In der südfranzösischen Stadt Drôme sind Ärzte und Krankenschwestern gegen die Covid-19-Pflicht-Impfung in einen unbefristeten Streik getreten. Am vergangenen Freitag versammelten sich hunderte vor dem Krankenhaus in Montélimar und skandierten „Liberté!“ (Freiheit).
Etwa 200 Ärzte und 1.500 Krankenschwestern wehren sich gegen den von Präsident Macron verordneten Zwang zur Corona-Impfung im Gesundheitswesen, der ab September gilt.
„Ich bin keine Laborratte“, erklärte Elsa Ruillère, lokale Vertreterin der Gewerkschaft CGT „Es dauerte ein paar Tage, bis alle begriffen hatten, was los war“, so Ruillère gegenüber france3. Das Krankenhauspersonal fühlt sich erpresst: „Wir sind nicht gegen Impfungen, sondern für eine informierte Entscheidung und freie Zustimmung für alle. Wir sind gegen die Impfpflicht bei Androhung der Entlassung.“
Nach Ablauf der Frist vom 15. September erhalten Berufstätige, die keinen Gesundheitspass nachweisen können, einen Berufsverbotsbescheid. Wer sich der Anordnung verweigert, riskiert ein Jahr Gefängnis und eine Geldstrafe von 45.000 Euro.
Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.journalistenwatch.com/2021/07/26/vorbildlich-frankreich-krankenhauspersonal/
2 Antworten
Das Frankreich sich sowas leisten kann.
Möchte nicht wissen, wieviele aus dem Gesundheitssektor einfach kündigen , weil sie das nicht mitmachen.
In Kürze dann wieder der Ruf nach mehr Personal im Gesundheitssektor. Dabei fehlt doch auch dort der Nachwuchs.
Vive la France! So etwas ist in Deutschland undenkbar – wegen der Untertanen-Mentalität!