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Süßer die Glocken nie klingen,
Als zu der Weihnachtszeit,
Ist, als ob Engelein singen
Wieder von Frieden und Freud’,
Wie sie gesungen in seliger Nacht!
Glocken mit heiligem Klang,
Klingt doch die Erde entlang!

O wenn die Glocken erklingen,
Schnell sie das Christkindlein hört:
Tut sich vom Himmel dann schwingen,
Eilet hernieder zur Erd’.
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind;
Glocken mit heiligem Klang,
Klingt doch die Erde entlang!

Klinget mit lieblichem Schalle
Über die Meere noch weit,
Dass sich erfreuen doch Alle
Seliger Weihnachtszeit,
Alle aufjauchzen mit einem Gesang!
Glocken mit heiligem Klang,
Klinget die Erde entlang!

 

HINWEISE dazu von unserem Leser Ernst Friedel:

Morgen ist der 15. Dezember, der dritte Sonntag im Advent. Bei vielen von uns gehen die Erinnerungen zurück auf vergangene Zeiten: an unsere eigene Kindheit, unsere Kinder, an die Erwartung auf Weihnachten.

Wir erinnern uns an die schönen Stunden, an denen abends Weihnachts- und Adventslieder im Kreise der Familie gesungen wurden. Dieses Zusammensein  mit Vater, Mutter und Kindern gab uns ein Gefühl der Geborgenheit, der Verbundenheit.

Die Älteren von uns erinnern sich aber auch an Schweres, das sie am Ende des 2. Weltkrieges erlebt haben. Für sie war es eine Zeit des Unfriedens, der Flucht und des Hungers. Sie erinnern sich aber auch an gute Erfahrungen, die sie auf der Flucht erlebt haben, wo ihnen von lieben Menschen geholfen wurde.

Ein Lied, das oft gesungen wurde, ist „Süßer die Glocken nie klingen“ und das habe ich, weil es so viele Erlebnisse in sich birgt, als Lied der Woche ausgewählt.

Der Text stammt von Friedrich Wilhelm Kritzinger (1816 – 1890), die Melodie ist eine sogenannte Volksweise.
Wir findet das Lied hier: https://www.youtube.com/watch?v=jVL4ClkXvKw.<
Es singt der sechsfache Weltmeister im Slalom und Riesenslalom: Hansi Hinterseer.

 

Kommentare

3 Antworten

  1. Zusammen mit „Leise rieselt der Schnee, still und starr liegt der See…“ In meiner Kindheit gern gesungen, da die Stimmung der winterlichen Vorweihnachtszeit so treffend zum Ausdruck bringend.

  2. Eines meiner Lieblingslieder in der Weihnachtszeit.
    Weil man es so schnell und unkompliziert anstimmen und singen kann.
    Kinder mögen es besonders.

    1. Stimmt. Zusammen mit „Leise rieselt der Schnee, still und starr liegt der See…“ in meiner Kindheit besonders gern gesungen, da beide Lieder die Stimmung der winterlichen Vorweihnachtszeit so schön zum Ausdruck bringen.

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