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„Strategische“ Fasten-Aktion des Gebetshauses Augsburg zur „Rettung Europas“

Von Hanna Jüngling

Wir befinden uns schon mitten in der Fastenzeit. Das „Gebetshaus“ in Augsburg mit Johannes Hartl (siehe Foto) an der Spitze hat einen Fastenaufruf gestartet, den man sich einmal genauer ansehen sollte.

Allerdings sage ich gleich, dass ich  – wieder nicht –  nicht in der Lage bin, in das Halleluja-Schreien auszubrechen, das offenbar alle angesichts dieser Aktion befallen hat. Da nun schon die ARD und alle großen katholischen Medien Lobeshymnen auf das Gebetshaus singen, gehöre ich offenbar zu den Spielverderbern und Bedenkenträgern.

Doch zunächst möchte ich nachvollziehen, was Hartl will:

Bekehrung eines Kontinents durch Hungerstreik?

Hartl will durch eine massenhafte Fastenbewegung die Errettung Europas herbei… ja, was eigentlich? Herbeibeten? Herbeihungern? Herbeiverzichten? Herbeizwingen? Herbeibitten? Herbeiflehen?

Er spricht von einer „Strategie“, von „strategischem Fasten“ — also weiß er, was man tun muss, um die Herzen 100 Millionen anderer zu lenken, nämlich eisern 40 Tage lang fasten. 

Klingt irgendwie nach Voodoo und weniger nach demütigem Bitten. Warum stellen wir nicht 100 Millionen stellvertretender Püppchen auf und durchbohren sie mit kleinen Kreuzen, damit ihre lebendigen Gegenstücke sich „christlich“ bekehren?

Ja, ich weiß, das klingt provokativ und wird manche treffen, aber ich bitte einen Moment um Nachdenklichkeit und Unterscheidungswillen:

Wer „strategisch“ fastet, macht es tatsächlich wie die Schamanen, die die rechten Zaubersprüche, Tanzschritte und Opfergaben zu platzieren wissen, um eben „strategisch“ Regen, Fruchtbarkeit oder Erfolg von den Göttern zu erringen.

Allein dass Hartl bezüglich des Fastens, das doch eigentlich eine persönliche Einkehr vor Gott ist und dessen Ziel der Läuterung des Fastenden hin zu einer heiligen Selbstlosigkeit dienen soll, die keinem bestimmten „Zweck“ gilt, als „Strategie“ auffasst, lässt mich zurückweichen:

Um auf völlig unbeteiligte, eben diese bislang noch namenlosen 100 Millionen zu bekehrenden Menschen einzuwirken, will er 10.000 „Berufene“ finden, die zu diesem Behufe fasten.

Ich finde das sehr magisch gedacht…
Und überhaupt: welche Rettung? Rettung wovor und wozu? Und warum gerade jetzt?
Und warum ausgerechnet 100 Millionen Menschen? Warum nicht 1 Milliarde oder am besten alle?

Antworten gibt uns die Website des Gebetshauses https://gebetshaus.org/ (6.3.2017)

Der „Quer“-Leib Christi?

„Quer durch den Leib Christi verbreitet sich Hoffnung und Menschen auf der ganzen Welt hören vom Herrn, dass dies eine besondere Zeit für Europa ist. Im letzten Jahr trafen sich Propheten, Evangelisten und Leiter großer Dienste aus der ganzen Welt, um sich über das auszutauschen, was Gott auf diesem Kontinent vorhat.“ 

Quer durch den Leib Christi… wo ist das, dieses „quer“? Eine „Quer“-Szene also auch im Leib Christi… Aber dort sollten doch alle eins sein. Klar — sie sind es nicht bzw. die Kirche hat bis mindestens zu Pius XII. behauptet, die „anderen“, also alle, die nicht zur römisch-katholischen Kirche gehören, aber getauft sind, gehörten nicht dazu und seien abgeschnitten vom mystischen Leib Christi (Pius XII., Mystici corporis, 1943)…

Ja, in der Kirche muss eine große Vielfalt und gewiss ein immer wieder überraschendes Laienapostolat sichtbar sein, denn ohne ein solches ist ein nur auf die Hierarchie fixierter Leib Christi wirklich tot. Aber es muss nach der Güte dessen gefragt werden, was da eingewurzelt werden soll, und ob es zur Kirche und zu Jesus passt.

Man möge mir verzeihen, aber diese Frage darf nicht einfach kurz mal abgehakt werden und kann an sich auch nicht durch einen Johannes Hartl und seine Orakel in aller Welt bestimmend beantwortet werden, die ja zumeist völlig selbstbestimmten charismatischen oder pfingstlerischen Freikrichen entstammen.

Gibt es ein globales Orakel-Kollektiv?

Ein nicht weiter erklärtes „Wir“ um Hartl hört offenbar direkt „vom Herrn“, und dies „weltweit“, dass der etwas Großes mit Europa vorhat  –  und zwar demnächst.

Es trafen sich irgendwelche nicht näher genannten „Propheten“ und „Evangelisten“ und „Leiter großer Dienste“ der ganzen Welt, um sich darüber auszutauschen, was Gott aktuell in Europa vorhat.

Woher wissen die das alles? Wie können sich Menschen „darüber austauschen, was Gott (konkret demnächst) vorhat“? Hatten die Herren kollektive Eingebungen oder schwebten Briefchen vom Himmel? Oder brachten sie sich gegenseitig einfach in Stimmung, wurden enthusiastisch und ihnen deuchte, Gott habe nun mit Europa etwas Großartiges vor?

