Israel nahm sofort diplomatische Kontakte zum christlich geprägten Südsudan auf
Jahrzehntelang mußten Millionen von Christen im Südsudan unter dem staatlichen Terror des islamisch geprägten Nordens leiden, mehr als eine Million wurde vertrieben, Hunderttausende ermordet. Endlich konnte der Südsudan am 9. Juli 2011 seine endgültige Trennung vom Nordsudan erklären und seine lang ersehnte Unabhängigkeit proklamieren.
Der jüngste Staat der Welt erreichte seine Unabhängigkeit genau ein halbes Jahr nach einer Volksabstimmung, wobei sich die Bewohner mit überwältigender Mehrheit für die Unabhängigkeit des Südsudan entschieden haben.
Am Tag der Staats-Proklamation gab es Jubelfeiern im ganzen Südsudan, vor allem in der Hauptstadt Juba – kein Wunder, definierte dies Ereignis doch zugleich das Ende des islamischen Völkermords an den Christen und Naturreligiösen im südlichen Sudan.
Bereits einen Tag später wurde der neue Staat von den Israelis anerkannt – der jüdische Staat war einer der e r s t e n , der so positiv reagierte. Natürlich gibt es zwischen Israel und dem arabisch-islamischen beherrschten (Nord-)Sudan keine diplomatischen Kontakte.
Vor zwei Tagen, am 28.7., haben Israel und der Südsudan offziell diplomatischen Beziehungen aufgenommen.
Immerhin hat die „Afrikanische Union“ den Südsudan in dieser Woche als 54. Staat anerkannt und aufgenommen, 2 bis 3 Wochen später als Israel.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hatte bereits am 10. Juli 2011 in der wöchentlichen Kabinettssitzung erklärt: „Gestern wurde ein neuer Staat geboren, der Südsudan. Hiermit verkünde ich, dass Israel die Republik Südsudan anerkennt. Wir wünschen ihr viel Erfolg.“