistischen Weg oder nach Adam Smith „So viel Staat wie möglich“, vielleicht hat sie das auch korrigiert bewusst, dieses Land befindet sich in einer gefährlichen und schädlichen Sackgasse und sie ist im Gegensatz zu Marktschreierin Reichinneck an dem Wohl des Volkes orientiert.
    Das Volk muss sich für einen Weg der Vernunft entscheiden, das wird aber vom immer stalinistischeren SED-Einheit-Parteihaufen untergraben, deshalb ist auch Wagenknecht zur Zielscheibe geworden, kommt dann noch neben Alice die Petry dazu, unsere Meinung dazu haben wir bei der Achse gesagt, wird es ein Ohrenbetäubendes Halali zur Jagd, um sich an den Sesseln fest zu halten und das widerborstige Volk mit der Peitsche zu zähmen. Es scheint so, dass die CDU/CSU schon das BSW total links überholt hat.

  2. Es war einmal ein Fleckchen Erde, das war wunderschön. Es wurde von vielen verschiedenen Ameisenvölkern bewohnt. Viele Jahre lang hatten sie alle wunderbar zusammengearbeitet.

    Nach einer großen Zerstörung hatten sie das Land wieder aufgebaut, und lebten viele Jahre glücklich und zufrieden darin. Und fleißig waren sie, wie Ameisen nun mal sind. Es wuselte und wimmelte nur so im Land der Ameisen.

    Vor allem im hellen Sonnenlicht war das ein besonders schöner Anblick für den Betrachter. Denn die Ameisen hatten unterschiedliche Farben. Die schimmerten, glitzerten und funkelten nur so.

    Es gab schwarze Ameisen, rote Ameisen, gelbe Ameisen, später gab es auch grüne Ameisen, noch später kamen einige Ameisen aus einem anderen Gebiet, die waren auch rot, aber anders rot.

    Die neuen wurden eine Weile lang skeptisch beäugt von den anderen Ameisen. Aber dann, nach und nach, durften sie auch mitarbeiten.
    Allmählich merkte man aber, dass das schöne Fleckchen Erde nicht mehr ganz so schön war. Manche Ameisen beschädigten es. Sie handelten wohl nach geheimen Befehlen der Ameisenbären, die an der Zerstörung des Ameisenlandes interessiert waren.

    Da kam eine neue Gruppe Ameisen dazu. Das waren blaue Ameisen. Die hatten vorher auch schon auf dem Fleckchen Erde gewohnt. Sie hatten auch mitgearbeitet mit den roten, gelben, schwarzen, grünen und spezialroten Ameisen.

    Aber nun hatten sich die Ameisen, die merkten, dass das Ameisenland immer mehr beschädigt wurde, zusammengetan und sie hatten eine Gruppe von blauen Ameisen gebildet. Sie erklärten den anderen Ameisen, wie schön das Land vorher war und wie man es wieder reparieren könnte.

    Aber die schwarzen, roten, gelben, grünen und spezialroten Ameisen hörten nicht auf sie. Sie zerstörten weiterhin ihr Land. Man munkelte, sie würden dafür von Ameisenbären bezahlt.

    Die anderen Ameisen schimpften über die blauen Ameisen, verjagten sie, beleidigten sie, und versuchten, sie den Ameisenhügel hinunter zu schubsen. Sie drohten ihnen auch, sie an die Ameisenbären zu verfüttern. Manche hatten gar keine genauen Vorstellungen von Ameisenbären. Aber die Drohung wirkte auf ängstliche Ameisen sehr einschüchternd.

    Ich weiß nicht, wann das Gerücht entstand. Aber eine Ameise sagte es zu der anderen und die Warnung verbreitete sich im Ameisenland wie ein Lauffeuer.

    „Die blauen Ameisen wollen unser Land verbrennen. Wir brauchen eine Brandmauer, damit wir uns vor ihnen schützen.“ Fleißig wie Ameisen sind, sammelten sie Steine, Blätter, trockenes Stroh, Glasscherben, Schlamm und Dreck und bauten eine große Brandmauer um die blauen Ameisen auszusperren.