Ist das eine Kaste von Supervisionären, Orakeln und frommen Schamanen, die Dinge wissen, die selbst der Papst in Rom nicht wissen oder beurteilen kann, weil er offenbar zu den Propheten, Evangelisten und Leitern großer Dienste nicht dazugehört? Warum nennt Hartl nicht Ross und Reiter? Wer sind diese Leute, die einen außerordentlichen Einblick in Gottes Pläne zu haben vorgeben?

Und irgendwie fällt mir da die erfolglose römische Anstrengung zur „Neuevangelisierung“ seit 1985 ein. Was hat Rom samt den Bischofssitzen falsch gemacht, was Johannes Hartl und sein Quer-Propheten- und Orakelkabinett besser wissen?

Den vollständigen Artikel unserer Autorin Hanna Jüngling finden Sie hier: http://zeitschnur.blogspot.de/2017/03/europe-shall-be-saved-hungerstreik-fur.html

Kommentare

41 Antworten

  1. Wunderbar! Hab lange nicht mehr so herzlich gelacht! Vielen Dank für diesen Text! Und bitte weiterhin den Finger da hineinlegen, wo er hingehört – in die (offensichtlich sehr empfindlich schmerzende) Wunde des Halleluja – Kollektivs!

  2. Hallo, Herr Merl, zu Ihrer Kritik vom 16. März 2017 nehme ich den Punkt der Freiwilligkeit zur Kenntnis und korrigiere dahingehend, dass es bedauerlich ist, wenn Menschen einer Massenhysterie folgen in ihrer Orientierungslosigkeit, die durch diverse Kirchenvertrete,r welche vorsätzlich eine Spaltung der Christen betreiben, noch verschärft wird.
    Bischof Marx macht mobil gegen die Christen der AFD (man muss kein politischer Anhänger dieser Partei deswegen sein) und verstößt gegen die Aufforderung Christie „Nehmet einander an“.
    Marx vertritt somit nicht seine Aufgabe, die christliche Herde zusammen zu halten, nein, er benutzt den Glauben für seinen politischen ideologischen Machtwillen.
    Wenn grüne Christen, statt Wege der Dialoge zu gehen, durch Partei verblendete Theologen andere Christen mit Gegendemos bekämpfen, dann ist das nicht christlich, sondern Ausnutzung des christlichen Glaubens zum ideologischen Klassenkampf.
    Sind denn die blutigen Vorfälle der Bartholomäusnacht schon vergessen? Ferdinand Freiliggrath sein Gedicht darüber ist mein Lieblingsgedicht, da es eine Mahnung an die Christen ist. In vielen muslimischen Ländern tobt eine grausame Christenverfolgung und einige unserer Theologen sind übermütig geworden und spalten die Christen für ihre ideologischen Ansichten, anstatt vor allem den verfolgten Christen zu helfen.
    Nun zu dieser Fastenorgie, hier sollen die Menschen einer Massenhysterie folgen, anstatt selbstständig als Individuum Gottes einen sinnvollen Bezug zur Fastenzeit im christlichen Sinn entwickeln zu dürfen. Ein wichtiger Punkt ist zu Ostern der Karfreitag, wo es Tradition ist, aus Trauer für den irdischen Verlust Jesu (er ist für uns physisch nicht mehr greifbar und wir müssen lernen, eine eigene geistige Nähe zu entwickeln) , der von den nach Macht gierigen Menschen an das Kreuz geschlagen wurde, auf Fleisch zu verzichten.
    Ausdruck des Respektes für den Schöpfergott durch Anteilnahme, weil wir Menschen als Schöpfungskinder die Schöpfung und seine Werte so oft mit Füßen treten. Bei dieser Massenhysterie jedoch gibt es einen Vortänzer, zynisch gesagt, der den Menschen als „Auserwählter“ (menschliche Machtanmaßung) seinen eigenen Glaubenswahn eintrichtert und somit die Beziehung des Individuums Mensch zu Gott – aus welchen Gründen auch immer – untergräbt.

    1. Hallo Rumpelstilzchen,

      nachdem meine Antwort an Frau Jüngling nicht freigeschaltet wurde, hoffe ich, dass es diesem Beitrag nicht ebenso ergeht:

      Zur Frage einer parteipolitischen Bindung von Christen habe ich mich nicht geäussert und behalte dies auch so bei. Als Christ geht es mir um die Herrschaft Jesu und nicht einer bestimmten Partei. Menschliche Regierungsmodelle bleiben – um Gustav Heinemann sinngemäß zu zitieren – eine Notordnung. Deshalb wähle ich Parteien nur noch aus dem Gesichtspunkt des kleineren Übels. Die AfD und die Grünen ziehe ich dabei nicht mal in Erwägung.

      Mit den Begriffen „Fastenorgie“ und „Massenhysterie“ in Bezug auf die Fastenaktion des Gebetshauses Augsburg kann ich rein gar nichts anfangen. Ich habe dort weder Hysterie noch Orgien beobachten können. Es handelt sich dabei schlicht nur um eine sehr engagierte Initiative, der man sich anschließen kann oder auch nicht. Dies bleibt der selbständigen, eigenverantwortlichen Entscheidung des Einzelnen überlassen. So hat es Herr Hartl auch selbst mehrfach betont. Ich sehe es nur als ein Angebot zur Teilhabe an einem gemeinsamen Anliegen, sofern man dieses Anliegen überhaupt teilt.

      Alles, was Sie dazu schreiben, ist meines Erachtens abwegig.

