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Studie in England: Schulische Sexualkunde führt zu Frühschwangerschaften

Zumindest in Großbritannien führt offenbar mehr Sexualerziehung an Schulen sowie die Bereitstellung der „Pille danach“ zu mehr statt zu weniger Schwangerschaften von Heranwachsenden.

Das berichtet das Internetportal „Christianconcern.com“ unter Berufung auf eine kürzlich veröffentlichte Studie.

Dem Bericht zufolge fanden David Paton von der Nottingham University Business School und Liam Wright von der University of Sheffield heraus, dass in Gebieten, in denen die Regierung die Ausgaben für Sexualerziehung und Geburtenkontrolle gesenkt hatte, auch die Zahl der Teenager-Schwangerschaften erheblich zurückging.

Mehr noch: Je stärker das Budget gekürzt wurde, desto stärker sank auch die Rate der Teenager-Schwangerschaften.

Für ihre im „Journal of Health Economics“ veröffentlichte Studie untersuchten Paton und Wright die Auswirkungen der Budgetkürzungen durch die örtlichen Behörden auf die Bereitstellung der „Pille danach“ sowie das Abhalten der Sexualerziehung an Schulen nach dem Finanzcrash im Jahr 2008. Dabei fanden sie heraus, dass die Schwangerschaftsraten zwischen 2009 und 2014 um 42,6 Prozent sanken. Dies sei der niedrigste Stand seit 1969.

Die Forscher erklären die hohe Rate von Teenager-Schwagerschaften angesichts massiver Sexualerziehung und der Bereitstellung der „Pille danach“ an Schulen damit, dass dadurch mehr Schüler veranlasst würden, früher mit sexuellen Handlungen zu beginnen bzw. solche häufiger auszuüben als ohne die staatlichen Programme.

Quelle: Newsletter der „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA)

Kommentare

Eine Antwort

  1. Nun setzen sich die Abtreibungsgegner in Widerspruch:

    Einerseits wollen sie mehr Kinder, andererseits sind sie gegen Sexualerziehung n Schulen, obwohl dadurch nach Angaben der Abtreibungsgegner mehr Schwangerschaften entstehen.

    Den Gegnern der Abtreibung und der Sexualerziehung geht es nur um eines:

    Sie wollen Abtreibungen verhindern.
    Nach der Ideologie der Abtreibungsgegner ist eine männliche Samenzelle, die sich mit einer weiblichen Eizelle zu einer Einheit verschmilzt, ein „Mensch“.
    Aber:
    Wenn eine Samenzelle sich erst gar nicht mit einer Eizelle verschmilzt, und das geht nur durch sexuelle Abstinenz, dann haben die Abtreibungsgegner keine Einwände, obwohl das Resultat dasselbe ist wie bei Abtreibung:
    Es gibt kein Baby.
    Für mich, einen eingefleischten, beratungsresisten Abtreibungsbefürworter, ist damit bewiesen, dss es bei der Anti-Abtreibungskampagne im wesentlichen um Anti-Sexualität geht.
    Sollten die Abtreibungsgegner das anders sehen, bitte ich um entsprechnde Benachrichtigung.

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