    Als die Mauer fertig war, lebten innerhalb der Brandmauer nur noch die schwarzen, roten, gelben, grünen und spezialroten Ameisen. Sie waren glücklich, dass sie das Ermahnen und Warnen der blauen Ameisen nicht mehr hören mussten. Und sie arbeiteten weiter trotzig und zufrieden – an der Zerstörung des schönen Ameisenlandes.

    Draußen, außerhalb der Brandmauer waren die blauen Ameisen. Sie bauten in aller Ruhe ihr schönes Land wieder auf. Dabei wiesen sie auch manchmal auf das Land hinter der Brandmauer und warnten. Manche Ameisen ließen sich warnen und kamen in das Land der blauen Ameisen. Sie mussten mühsam über die Brandmauer klettern. Dabei wurden sie von den anderen Ameisen ausgelacht und verspottet.

    Eines schönen Tages schien die Sonne sehr heiß. Das Baumaterial der Mauer wie Stroh und Glasscherben lag noch im eingeschlossenen Land herum. An manchen Stellen wirkte es wie ein Brennglas. Die gleißenden Sonnenstrahlen entzündeten ein Feuer in dem eingeschlossenen Land.

    Da fingen die schwarzen, roten, gelben, grünen und spezialroten Ameisen an zu schreien und durcheinanderzulaufen. In Panik kletterten sie über die Brandmauer in das Land der blauen Ameisen. „Helft uns, wir verbrennen“.

    Die blauen Ameisen freuten sich, dass sie den anderen helfen konnten. Sie sagten ihnen aber auch: Ihr dürft unser gemeinsames schönes Land nie mehr zerstören. Das versprachen die schwarzen, gelben, roten, grünen und spezialroten Ameisen.

    Sie löschten zusammen mit den blauen Ameisen den Brand und bauten das schöne Land wieder gemeinsam auf. So lebten sie wieder glücklich und zufrieden miteinander. Sie hatten gelernt, aufeinander zu hören, wenn etwas schiefläuft.

    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

    https://www.youtube.com/watch?v=0HEUlSdnKGc
    Offiziell! Meloni macht Alice Weidel ein Koalitionsangebot!

    https://www.youtube.com/watch?v=DyYpnXFFcCA
    Nch Schlag auf Atombomber: Wie reagiert Putin?

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    https://www.youtube.com/watch?v=gCwfTr5gXCM
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    https://www.youtube.com/watch?v=7u1Bc0ZGoZw
    AfD überholt Union bei sicheren Stimmen – INSA-Meinungstrend

  3. Die Einschätzung der intelligenten Sahra Wagenknecht bezüglich „Brandmauer“ ist in vielfacher Hinsicht interessant. Wie würde das BSW wohl mit der „Brandmauer“ umgehen ?
    Źur Grundhaltung von Sahra Wagenknecht:
    Ein neuer Schwamm in rote Tinte getaucht wird immer rot bleiben, heißt: Sie wird ihrer ultralinken Grundsubstanz immer treu bleiben und mit ihren rhetorischen Fähigkeiten Wähler zu gewinnen versuchen.

  4. Sehr hellsichtig — und das an dem Tag, als sich Merz die denkbar größte diplomatische Klatsche aller Zeiten abholte: er saß als Statist im Oval Office, und selbst als Trump fragte, ob irgendeiner eine Frage an ihn hätte, blieb es still. Sowas hat die Welt noch nicht gesehen. Merz hätte kostensparend durch einen Pappkameraden ersetzt werden können

      1. Da haben Sie auch wieder recht….. aber ist es nicht herrlich, wie die „Presse“ heute wieder jubelt. Ein Hauch von Nordkorea weht übers Land …..Allein der Hinweis, unter Trump würden die jungen Leute weder zu Armee und Polizei strömen, war eine schallende Ohrfeige für den Riesenstaatsmann aus dem Sauerland….

    1. KÖSTLICH, Klaus Peter Löwe, ist Ihr Kommentar zur Zurschaustellung von Merz im Oval Office !
      Allerdings wird sein Auftritt dort bei uns wieder schöngeredet werden. Bleibt zu hoffen, daß wenigstens die UNVERBLÖDETEN Ihr eigenes Gehirn einschalten …

  5. „… für die etablierten Parteien und für grosse Teile der Medien ist bewiesen …..“ das ist ja klar. Und für das BSW ?

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