      Zur Frage, was Fasten eigentlich bedeutet bzw. zu welchen „Gelegenheiten“ bzw. mit welchen Zielen es durchgeführt wird, und ob kollektives Fasten möglich bzw. sinnvoll ist, gibt es offensichtlich verschiedene Meinungen.

      Aber jeder kann sich selbst eine Konkordanz nehmen und die Bibel dazu befragen.

      1. Guten Tag,
        Ihre Antwort Frau Jüngling habe ich sehr wohl soeben freigeschaltet, sitze aber nicht den ganzen Tag am Computer, weshalb dies bisweilen einige Stunden dauert. Wie Sie unserem neuesten Artikel entnehmen, war ich bei der Kreuze-Aktion für das Leben mit dabei – und ich kam abends erst zurück.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Frau Küble,

        zum Zeitpunkt meiner Antwort an Rumpelstilzchen befand sich meine Antwort an Frau Jüngling nicht mehr in der Warteschleife und war für mich auch nicht sichtbar freigeschaltet. Aber, falls ich mich getäuscht habe, entschuldige ich mich gerne bei Ihnen.

        MFG

        Merl

        1. Guten Tag,
          entschuldigen brauchen Sie sich nicht, ich habe Ihnen keinen Vorwurf gemacht – und daß Ihr Kommentar nicht in der Warteschleife war, kann daran liegen, daß das System ihn automatisch in den Spamordner verfrachtet hat (was völlig ohne meinen Einfluß geschieht). Als ich nun Ihre Reklamation las, wunderte ich mich darüber, daß ich Ihren Text nicht finde – und schaute dann im Spam-Ordner nach, wo er tatsächlich aus unerfindlichen Gründen gelandet war (das kommt aber leider ab und zu vor – und liegt gar nicht in meiner Hand!).
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      3. Liebe Frau Küble,

        herzlichen Dank für Ihre Erklärung bezügl. des Spamordners. Das habe ich natürlich auch nicht gewusst Es ist mir auch völlig klar, dass Sie nicht permanent den Blog betreuen können.

        Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag.

        Merl

        1. Guten Tag,
          mir ist selber erst durch diesen Vorgang klar geworden, wie es in puncto Spam und „Warteschlange“ läuft – ich hatte es zwar so vermutet, aber nicht gewußt, denn das System läuft ja ohne mein Zutun nach eigenen Regeln.
          Ich betreue den Blog sowieso schon komplett ehrenamtlich, meist 4 – 6 Stunden am Tag, aber noch mehr ist wirklich nicht drin, irgendwie muß ich noch meine „Frühstücksbrötchen“ verdienen.
          Auch Ihnen einen gnadenreichen Tag des HERRN!
          Felizitas Küble

  3. Der Herr Merl… schießt scharf ad personam…
    Geht so die besondere Frömmigkeit?
    Ich denke, ich habe sehr gute Argumente aufgeführt, aber es ist schwer, sie zu verstehen, wie es scheint. Und man weicht mächtig ballernd aalglatt aus…

    Ich habe nichts gegen Fasten – warum auch. Es ist eine alte Frömmigkeitspraxis, aber keine kollektive, selbst wenn Leute zeitgleich fasten…

    Meine Kritik an Hartls „strategischem Fasten“ liegt auf einer anderen Ebene.

    Natürlich will Gott, dass Europa gerettet wird, aber er will nicht nur Europa, sondern alle Welt. und das wollte er auch schon gestern und wird es auch morgen noch wollen.

    Hartl kann nicht erklären, warum er gerade jetzt ausschließlich Europa und dann diese 100 Mio Menschen in Europa meint, „erfasten“ zu müssen. Was ist mit den anderen 400 000 Leuten hier? Und was mit dem Rest der Menschheit? Was soll das?

    Und warum genügt es nicht, einfach für diese vielen Menschen, die Jesus nicht kennen, beharrlich zu beten. Immer, meine ich? Und warum soll das Fasten dieses Gebet wirksamer machen?
    Und sehr seltsam ist diese Orakelei von irgendwelchen Herren, die offenbar in Gottes Pläne eingeweiht sind…
    Was hat das noch mit rechtem Glauben zu tun? Wo ist uns ein solcher Einblick in Gottes Handeln verheißen?!
    Vielleicht sind Sie so gnädig und befassen sich mit diesen Bedenken!
    Und bitte: kontern Sie nicht mit Schmähungen und Euphorie, sondern mit nüchternen Antworten auf meine konkreten Fragen.

    1. Nein, Frau Jüngling,

      ich habe nicht scharf ad personam geschossen. Das ist einfach nicht wahr. Ich habe nur gesagt, was Sie GETAN haben, nämlich polemisiert. Als PERSON habe ich Sie in keinster Weise angegriffen. Ich setze voraus, dass der Unterschied zwischen Sach- und Personebene bekannt ist.

      Davon ganz abgesehen: Scharf schiessen tun Sie zuerst gerne. Und provozieren. Nur das sachliche Echo darauf vertragen Sie nicht. Wer aber austeilt, muss auch einstecken können.

      Argumente haben Sie auch keine geliefert. Sie reihen eine Unterstellung an die nächste und assozieren diese Unterstellungen dann. Man nennt das auch, einen Strohmann aufstellen und dann auf ihn einschlagen. Ihr erster Satz, der beginnt mit „Hartl will …“ beinhaltet bereits eine polemische Unterstellung.

      Dabei müsste Ihnen doch das Fasten als Fürbitthandlung bekannt sein. Wenn Sie meinen, Gebet genüge ja und Fasten sei nicht erforderlich, dann ist das halt eine Meinung, mehr nicht. Wieso sollte ich diese Meinung widerlegen müssen? Wie gesagt, es gibt genügend biblische Beispiele, die Fasten als Unterstützung für Umkehr (eigene und die von anderen Menschen) beschreiben. Gebet und Fasten gehören in der Kirchengeschichte immer wieder zusammen und bewirken Veränderung.

      Denn es ist doch klar, dass „Errettung“ immer im untrennbaren Kontext zu Umkehr steht. Das Erlösungswerk wurde von Jesus Christus am Kreuz vollbracht. Damit es aber für den Menschen wirksam wird, muss er umkehren. Fürbitte soll diesen Prozess der Umkehr „unterstützen“ (kein gutes Wort für das, was ich damit sagen will, mir fällt aber gerade kein besseres Wort ein).

      Wenn Sie fragen, warum Europa u.a,, dann weiß ich schlicht nicht, worauf die Frage zielt. Christen sind Gottes Mitarbeiter, die er einsetzt, wie es ihm beliebt. Der Eine bekommt eine Last, für Muslime zu beten (und eventuell zu fasten). Der Andere hat einen anderen Schwerpunkt. Niemand MUSS immer für die ganze Welt beten. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, das man nichts für eine einzelne Person tun dürfte, weil man immer für jeden Menschen da sein müsse. Das ist doch schräg. Wenn sich Leute zusammenschliessen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, angesprochen fühlen, für die Erlösung Europas einzustehen, was soll daran falsch sein? Oder stört es Sie, dass der Heilige Geist Menschen verschieden ansprechen kann?

      Wenn das nichts für Sie ist, dann müssen Sie ja nicht teilnehmen. Sie können Gott dann ja auf die Weise dienen, die er Ihnen zeigt.

      Herr Hartl hat auch weder davon gesprochen, er wolle „die Herzen 100 Millionen anderer … lenken“. Auch das ist reine Polemik. Der Vergleich mit „Voodoo“ ist dann dermassen abwegig und niederträchtig, dass ich darauf normalerweise nicht eingehe. Das ist nämlich nicht mein Niveau, Frau Jüngling. Desgleichen ihr Vergleich mit Saddam Husseins „Mutter aller Schlachten“. Herrn Hartl mit einem Diktator und Massenmörder zu vergleichen, ist schlicht unerträglich.

      Auf diesem Niveau ist Ihre Forderung nach sachlicher Argumentation ein eklatantert Widerspruch in sich.

      Ich schließe Sie in mein Gebet ein.

      1. Sehr wirr, dieser Kommentar, Und leider keine Antwort.
        Meine Bedenken stehen immer noch im Raum.

        Hier haben sich nicht einfach Leute für etwas zusammengeschlossen, sondern hier wird Propaganda für etwas gemacht und massiv „gelenkt“.
        Grund ist, dass die „Lenker“ eine besondere Einsicht in Gottes Pläne haben und darum autorisiert sind, solche Propaganda zu betreiben.

        Sie werden in der gesamten Kirchengeschichte keine solchen strategischen Fastenaktionen finden.
        Es nützt auch nichts, gebetsmühlenhaft zu wiederholen, das sei aber schon immer so gewesen. Ihre Bibelstellen passen nicht auf unseren Zusammenhang, sind wahllos aus dem Zusammnehang gerissen, auch bei Dr. Hartl. Beweise und saubere Argumentationen weisen Sie nicht auf. Sie sprechen mir selbige nun auch einfach ab. na schön, ist doch mir egal – es kann ja jeder selber lesen, und wers nicht tut, soll machen, was er glaubt tun zu müssen.
        es war noch nie möglich, Menschen vor einem Wahn zu retten, wenn sie ihm frönen.
        Aber lassen wirs gut sein – ich will aber demnächst Ergebnisse sehen.
        Und zwar die 100 Mio bekehrten Weißhäute.
        Vielleicht einigen wir uns darauf: Hartl hat behauptet, Gott habe Großartiges mit Europa vor: Bitte, das hat dann auch gefälligtst einzutreffen. Wenn man schon hungert dafür…
        Ich frage nach.

        Einstweilen frohes Fasten weiterhin.

  4. Nun habe ich mir gerade den Artikel auf kath.net „Trink Deinen Cappuccino zwei Stunden später“ http://kath.net/news/58892
    zu Gemüte geführt und frage mich unentwegt, das soll es jetzt bringen!?
    Die Autorin beschreibt ihren chaotisch anmutenden Familienalltag mit mal hier und da nichts essen als tolle Erfahrung, Gotteserfahrung wohlgemerkt, und lässt mich ratlos zurück.
    Dass die Banalität König in unserer „Lebenswirklichkeit“ ist, war mir ja nun schon geläufig, aber diese geballte Ladung muss man erst mal verdauen.
    Da mutet man Gott also zu, mitten im Gewühl des Alltages und nur weil man mal ein paar leckere Häppchen auslässt, unseren Wünschen zu willfahren, also da könnte man auch wie im Hinduismus ein Schälchen Milch vor eine Statue stellen, das ist in etwa das selbe.
    Das Mindeste, was ich mir bei so einer Aktion vorstelle, ist das Zurückziehen vom Alltag, wie auch immer und NUR noch für Gott da sein und nicht dazwischen Schnittchen schmieren.
    Aber wird alles sowieso nichts nützen, der Zug rollt und es soll ja so sein.

  5. Tja Frau Jüngling,

    im Kern haben Sie nichts anderes zu bieten als billige Polemik. Sie müssen ja nicht an diesem Fasten teilnehmen. Die Bibel kennt folgende Gründe zum Fasten:
    a) Gehorsam gegen Gott siehe Joel 2/12, 2.Kor. 6/4-6, Matth. 9/15
    b) Demütigung unter Gott siehe Esra 8:21
    c) Versuchungen überwinden = Opfer der zeitl. Entsagung, um Versuchungen zu überwinden; es muss nicht unbedingt eine Entsagung der Sache selbst sein
    d) um Kraft des Geistes zu bekommen siehe Luk. 4/13-19
    e) zur Reinigung von Sünde auch anderer vgl. Daniel 9/3-5 und Vaterunser = Dienst der
    Priester im AT, wir sind Priester im NT
    f) zur Unterstützung von Gottes Willen Apg. 13/2-3
    g) zur Aussendung in den Dienst Apg. 13/2-3
    h) um Einsicht, Offenbarung und Führung von Gott zu erhalten Esra 8/21-23
    i) beim Befreiungsdienst Matth. 17/21
    j) bei Krankheit anderer Psalm 35/13

    Es gibt also nicht nur das persönliche besinnliche Fasten. Fasten hat auch nicht den Zweck, Gott zu etwas zu bringen, sondern den Sieg, den Christus am Kreuz bereits errungen hat, sichtbar werden zu lassen. Das ist wie mit Gebet. „Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet“ scheint mir doch eine Aufforderung zu sein, etwas zu tun, um etwas zu erreichen. Warum sollte das für das Fasten nicht gelten?

    Dies mal als Anregung. Ach ja, und noch etwas „Erfahrungstheologie“: Oft haben wir es in der Familie erlebt, dass sich nach einer Zeit des Fastens etwas zum Positiven wendete, was zuerst wie festgefroren schien.

    1. „Amen“ sprach der Prophet und wir beten gesund, dass uns fundamental-islamische IS und Boko Haram, die hier einwandern, nicht bekämpfen. Natürlich gibt es in der Bibel immer wieder Hinweise, dass wir hin und wieder Einkehr halten sollten, aber das sollte nicht als Programmanleitung für Gehorsamkeitssoldaten dienen. Hat Jesus denn auch gesündigt, als er am Sabbat die Kranken heilte und sich nicht an die Programmanleitung hielt?
      Nein, hat er nicht, denn im Neuen Testament wird vom Gott der Liebe gesprochen und nicht von einem herrschsüchtigen Gott, der uns in seinen absolutistischen Anweisungen, die der Unterdrückung gleichen, Unterwerfung fordert. Er hat uns die Gebote gegeben und Christus lehrte sie so, sie sollen den Menschen helfen, dem die Verantwortung für Gottes Schöpfung aufgetragen wurde.
      Man stelle sich doch bitte mal bei dieser Hirnrissigkeit vor, dass es einer Krankenschwester, einem Arzt wichtiger ist, dieser Fastenhysterie beizuwohnen und dafür einen Patienten, dessen Leben sie retten könnten, sterben lassen, denn sie können ihn ja gesund beten.
      Soll ein muslimischer Arzt, nur weil Ramadan ist, mitten in der Operation das Operationsbesteck wegwerfen und in die Moschee zum Fasten gehen? Es gibt schon noch einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, und ich glaube auch, dass Menschen, die vom Herzen aus Einkehr halten und nicht aus Unterwürfigkeit zum Veranstaltungsprogramm, sehr viel näher Gott erfahren können.

      1. Hallo Rumpelstilzchen,

        Ihre Einwände in Ihrem Beitrag vom 15. März 2017 um 17:58 sind hier gegenstandslos, denn NIEMAND hat gefordert, über dem Fasten andere Dinge zu vernachlässigen. Auch hat NIEMAND behauptet, Fasten ALLEIN sei erforderlich. Desweiteren hat NIEMAND behauptet, Fasten sei als Gehorsamspflicht oder als Programmpunkt zu leisten. NIEMAND hat hier weiter gefordert, eine medizinische Behandlung zu unterlassen und stattdessen nur zu beten.

        Ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen. Können Sie mir KONKRETE Sachgründe für Ihre Befürchtungen nennen?

        Die Fastenaktion, die vom Gebetshaus Augsburg unterstützt wird, ist absolut FREIWILLIG und schlicht eine Einladung an die, die sich davon angesprochen fühlen. Wer sich hier nicht einklinken will, darf das guten Gewissens beiseite schieben. Ich nehme auch nicht daran teil, weil ich es derzeit schlicht nicht fertigbringe, mehr als 24 Stunden am Stück nichts zu essen (Fasten will ich das jetzt nicht unbedingt nennen). Ich fühle mich deswegen auch nicht schuldig, freur mich aber für jede/n, der freudig teilnimmt.

        Ich bin wirklich erschrocken über das, was Sie hier mutmaßen.

        Alles Liebe Ihnen und Gottes reichen Segen.

  6. Update zum Artikel:

    Hartl shcickte gerade einen Rundbrief herum. Dort schreibt er:

    „Liebe Freunde des Gebetshauses,

    in welch einer besonderen Zeit wir leben dürfen! Auf überwältigende Weise haben Christen aus ganz Europa auf unseren Aufruf zu einem strategischen Fasten in diesen 40 Tagen reagiert. Über 4000 Personen haben sich auf http://www.esbs.org registriert, wir wissen aber von vielen, die mitfasten ohne sich registriert zu haben. Wir gehen davon aus, dass es 10.000 Personen gibt, die in diesen Wochen um eine Veränderung des geistlichen Klimas in Europa ringen. Das ist gewaltig!“

    Irgendwie klingt das nach „Trauen keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!“ Es haben sich 4000 strategeische Faster registriert, aber Hartl geht davon aus, dass es doch insgeheim 10 000 sind. 6000 Leute sind ja auch nur eine Kleingkeit.
    Und wenn Europa in weiterer Finsternis versinken wird, wird er Rundbriefe versenden, in denen er eine Erweckungsbewegung im verborgenen einfach „annimmt“ und anschließend mit Sätzen wie „Es ist gewaltig, was der Herr tut!“ lobpreisen wird.

    Das ist Augenwischerei. Dieses Gebaren ist im Grunde sektiererisch.

    Auch fällt mir auf, dass die Kritiker meines Artikels in diesem Thread hier allesamt nicht argumentieren, sondern durch Schmähung all das, was zu bedenken wäre, abwehren. Es wirkt, als hätten sie eine Gehirnwäsche hinter sich. Denn wo immer man steht: man muss in der Lage sein, für das, was man glaubt, sachlich zu argumentieren!

    1. Es IST Gehirnwäsche, genau wie die Klima-Umwelt-Natur-Flüchtlingshysterie, sachliche Diskussionen sind völlig unmöglich.
      Das Gutmenschentum kreiert eine neue Religion, bei der Buße und Umkehr und der Erlöser selbst überflüssig sind, also Selbstbefreiungs-Theologie vom Feinsten und nun sogar mit einem eigenen Papst!

    2. „Wir gehen davon aus, dass es 10.000 Personen gibt, die in diesen Wochen um eine Veränderung des geistlichen Klimas in Europa ringen. Das ist gewaltig!“

      ————————-

      Das klingt ja ganz „gewaltig“ euphorisch und lässt auf ein hochdramatisches innereuropäisches „Endzeitringen“ unter der Leitung von Dr. Hartl schließen.

      Mal abwarten, was Hartl nach der Fastenzeit als Beweis für die „Veränderung des geistlichen Klimas in Europa“ anführen wird. Ich bin sicher, dass er sich da was einfallen lässt, damit die nächste Aktion noch „erfolgreicher“ wird.

      Ich werde meinen Freund und „König Alfons den Viertel-vor-Zwölften“ auf Lummerland anrufen. Mal nachfragen, was der zu der Aktion meint.

      MfG

      1. Unter strategischem Gesichtspunkt betrachtet, hat Hartl jetzt einen entscheidenden Fehler gemacht – denn jetzt muss er was vorweisen… das erinnert an Saddam Husseins „Mutter aller Schlachten“…
        Aber keine Sorge, es kommten die Wahlen, in den Niederlanden, in Frankreich und später bei uns, da wird man das vergessen… vorläufig jedenfalls.

    3. Frau Jüngling,

      offensichtlich war der Rundbrief nicht an Sie gerichtet, da Sie ja wohl nicht zum Kreis „Liebe Freunde des Gebetshauses“ gehören. Ich lese auch keine Briefe, die nicht für mich sind …

      Abgesehen davon ist doch an den genannten Zahlen nichts auszusetzen. 4.000 sind registriert, er geht aber aufgrund weiterer Tatsachen von bis zu 10.000 Leuten aus. Das ist eine komplett transparente persönliche Einschätzung. Jeder Leser kann dies sachlich so zur Kenntnis nehmen, die Einschätzung teilen oder auch nicht teilen. Ich persönlich finde 4.000 bis 10.000 nicht so arg viel, eigentlich eher wenig, wenn man davon ausgeht, dass die Fasteninitiative bundesweit läuft. Andererseits braucht Gott nicht viele Mitarbeiter, um viel zu bewirken.

      Und was ein „Ergebnis“ betrifft: Das wird man sehen, wobei – wie das bei Gebeten ja auch ist – vieles sich im Verborgenen abspielen kann. Dennoch bleibt der HERR immer des überschwänglichen Lobes würdig. Mein Gott jedenfalls schon … :-))

      1. Wie Sie schon schreiben, Gott wirkt im Verborgenen!
        Jeder Akt der Hinwendung zu Gott – Gebet (vor allem Rosenkranzgebet, Fasten Opfer Buße) bewirkt Gutes. Gott wird es zu SEINER Zeit entfalten.
        Was Gegner davon halten, ist mir pipegal.
        Wenn hier auf einem angeblich christlichem Forum so ein Nonses gepostet wird, muss man schon annehmen, dass dort Gegner des Glaubens schreiben (was man unschwer erkennt; Atheisten, Freimaurer etc.)
        Gaby

  7. @GsJC
    Zuerst mal danke, dass Sie mich zur Leiterin der „herzmariens-treffen“ befördert haben. Das ehrt mich sehr.
    Leute wie Sie, die meinen sie alles, werden eines nicht mehr allzufernen Tages merken, dass sie wenig oder nichts gewusst haben.
    Die Warnung ist definitiv nahe, was man an den Zeichen der Zeit unschwer ablesen kann.
    Sollten Sie bei Ihrem hohen IQ (der ja in geistigen Dingen überhaupt nichts nützt) nicht fähig sein, dies zu erkennen, dann fragen Sie sich mal, warum.
    Meine Voraussage: Die Warnung wird diese Generation (und damit meine ich die Ältesten) noch erleben. Gerne können wir uns danach wieder austauschen, wenn Sie dazu noch in der Lage sind!
    Bleiben Sie somit gerne der „scheinkatholischen Kirche“ und dem Pharisäer und falschen Propheten F. treu – es wird sich sicher lohnen (Ironie aus).
    Gaby

    1. @Gaby

      Dank für Ihre Zeilen 🙂

      Herzlich Ihr „GsJC“

      P.S.

      Wer zählt bei Ihnen eigentlich die verheißenen Millionen Mitglieder, wenn es dann einmal so weit sein sollte? Ich meine nur wegen dem „IQ“ und so. 🙂

      Wenn da unter Ihnen niemand ist, der bis drei zählen kann, melden Sie sich einfach hier im „CF“ – „hier werden Sie geholfen“ …

      1. Superlustig!!
        (Soll wohl lustig sein).
        Aber alle Ihre Fragen dürfen Sie getrost dem Herrn vorlegen.
        Mal sehen, wie lustig ER das findet.

      2. Das ist schon ernst gemeint, liebe Frau Gaby.

        Wenn die 20 Millionen erst einmal erreicht sind und ein Anfang von 40 Personen wurde in Heidelberg bereits gemacht, dann wird sich die Zahl der „Restarmee“ auf Milliarden erhöhen.

        Das ist eine Ansage und die kommt nicht von mir.

        MfG

  8. Frage: Wenn Europa gerettet werden soll bei ca. 500 Mio., müssten nach den Organisatoren 400 Mio. gerettet sein. Wer zählt dann bereits als gerettet, wenn ganz Europa gerettet werden soll?
    Ausserdem habe ich mich bei den Unterstützern reingeklickt. Mir sind folgende Personen aufgefallen:
    Peter Wenz: Pastor des charismatischen Gospelforums in Stuttgart, Mitglied im Hauptvorstand der evang. Allianz sowie wie Hartl mit Kontakten zu Ben Fitzgerald.
    Daniel Kolenda: Nachfolger von Reinhard Bonnke bei CFAN.

  9. Habe mir die Seite einmal angeschaut, um mir ein Bild zu machen.
    Auch habe ich mir die Fotos der dort angestellten Leute angeschaut und ich frage mich ratlos, was nehmen diese Leute zu sich, um ständig in Begeisterung und Euphorie zu schweben!?
    Sehen die nicht, was ringsum geschieht !?
    Lebensschützer werden angegriffen, Menschen protestieren zu Tausenden gegen die Frühsexualisierung ihrer Kinder, es gibt Horrormeldungen über Pädophilen-Ringe, ganz zu schweigen vom täglichen Mord und Totschlag und die grinsen unentwegt ?
    „Gott liebt uns leidenschaftlich „, ach ja, na dann ist ja gut, alles paletti, da machen wir doch gleich mal so weiter.
    Fasten gut und schön, aber wo bleiben die Aufrufe zu Buße und Umkehr !?
    Danach von mir aus Fasten als Bußübung, kein Problem.
    Auch der hohe Anspruch, 100 Mio Seelen retten zu wollen – Respekt,Respekt, da muss sich Jesus Christus aber beeilen, dass er nicht zu spät kommt zum großen Errettungs-Showdown!
    Erinnert mich voll an den Warnungs-Unsinn, wo mit hunderten ausgedachten Gebeten Seelen gerettet werden sollen, das wird ja langsam ein Industriezweig.

    1. Korrektur zum „Warnungs-Unsinn“ – wie Sie schreiben.
      Wenn Sie nicht mal wissen, dass dort keine hunderte von Gebeten existieren, sondern exakt 170 Kreuzzug-Gebete, dann kann ja Ihr Wissen bzgl. dem „Warnungs-Unsinn“ – wie Sie ihn nennen – nicht weit her sein (gelinde gesagt).
      Jede/r muss sich eines Tages auch für seine Zunge veranworten! That’s it!
      Gaby

      1. „Von Zahlen und zählen!“

        Ich frage mich, wie Sie die 20 Millionen Mitglieder der Restarmee – die Sie ja inzwischen erreicht haben müssten – in der „Bürgerbegegungsstätte in Peterstal“ untergebracht haben. Stapeln Sie?
        Das würde Ihnen einen Eintrag im „Guiness-Buch der Rekorde“ sichern. Oder hat sich die abgetauchte „Endzeitprophetin“ auch mit dieser Voraussage nicht nur getäuscht, – sondern jämmerlich versagt und die „Restarmee“, deren Anführerin Sie sind, hat sich auf 20 Mitglieder – in Worten zwanzig – gesund geschrumpft, sodass Sie in eine wenig ansehnliche Halle passen und sich dort im kleinen Kreis lächerlich machen?

        Quelle: http://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Herzmariens-Sekte-kam-nach-Heidelberg-zum-Kaffeekraenzchen-_arid,249452.html

        Ach – noch zur „Warnung“ …

        Ich hatte Ihnen schon vertraulich mitgeteilt, dass die „Warnung“ auch dieses Jahr nicht kommt und Sie mich auf diese „vertrauliche Mitteilung“ am Ende des Jahres gerne ansprechen dürfen. Ich erweitere diese Voraussage schon heute um die Jahre 2018 und 2019.
        🙂

        MfG

        P.S.

        Nachstehend der „20 Million Rohrkrepierer“ …

        Botschaft 506. Freitag, 27. Juli 2012, 18:30 Uhr
        Wenn die Zahl von 20 Millionen in Meiner Armee erreicht worden ist, dann werde Ich diese Zahl auf Milliarden vermehren.

    2. Hallo Stella,

      wenn Sie sich näher mit dem Gebetshaus Augsburg befassen würden, dann wüssten Sie, das diese von Ihnen genannten Themen:

      „Lebensschützer werden angegriffen, Menschen protestieren zu Tausenden gegen die Frühsexualisierung ihrer Kinder, es gibt Horrormeldungen über Pädophilen-Ringe, ganz zu schweigen vom täglichen Mord und Totschlag und die grinsen unentwegt?“

      dort sowohl in den Vorträgen – speziell denen von Herrn Hartl – als auch in der Fürbitte immer wieder angesprochen und vor Gott gebracht werden. Darüber geht niemand grinsend hinweg. Bezüglich des Themas „Europa“ verweise ich auf den Vortrag, den Sie hier hören können:

      https://gebetshaus.org/medien/lehre/der-kampf-um-europa

      Auf dieser Seite finden Sie nicht nur die mp3 Datei des Vortrags, sondern weiterer relevanter Vorträge dazu.

      Ich hoffe, Sie machen sich selbst schlau.

  10. „GsJC“, „Kassandra“, „Gerd“: Danke für Eure „Meinung“, gut, dass es doch noch Menschen gibt, die Augsburg, Gebetshaus und Co durchschauen. Habe kürzlich einen Vortrag vom „Gebetshaus“ angehört, musste nach 20 min ab/um-schalten, ist nicht anzuhören, will nicht in diese Negativ-Spirale hineinkommen……was man da hört, scheint gut fix zu sein, in der Tiefe aber nix….

  11. „Quer durch den Leib Christi verbreitet sich Hoffnung und Menschen auf der ganzen Welt hören vom Herrn, dass dies eine besondere Zeit für Europa ist. Im letzten Jahr trafen sich Propheten, Evangelisten und Leiter großer Dienste aus der ganzen Welt, um sich über das auszutauschen, was Gott auf diesem Kontinent vorhat.“

    ———————————

    Da bleibt doch nur zu hoffen, dass es auch dieses Jahr wieder zu einem regen Austausch im Rahmen eines „Prophetentreffen“ in Augsburg kommt.

    Es freut selbstverständlich besonders, dass „Menschen auf der ganzen Welt“ davon hören, „dass dies eine besondere Zeit für Europa ist“ – für die Nichteuropäer kommt die „besondere Zeit“ vielleicht etwas später. Dazu werden die nach Augsburg geladenen Propheten und „Leiter großer Dienste“ bestimmt etwas zu sagen haben. Warum so bescheiden und nicht nur die Leiter der allergrößten Dienste?

    Vielleicht dürfen dann auch die „Leiter der kleinen und kleinsten Dienste“ dabei sein.

    Naja – für mich klingt das ein wenig „durchgeknallt“ und abgehoben. Die Erwähnung in einem öffentlich-rechtlichen Sender hat schon bei so manchen „Propheten“ zu einem Rauschzustand geführt.

    Das ist nichts weiter als albernes und aufgeblasenes Theater eines Möchtegern!

    MfG

  12. Hier wird eindeutig der christliche Glaube und die Arglosigkeit der Menschen missbraucht, um als Steigbügelhalter der Mächtigen deren utopischen Pläne für die neue Weltordnung durch Gehirnwäsche durch zu setzen. Es wird ein grausames Erwache für diese Naivität geben.

  13. Ich teile die Bedenken von Frau Jüngling: „Wenn du fastest, salbe dein Haar und mach ein fröhliches Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastet. Dein Vater sieht das Verborgene und wird es dir vergelten.“
    So ähnlich lauten die Worte des Herrn. Fasten ist kein äußeres Tun, sondern eine verborgenen Lebenshaltung. Es lässt sich nicht verordnen oder herbei reden. Fasten geht nur über das Herz, nicht über das Internet. Mit einem fröhlichen Gesicht und lauterem Herzen. Ein Fasten, wie es Gott gefällt.

  14. Ich finde dies eine sehr gute Aktion und habe mich freudig angeschlossen.
    Fasten und Gebet – 40 Tage lang – so wie auch Jesus es damals tat.
    Unsere Zeiten erfordern dies. Kollektiv sich zusammenschließen und vereint gegen alles Böse zu „kämpfen“. Dies ist absolut unterstützendswert!!!
    Und wer nicht so streng fasten kann/will, sollte es eben einschränkt tun.
    Das ist die größte Waffe gegen das Böse in der Welt. Vereint im Gebet und – wie hier – auch im Fasten. Im Sinne des Himmels.
    Ich kann absolut nichts Schlechtes daran erkennen. Wer aber Schlechtes darin sieht/sehen will, sollte erstmal selber ins Gebet gehen und um Erkenntnis bitten. Da mangelt es aber ganz schön….

  15. Warum kann man sich nicht einfach freuen, wenn es Christen nicht egal ist, was aus unserem Kontinent Europa wird? Warum sind Christen so kraftlos, weil sie sich nicht zu schade sind, sich gegenseitig nieder zu machen, wie dieser Artikel bescheinigt. Wie sehr muss die Autorin von Gott enttäuscht sein, dass sie sich nicht vorstellen kann, dass Gott gute Pläne für Europa hat?
    Es steht schon in der Bibel, dass Gott nichts tut, ohne es vorher seinen Propheten zu sagen, wo ist also das Problem. Endlich tritt jemand wie Johannes Hartl auf, der das Zeug hat, auch die freien Gemeinden zu erreichen – und schon wird er verteufelt. Wie arm ist das! Wie schön ist es hingegen, dass Gott das Gebet und Fasten hingegebener Christen ernst nimmt und ihre Sorge um unser aller Zukunft. Die Apostelgeschichte wird weiter geschrieben, es gibt Apostel, Propheten, Lehrer, Hirten und Evangelisten noch heute und die Zeichen und Wunder unseres wunderbaren Gottes werden sich zeigen, denn ER will nicht, dass nur ein Mensch verloren geht, d.h. nicht die Liebe Gottes erfährt.

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